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Mergun 4 – Söhne der Wüste
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eBook92 Seiten1 Stunde

Mergun 4 – Söhne der Wüste

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Über dieses E-Book

Heroic Fantasy
Die Saga um Mergun von der Wolfsinsel, den Abenteurer und Barbar.
"Wisset, ihr Nachgeborenen, es war eine dunkle Zeit. Eine Zeit, in der die Magie und das Schwert regierten, eine Zeit mächtiger Götter und ruhmreicher Helden; eine Zeit, erfüllt vom Lärm unzähliger Schlachten. Mächtige Reiche zerfielen zu Staub und am Ende jenes Zeitalters wurden selbst die Götter von ihrem Thron auf dem nebelverhangenen Gipfeln des heiligen Berges verjagt...
In dieser Zeit aber lebte Mergun von der Wolfsinsel, ein Barbar und Abenteurer, ein Ausgestoßener und Verdammter...
O höret nun seine Geschichte. Die Geschichte jenes Mannes, der später die Götter selbst stürzen und ein Äon beenden sollte..."

Zum Autor
JOHN DEVLIN ist das Pseudonym von Alfred Bekker, dem Autor der Romane um DAS REICH DER ELBEN, der GORIAN-Trilogie und der DRACHENERDE-SAGA. Außerdem schuf er die Jugend-Fantasy-Zyklen ELBENKINDER, ZWERGENKINDER und DIE WILDEN ORKS.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum10. Dez. 2020
ISBN9781393980636
Mergun 4 – Söhne der Wüste
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Mergun 4 – Söhne der Wüste - Alfred Bekker

    Mergun 4 – Söhne der Wüste

    von Alfred Bekker

    ––––––––

    Heroic Fantasy

    Die Saga um Mergun von der Wolfsinsel, den Abenteurer und Barbar.

    „Wisset, ihr Nachgeborenen, es war eine dunkle Zeit. Eine Zeit, in der die Magie und das Schwert regierten, eine Zeit mächtiger Götter und ruhmreicher Helden; eine Zeit, erfüllt vom Lärm unzähliger Schlachten. Mächtige Reiche zerfielen zu Staub und am Ende jenes Zeitalters wurden selbst die Götter von ihrem Thron auf dem nebelverhangenen Gipfeln des heiligen Berges verjagt...

    In dieser Zeit aber lebte Mergun von der Wolfsinsel, ein Barbar und Abenteurer, ein Ausgestoßener und Verdammter...

    O höret nun seine Geschichte. Die Geschichte jenes Mannes, der später die Götter selbst stürzen und ein Äon beenden sollte..."

    Zum Autor

    JOHN DEVLIN ist das Pseudonym von Alfred Bekker, dem Autor der Romane um DAS REICH DER ELBEN, der GORIAN-Trilogie und der DRACHENERDE-SAGA. Außerdem schuf er die Jugend-Fantasy-Zyklen ELBENKINDER, ZWERGENKINDER und DIE WILDEN ORKS.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / COVER STEVE MAYER

    © dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    ––––––––Söhne der Wüste

    von Alfred Bekker

    ––––––––

    "Die Lanar aber waren ein Volk der der Wüste, sie lebten in einem Meer aus Sand. Über Äonen hinweg beteten sie zu Krask, ihrem Gott. Doch nicht nur ein Sterblicher vermag gegenüber einer Gottheit Frevel zu begehen –

    umgekehrt mag es wohl auch vorkommen, daß Götter sich gegenüber jenen Sterblichen versündigen, die ihnen durch ihren Glauben erst die Existenz verleihen."

    AUS DER CHRONIK DER LANAR

    *

    Xilef muß sterben! zischte Krask leise. Aber es war niemand da, der ihm zuhörte.

    Allein wandelte er über den Gipfel des Götterberges Uytrirran.

    Gerade hatte er den Altar erreicht, auf dem einst das heilige Buch der Götter gelegen hatte, von ihnen selbst geschrieben und heute endgültig vernichtet.

