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Kaspar Hauser. Wer er nicht war - wer er vielleicht war
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eBook120 Seiten1 Stunde

Kaspar Hauser. Wer er nicht war - wer er vielleicht war

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Über dieses E-Book

"Nichts im Fall Kaspar Hauser ist einfach. Alles ist dunkel, verworren, voll von Widersprüchen." Zu reizvoll ist die Geschichte des jungen Wilden, der aus dem Nichts heraus am Pfingstmontag 1828 mit einem Zettel in der Hand mitten in Nürnberg auftaucht und seitdem Gegenstand wilder Spekulationen ist. Im 21. Jahrhundert sind die wesentlichen Dinge erforscht und geklärt. Insbesondere das hartnäckige Gerücht, Hauser sei eigentlich der (vertauschte) Erbprinz von Baden, wurde mittels DNA-Analyse widerlegt. Trotzdem ist die vorliegende Monografie von 1925 eine hochinteressante Lektüre! Rudolph Stratz gehörte zu den bekanntesten Unterhaltungsautoren der Wilhelminischen Ära. Der historische versierte Heidelberger deutschrussischer Herkunft hat viele Romane geschrieben, die auf historischen Tatsachen beruhten. Seine Monografie erzählt aber nicht das rätselhafte Leben des "Findlings" nach, sondern stellt, teilweise mit romanhaften Passagen, bekannte Tatsachen den Theorien und Erklärungsversuchen seit 1830, also von Beginn an, gegenüber. Verwickelt in die Legendenbildung waren nicht nur die Nürnberger selber, sondern neben vielen anderen auch das bayrische Königshaus oder Ludwig Feuerbach. Es lohnt sich sehr, dieses lebendig geschriebene Zeitbild über die Biedermeierzeit wiederzuentdecken.-
SpracheDeutsch
HerausgeberSAGA Egmont
Erscheinungsdatum1. Juli 2019
ISBN9788711507230
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    Buchvorschau

    Kaspar Hauser. Wer er nicht war - wer er vielleicht war - Rudolf Stratz

    www.egmont.com

    Zusammenstellung der Wichtigeren Literatur über Kaspar Hauser von 1828 - 1925

    1828

    Vorläufige Mitteilungen über Kaspar Hauser. Nürnberg.

    1830

    Polizeirat Merker: Kaspar Hauser nicht unmahrscheinlich ein Betrüger. Berlin.

    Stadtgerichts - Accessist Rudolf Giehrl (alias Heinrich Rainer?): Kaspar Hauser, der ehrliche Findling. Nürnberg. (Gegenschrift.)

    Schutzwort für den Nürnberger Findling Kaspar Hauser. Berlin. (desgl.)

    1831

    Polizeirat Merker: Nachrichten über Kaspar Hauser. Berlin. Von Schmidt von Lübeck, Kgl. dänischer Justizrat: Über Kaspar Hauser. Altona.

    Kriminaldirektor J. E. Hitzig (Herausgeber des „Neuen Pitaval"): Einige wichtige Aktenstücke, den unglücklichen Findling Kaspar Hauser betreffend. Berlin. (Bgl. 1834.)

    1832

    Anselm Ritter von Feuerbach: Kaspar Hauser. Ansbach. (Vgl. 1833.)

    Professor G. Fr. Daumer: Mitteilungen über Kaspar Hauser, von seinem ehemaligen Pflegevater. Nürnberg.

    1833

    Polizeirat Merker: Einige Betrachtungen über Kaspar Hauser. Berlin.

    Pfarrer Fuhrmann: Kaspar Hausers Konfirmationsfeier. Ansbach.

    Derselbe: Trauerrede auf Kaspar Hauser. Ansbach.

    Scheuerlein: Kaspar Hausers Grab. Gedicht. o. Ort. Vermutlich 1833.

    Auselm von Feuerbach: Caspar Hauser. Voorbeeld eener Misdaad. Amsterdam. (Holländische Übersetzung, vgl. 1832.)

    Anselm von Feuerbach: Caspar Hauser. An account of an individual kept in a dungeon. London. (Englische in Amerika gemachte Übersetzung von H. G. Linberg, vgl. 1832.) Hiervon Nachdruck: Life of Caspar Hauser. London.

