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Moody an der Kanzel: Erlebnisse, Erzählungen und Anekdoten
Moody an der Kanzel: Erlebnisse, Erzählungen und Anekdoten
Moody an der Kanzel: Erlebnisse, Erzählungen und Anekdoten
eBook232 Seiten2 Stunden

Moody an der Kanzel: Erlebnisse, Erzählungen und Anekdoten

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Über dieses E-Book

Dwight L. Moody ist vielen Christen als wirkmächtiger Evangelist und origineller Prediger ein Begriff. In seinen Predigten erzählte er viele seiner Erlebnisse, Anekdoten und Erzählungen um das Evangelium verständlich zu machen.

Er machte die Erfahrung, dass wenn auch die Zuhörer die Predigt vergaßen, oft eine kleine Erzählung im Kopf und im Herzen blieb, die dann besondere Frucht trug. Solche kleinen Erzählungen gleichen Fenstern, durch die das Licht hereinströmt und den Leser ermutigen und auf Jesus Christus ausrichten.
SpracheDeutsch
HerausgeberFolgen Verlag
Erscheinungsdatum2. Dez. 2020
ISBN9783958932623
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    Buchvorschau

    Moody an der Kanzel - Dwight L. Moody

    Moody an der Kanzel

    Erlebnisse, Erzählungen und Anekdoten

    Dwight L. Moody

    Impressum

    © 1. Auflage 2021 ceBooks.de im Folgen Verlag, Langerwehe

    Autor: Dwight L. Moody

    Cover: Caspar Kaufmann

    ISBN: 978-3-95893-262-3

    Verlags-Seite und Shop: www.ceBooks.de

    Kontakt: info@ceBooks.de

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    Inhalt

    Titelblatt

    Impressum

    Dank

    Newsletter

    Autor

    Vorwort

    Ein neues Lied

    Der ratlose König

    Haltlos

    Danksagen für alles

    Durchaus kein Unsinn

    Nicht zu groß für Cäsar

    Im Tode noch geizig

    Mit geöffneten Augen

    Ein treffendes Sprichwort

    Suchst du noch Ruhe?

    Demut

    Ein neuer Mensch in alten Kleidern

    Stolz auf die Religion sein

    Unsere Hoffnung

    Der Blinde mit der Laterne

    Wie sich die Prophezeiungen erfüllten

    Der Teufel kann warten

    Die Leiter im Traum

    Der Pfeil traf sein Ziel

    Was sollen wir kultivieren?

    Für Eltern

    Die Gabe Gottes

    Der Wandel

    Sich von Krumen nähren

    Eine Begebenheit aus dem amerikanischen Bürgerkrieg

    Zwei waren dabei nötig

    Nur nicht persönlich werden

    Ich schäme mich des Evangeliums nicht

    Alte Erinnerungen

    Gelobt sei der Herr für seine Auferstehung!

    Zu freigebig

    Wir alle haben einen Heiland nötig

    Lasst euer Licht leuchten

    Man glaubt ihm nicht

    „Wasser! Wasser!"

    Gefährliche Dinge

    Er ehrte den Kaiser

    Der rechte Glaube

    Blindes Vertrauen

    Traue der Planke nicht

    Heilige Begeisterung

    Wer folgt dem Ruf?

    Der Glaube Pauli

    Wie sich eine Kirche erwärmen lässt

    Was ist unbedeutend?

    Der eifersüchtige Adler

    Der Glaube

    Reuben Johnsons Begnadigung

    Im Lauf gehemmt

    Weshalb?

    Spurgeons Gleichnis

    Fünf Flaschen Wein

    Die Sonnenuhr

    Liebevolles Wesen

    Wann wächst der Christ?

    Droben wird es besser

    Die merkwürdige Quelle

    Hilf, solange du helfen kannst

    Ein wohlverdienter Tadel

    Von welcher Seite auch der Wind wehen mag

    Was hältst du vom Gebet?

    Im Jammergässchen

    Ein schreckliches Erwachen

    „Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten"

    Gehorsam vor allem

    Wir werden sie alle erkennen

    Der tapfere Anführer

    Eine Gebetserhörung

    Er ist mein Bruder!

