Die EIB in Städten: Eine Agenda für Investitionen
Von Greg Clark, Tim Moonen und Jake Nunley
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Buchvorschau
Die EIB in Städten - Greg Clark
begleitet.
Einleitung
Europas Städte sind wichtige Beschäftigungs-, Handels- und Bevölkerungszentren. Auf ihnen beruht zu einem großen Teil auch der Innovationsvorteil der Mitgliedsländer der Europäischen Union – in der Wissenswirtschaft, beim Klimaschutz und beim sozialen Zusammenhalt. Die Städte müssen aber investieren. Nur dann können sie ihre Chancen nutzen, sich weiterentwickeln und sich auf neue Anforderungen einstellen. Die EIB unterstützt als langfristige Finanzierungseinrichtung der EU seit mehr als 50 Jahren die Erneuerung europäischer Städte. Sie ist als Investor dort nicht mehr wegzudenken. Vor allem in den letzten drei Jahrzehnten hat sich die Bank als größter Geldgeber für den Straßen-, U-Bahn- und Wohnungsbau, aber auch für Stromprojekte einen Namen gemacht. Gleichzeitig setzte eine anhaltende, erfolgreiche und teils auch unerwartete Reurbanisierung ein, zu der die EIB beitrug. Die Städte wuchsen und legten europaweit eine erfolgreiche Entwicklung hin.
Die EIB hatte von Anfang an die Aufgabe, die Finanzierung der Infrastruktur und Energieversorgung, der Unternehmen, Technologien und Stadtentwicklung im öffentlichen Interesse auf eine breitere Grundlage zu stellen. Sie soll auch zu einem in der Breite und Tiefe leistungsfähigeren Finanzsektor beitragen, der diesen Zielen dient. Vereinbarungen und Grundsätze, die unter aufeinanderfolgenden EU-Präsidentschaften beschlossen wurden (z. B. Amsterdam 1997, Lille 2000, Bristol 2005, Leipzig 2007, Toledo 2010) bestimmten maßgeblich, wie sich die Rolle der EIB bei der Stadtentwicklung ab Mitte der 1980er-Jahre veränderte. Dies gipfelte in der Verabschiedung der Städteagenda für die EU mit dem Pakt von Amsterdam im Jahr 2016. Daraufhin richtete sich der Blick stärker auf besondere Herausforderungen der Stadtentwicklung und die damit verbundene Notwendigkeit einer Mehrebenenverwaltung. Die EIB erweiterte und verfeinerte in der Folge ihr Finanzierungs- und Beratungsangebot. Die Bank hat viel bewirkt. Sie hat kleinen wie großen, wachsenden und schrumpfenden Städten Kapital gegeben, damit sie in die Zukunft investieren und ihren Bürgerinnen und Bürgern bessere Dienste bieten konnten.
Das Engagement der EIB in Städten lässt sich in fünf Zyklen gliedern:
Der erste Zyklus (1988–1996): EIB-Darlehen für erste Pilotprojekte der EU in Städten – Erhalt von kulturellem Erbe, Umweltverbesserungen und Verkehrsverbindungen zwischen Städten.
Der zweite Zyklus (1997–2000): Finanzierung integrierter Stadtentwicklungsprogramme mit Rahmendarlehen für Projekte, die Wohnraumerneuerung mit breit angelegten Investitionen in die städtische Infrastruktur kombinieren.
Der dritte Zyklus (2001–2006): Mehr Kapital und technische Hilfe für neue Mitgliedstaaten im Rahmen der EU-Erweiterung; Einführung von Beratungsdiensten wie JASPERS, der „Gemeinsamen Hilfe bei der Unterstützung von Projekten in europäischen Regionen".
Der vierte Zyklus (2007–2013): Entwicklung einer Agenda für nachhaltige Städte, Verbreiterung des Instrumentariums der EIB und Förderung des wirtschaftlichen Wandels nach der Krise.
Der fünfte Zyklus (2014–2020): Ausweitung der Finanzierungsinstrumente der EIB und verstärktes Engagement für eine umfassende Städteagenda.
Über diese Zyklen hinweg gab es drei wesentliche Veränderungen. Erstens verlagerte die EIB ihren Fokus von sektorspezifischen Projekten immer stärker auf eine integrierte Stadtentwicklung. Zweitens rückten die Städte stärker ins Augenmerk der EU-Politik und gewannen damit auch an Bedeutung für die Finanzierungstätigkeit der Bank. Und drittens