    Graf Stanhope: Auszug eines Briefes an den Lehrer Meyer. Karlsruhe. Als Manuskript gedruckt. (Vgl. 1834.)

    1834

    Polizeirat Merker: Wichtige Aufklärungen über Kaspar Hausers Geschichte. Berlin.

    Pfarrer Fuhrmann: Kaspar Hauser. Ansbach.

    Derselbe: Caspar Hauser in den laatsten tijd zijns levens. (Holländische Übersetzung.) Amsterdam.

    Anonym (Geheimrat Ritter von Lang): Über Kaspar Hauser. Allgemeine Literatur-Zeitung, Jena.

    Dr. med. Heidenreich: Kaspar Hausers Verwundung usw. Berlin.

    Dr. med. Zimmermann: Kaspar Hauser. Nürnberg.

    J. H. Garnier: Einige Beiträge zur Geschichte Kaspar Hausers, Strassburg. (Berüchtigte Dunkelschrift.)

    Marheinecke: Das Leben im Leichentuch. Berlin. (Hintertreppenroman mit Kaspar-Hauser-Motiven.)

    (Friedrich seybold): Kaspar Hauser. Stuttgart. (Ähnlich.)

    Ludwig Scoper: Kaspar Hauser oder die eingemauerte Nonne. Nordhausen. (Ähnlich.)

    F. Hoffmann: Kaspar Hauser. Oberhausen.

    Ph. H. Welcker: Die tönenden Bilder. Mit einem Schlussgedicht auf Kaspar Hauser und Anhang über Kaspar Hauser. Gotha.

    (Nicht 1835, wie bei v. d. Linde.)

    G. Fr. Daumer: Caspar Hauser, An account usw. englisch, mit Bild. London.

    Kriminaldirektor J. E. Hitzig: Bijdragen tot de Geschiedenis van Caspar Hauser. Amsterdam.

    (Holländische Übersetzung, vgl. 1830.)

    G. F. Singer: Leben Kaspar Hausers. Regensburg.

    Ausführlicher Lebensabriss des berühmten Findlings Kaspar Hauser. Regensburg.

    Oettel: Die wichtigsten Momente aus Kaspar Hausers Leben. Ansbach.

    J. M. Frey: Geheimnisvolle Geschichte des Kaspar Hauser. Berlin.

    Derselbe: Caspar Hausers hemlightsfulla Historia. Stockholm. (Schwedische Übersetzung.)

    Derselbe: Polnische Übersetzung. Breslau.

    Über Kaspar Hausers Leben. Von ihm selbst geschrieben. Karlsruhe.

    Gaspard Hauser ou l’homme mysterieux. Lyon.

    Hofrat F. Schlemmer: Mausoleum memoriae Caspari Hauseri. Gedicht. Hanau.

    Graf Stanhope: Auszug eines Briefes an den Oberleutnant Hickel. Karlsruhe. Als Manuskript gedruckt. (Vgl. 1833.)

    Kaspar Hauser, der Sohn eines Pfarrers. In der Hildburg-hausener Dorfzeitung, dem Frankfurter Journal u. a. Blättern.

    Über Kaspar Hausers Leben. Von ihm selbst geschrieben. Karlsruhe. Als Manuskript gedruckt.

    1835

    Polizeirat Merker: Noch einige Mitteilungen über Kaspar Hauser. Berlin.

    Lord Stanhope: Materialien zur Geschichte Kaspar Hausers. Heidelberg. (Vgl. 1836.)

    Ph. H. Welcker: Gedicht auf Kaspar Hauser. Gotha. (Zu vergleichen: Derselbe: „Die tönenden Bilder", 1834.)

    Jules Janin: Gaspard Hauser, Journal des enfants. Paris.

    Gaspard Hauser in „Gazette des tribunaux. Paris. Desgleichen in „Magasin pittoresque. Paris. Desgleichen in „Echo Britannique". Paris.

    1836

    Lord Stanhope: Materialien zur Geschichte Kaspar Hausers. Englische Übersetzung. London.