    Die Verbrennung des Buches, das Finden des letzten Restes der Asche dieses heiligen Schatzes - das war das erste schlechte Omen gewesen, aus dem Xilef geschlossen hatte, der Untergang der Götter stehe bevor.

    Er lügt! Er muß lügen, ich weiß es! erkannte Krask. Aber weshalb sollte Xilef gelogen haben? Hatte der Kampf gegen Shaykaliin und Andur nicht gezeigt, wie verwundbar und vergänglich die Götter waren?

    War es nicht gut möglich, daß sich so etwas wiederholte?

    Krask schauderte und schüttelte seinen plumpen Stierkopf. Nein, es wäre einfach gegen alle bestehenden Gesetze, wenn es keine Götter mehr geben würde! Keine Welt konnte ohne Götter existieren!

    Oder vielleicht doch?

    Krask erinnerte sich daran, daß Xilef auch nicht davon gesprochen hatte, daß alle Götter hinweggefegt würden. Einige würden eine Neugeburt erleben.

    Andere würden das Chaos überleben.

    Aber er, Krask, Gott des Wüstenvolkes der Lanar, er würde sterben.

    Keine Aussicht auf Neugeburt. Er würde tot sein - ein für allemal oder zumindest doch für eine beträchtliche Zeit. Nein! dachte der Gott verzweifelt. Ich will nicht sterben! Es kann nicht wahr sein, was Xilef behauptet! Es darf nicht wahr sein! Entweder er lügt oder er irrt sich!

    Immer wieder redete Krask sich das ein, aber schließlich sah er ein, daß er auf diese Weise nicht weiterkam.

    Xilef muß zum Schweigen gebracht werden! Er bringt das ganze Leben auf dem Berg durcheinander! erkannte der Wüstengott schließlich. Am Ende glauben sie an ihren Untergang, nur weil Xilef es ihnen hundertmal vorgebetet hat und handeln auch entsprechend! Krasks Hände wurden zu Fäusten.

    So grübelnd? fragte plötzlich eine Stimme. Krask hatte nicht bemerkt, daß sich ihm jemand genähert hatte und so fuhr er nun erschrocken auf. Es war nicht meine Absicht, dich zu erschrecken! Es war Peq Ap-Dhyss, den die Menschen der unendlich weit im Westen liegenden Stadt Glendi zu ihrem Gott gemacht hatten, da er ihre Stadt mit einer kleinen Truppe von Söldnern gegen aus dem Norden kommende Räuberbanden verteidigt hatte.

    Seit dieser Zeit hatte man von Peq Ap-Dhyss nicht mehr viel gehört, denn er hatte sich zur Ruhe gesetzt. Zunächst in einer Villa in Glendi und später, nachdem ihn Kriin mit seinem Götterwagen abgeholt hatte, auf dem Uytrirran.

    Was glaubst du, Peq? Hat Xilef recht mit dem, was er sagt?

    Peq Ap-Dhyss zuckte nur mit den Schultern. Es kam selten vor, daß er sich um die Zukunft Gedanken machte. Er lebte im Jetzt - was danach kam, kümmerte ihn nicht.

    Ich habe noch nicht darüber nachgedacht. Warum?

    Hast du ihn gefragt, ob du die kommenden Ereignisse überleben wirst?

    Warum sollte ich nicht? Die Leute lieben mich! In Glendi bringt man mir jeden Monat eine Kuh, einen Bullen und ein Kalb als Opfer dar. Sie sind noch immer dankbar für meine Taten! Peqs Gesichtszüge zeugten von Stolz und Selbstherrlichkeit. Ich habe gelesen, daß ein Gott so lange lebt, bis die Sterblichen nicht mehr an ihn glauben. Aber die Leute von Glendi lieben mich. Warum sollten sie mir also solches antun?

    Krask zuckte mit den Schultern.

    Die Menschen tun selten etwas bewußt, gab er zu bedenken. Und er dachte dabei: Die Götter auch nicht! Aber das war ein anderes Problem. Du hast keine Angst vor den Wirren und dem Chaos der Zukunft, Peq?

    Peq Ap-Dhyss schüttelte den Kopf.

    "Nein, warum sollte

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