    1837

    W. C. Gr. A. (Caroline, angebliche Gräfin Albersdorf, geb. Lady Graham): Kaspar Hauser. Regensburg. 1 Band.

    Dieselbe: Caspar Hauser of Aanduidingen usw. Holländische Übersetzung.

    Der Mord, verübt an Ludwig Lessing aus Freienwalde. Aktenmässige Darstellung. Zürich.

    1838

    D’Ennery: Gaspard Hauser. Drame, représenté au théâtre de l’Ambigu.

    Dupenty: Le pauvre Idiot. Drame, représenté à la Gaîté.

    1839

    W. C. Gr. A. (Caroline, angebliche Gräfin Albersdorf, geb. Lady Graham): Kaspar Hauser. 2 Bändchen (vgl. 1837). München.

    1840

    N. G. Mesis (Justiz-Aktura a. D. Sebastian Seiler): Kaspar Hauser, der Thronerbe Badens. (Angeblich) Paris. (In Wirklichkeit) Zürich. (Berüchtigte Dunkelschrist, die zuerst von einem F. Bumüller aus Hechingen dem badischen Gesandten Freiherrn Rüdt von Collenberg in Zürich überreicht wurde. Im Auftrag des badischen Ministers von Blittersdorf kaufte dann der badische Oberamtmann Dreyer die ganze, 2000 Exemplare starke Auflage auf. Dies Vorgehen der badischen Regierung hat wider ihre Absicht ausserordentlich viel zur Verstärkung der Prinzenlegende beigetragen.)

    Alexander Weil: Gaspard Hauser. In „Gazette du progrès". Paris.

    1845

    N. E. Mesis (S. Seiler): Kaspar Hauser (angeblich) Paris. (In Wirklichkeit) Zürich oder Bern. (In der Form schärferer Neudruck. vgl. 1840.)

    1847

    N. E. Mesis (S. Seiler): Kaspar Hauser (vgl. 1840 und 1845). Neudruck.

    1848

    N. E. Mesis (S. Seiler): Kaspar Hauser. Holländische Übersetzung. Haag. (Vgl. 1840, 1845 und 1847.)

    1857

    Dänischer Professor Eschricht: Unverstand und schlechte Erziehung. Vorlesungen über Kaspar Hauser an der Kopenhagener Universität. Deutsch. Berlin.

    1858

    F. K. Broch (in wirklichkeit der 48er Paulskirchen-Abgeordnete und revolutionäre Flüchtling Dr. G. F. Kolb): Kaspar Hauser. Zürich.

    1859

    Professor G. Fr. Daumer: Enthüllungen über Kaspar Hauser. Frakfurt.

    1860

    Aventures de Gaspard Hauser. Paris.

    1872

    (Freiherr von Andlaw): Französische Broschüre über Kaspar Hauser, écrit en 1870. — Als Manuskript gedruckt, ohne Titel, Autor und Verleger. Baden-Baden.

    Dr. Julius Meyer: Authentische Mitteilungen über Kaspar Hauser. Ansbach. Mit dem Anhang: Mitteilungen aus den vom K. b. Gendarmerie-Major Hickel hinterlassenen schriftlichen Aufzeichnungen über Kaspar Hauser. Das massgebende, alle amtlichen Dokumente enthaltende Quellenwerk, auf dem jede ernsthafte Kaspar-hauser-Forschung beruht.

    W. Pierson: Geschichte Kaspar Hausers. Leipzig.

    Ober-Appellations-Gerichtsrat Freiherr von Tucher: Kaspar Hauser — kein Betrüger. In der „Allgemeinen Zeitung" Nr. 40. Augsburg.

    1873

    Professor G. Fr. Daumer: Kaspar Hauser. Regensburg.

    1876

    O. Mittelstaedt: Kaspar Hauser und sein badisches Prinzentum. Heidelberg. Von einem hohen Juristen im Auftrag des badischen Hofes zur Zerstörung der Prinzenlegende verfasst. In den Anlagen VI bis VIII Veröffentlichung der im badischen Haus-Archiv befindlichen Akten über Tod und Beisetzung des am 16. Oktober 1812 verstorbenen Erbprinzen.

    P. Foissac: Révélation sur la naissance de Gaspard Hauser. (In „La chance ou la destinée".) Paris.

    1878

    Julius Meyer: Zur Geschichte der Herkunft Kaspar Hausers. Würzburg.

    1881

    Joseph Hickel, herausgegeben von Dr. J. Meyer. Kaspar Hauser. Hinterlassenes Manuskript. Ansbach. (Vgl. 1872.)

    1883

    . . . . . v. K. . . . . . (Fischer von Karlsruhe): Kaspar Hauser. Regensburg.

    Friedrich Kolb (vgl. 1858): Kaspar Hauser. Regensburg. (Gegenschrist im gleichen Verlag.)

    1884

    F. Otto: Kaspar Hauser in „Das Buch merkwürdiger Kinder". Leipzig.

    1886

    Friedrich Leber: Kaspar Hauser. Historisches Schauspiel. Aufgeführt (Kaspr Hauser als Damenrolle!) in Ansbach.

    1887

    Antonius von der Linde: Kaspar Hauser. Zwei Bände. Wiesbaden. Das umfangreichste Werk der Kaspar-Hauser-Literatur, auf alles vorhandene wissenschaftliche Material gestützt, in der Form — gegen Kaspar Hauser — sehr schroff.

    G. Valbert: La légende de Caspar Hauser, Revue des deux mondes. Paris.

    1888

    Jules Hoche: Caspar Hauser in „Causes célèbres de l’Allemagne". Paris.

    A. v. d. Linde: Zum Kaspar-Hauser-Schwindel. (Als Manuskript gedruckt.) I. Bd. Wiesbaden.

    1889

    Dasselbe. II. Bd.

    1892

    Baron Alexander von Artin: Kaspar Hauser. Zürich. (Berüchtigte Dunkelschrift in zahlreichen Auflagen.)

    Max Schütte: Kaspar Hauser. Hagen i. W. (Gegenschrift.)

    Elizabeth E. Evans: The story of Caspar Hauser. London.

    1893

    Herzogin von Cleveland (Tochter Stanhope’s): The true story of Caspar Hauser. London and New York. (Gegenschrift gegen Evans: The Story of Caspar Hauser. Vgl. 1892.)

    1894

    Frédéric Masson: Gaspard Hauser in „Napoléon et les femmes". Paris. (Deutsche Übersetzung. 1895. Leipzig.)

    1900

    Joseph Turquan: Gaspard Hauser in „Stéphanie de Beauharnais", Paris. (Deutsche Übersetzung. Leipzig 1902.)

    1901

    J. Braun: Kaspar-Hauser-Literatur. Im „Börsenblatt für den deutschen Buchhandel", Nr. 301, 302, 303.

    1902

    Desgleichen: Nachträge in Nr. 4 und 186.

    1903

    Kurt Martens: Kaspar Hauser. Drama. Berlin.

    Patrice de la Tour: Gaspard Hauser in „Monde Moderne". Paris.

    1904

    Andrew Lang: The mystery of Caspar Hauser. London. (2. Auflage 1905.)

    1905

    Comte Fleury: Gaspard Hauser in „Les drames de l’histoire". Paris.

    1908

    Jakob Wassermann: Kaspar Hauser oder die Trägheit des Herzens. Roman. Stuttgart. (Zahlreiche Auflagen.)

    Anselm Ritter von Feuerbach: Kaspar Hauser. Berlin. (Neudruck. Herausgegeben von Freiherrn von Egloffstein. Vgl. 1832.)

    1911

    A. Saager: Das Rätsel Kaspar Hauser. Ansbach.

    1912

    Zur hundertsten Wiederkehr von Kaspar Hausers ungefährem Geburtsjahr zahlreiche Aufsätze von Dr. Julius Meyer in „Der Sammler u. a., Jean Richepin in „Journal de l’Université, Paris, in der „Gartenlaube, „Frankfurter Zeitung, „Neue Freie Presse, „Pester Lloyd, „Stuttgarter Neues Tageblatt, „Münchener Zeitung u. a.

    1922

    F. v. Oppeln: Das Rätsel Kaspar Hauser. Dresden.

    1925

    Klara Hofer: Das Schicksal einer Seele.

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