    Vertraue deinem Vater

    Christus durch den Wandel bekennen

    Garibaldis Begeisterung

    Die Schriften

    Alles über Bord werfen

    Die Liebe Gottes

    Das Kind beim rechten Namen nennen

    Ich bin kein Bettler

    Ein merkwürdiges Bild

    Eine treffliche Antwort

    Ich muss auf das Schiff gehen

    Lass alles enden

    Die populäre Predigt

    „Sie haben mich dort lieb"

    Rezept gegen die Eifersucht

    Ein guter Führer

    Ein schlechter Rat

    Die Fürbitte für den Sohn

    Die Lüge richtet großen Schaden an

    Es kommt noch mehr

    Ein rechter Samariter

    Sie haben das rechte Alter

    Beide gleich sicher

    Es ist nicht ratsam

    Die Strafe ist notwendig

    Falsche Demut

    Im Rachen des Löwen

    Eine Gebetsversammlung in der Hölle

    Wie wir in anderer Augen erscheinen

    Ein herrliches Zeugnis

    Was ist das Geeignetste?

    Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort

    Eine schöne Legende

    Nicht nötig

    Schön ausgedacht

    Gerettet

    Gottesdienst in der Branntweinschänke

    Ein schwacher Glaube und ein starker Gott

    Das Echo

    Beim Wort nehmen

    Barmherzigkeit üben

    Tag für Tag

    Um Charlies willen

    Nicht so anziehend

    Über die Vergebung der Sünden

    Er schämte sich nicht

    Aus dem Armenhaus

    „Das kostbare Blut"

    Was die Indianer nicht verstehen

    So gibt es unzählige Menschen

    Was ist Aufrichtigkeit ohne Wahrheit?!

    Er kommt!

    Ein fester Grund

    Alles neu

    Der Appell aus dem Himmel

    Licht aus der Natur

    Ein Wort zu Gunsten des Teufels

    Das ware Rollenspiel

    Was braucht der Mensch?

    Ruft ihm ein Bravo zu

    Bankrotte Sünder trifft man selten

    Bist du deiner Seligkeit gewiss?

    Im Himmel sind keine Heuchler

    Wir können Gott nicht betrügen

    Mürrisches Wesen

    Keine Furcht

    Sind die Kinder gerettet

    Obere Station

    Alle sind geladen

    Unaufrichtig

    Hört ihr sie kommen?

    Eine gute Antwort

    Im Salon

    Im Jenseits

    Was nach menschlicher Meinung Gnade ist

    Jenseits des Flusses

    Wie verschieden ein Gesang sein kann

    Angenommen

    Wie man sich irren kann

    Ein tragisches Ende

    Der Tempel des Heiligen Geistes

    Was Polybios sagt

    Törichte Reden

    Unkraut säen

    Der Scheinwerfer

    Die Schuld ist bezahlt

    Sie kannte den Wert nicht

    Auf das Signal muss man achtgeben

    Wie der Mensch sät, so wird er ernten

    Ihr sollt meine Zeugen sein

    Ich sterbe im Vertrauen auf Jesus

    Durch Liebe herrschen

    Frei oder nicht frei

    Das Wort der Gottlosen

    „Die Herrlichkeit des Menschen ist wie das Gras"

    Gott ist nicht gestorben

    Es hat ihn seine Seele gekostet

    „Trachtet am ersten nach dein Reich Gottes"

    Der Schwan und der Kranich

    Letzte Seite

    Autor

    Der amerikanische Evangelist Dwight L. Moody (* 5. Februar 1837; † 22. Dezember 1899) stammte aus einfachen Verhältnissen. Als Schuhverkäufer begann er seine berufliche Laufbahn und baute nach seiner Bekehrung eine evangelistische Arbeit auf. Zusammen mit dem Sänger Ira Sankey wurde er zu einem der größten Evangelisten und Erweckungspredigern des 19. Jahrhunderts.

    Vorwort

    Als ich im Jahre 1879 in Baltimore predigte, erschien auch ein Berichterstatter, ein Ungläubiger, der mich für einen Schwindler hielt, in einer meiner Versammlungen, um mich in meiner Rede zu fangen. Er hielt dafür, dass meine Erzählungen und Illustrationen nicht auf Wahrheit beruhten, und er beabsichtigte, mich in seiner Zeitung bloßzustellen.

    Eine kleine Begebenheit, die ich in jener Versammlung berichtete, war folgende: „Vor einigen Jahren wanderte ein Herr um die Weihnachtszeit, als die Schaufenster überall aufs prächtigste ausgestattet waren, die Straße entlang. Da sah er drei kleine Mädchen vor einem Schaufenster mit Spielwaren stehen und bemerkte, dass zwei derselben eifrig bemüht waren, dem dritten die Wunderdinge, die vor ihren Augen ausgebreitet lagen, zu beschreiben. Dies erregte die Aufmerksamkeit jenes Herrn, er trat zu den Kleinen hin und es fand sich, dass die eine blind war, dass sie sich nie ihres Augenlichts erfreut hatte, die beiden Schwesterchen bemühten sich deshalb, ihr zu beschreiben, wie schön die Herrlichkeiten in dem Fenster seien. Der Herr blieb eine kurze Weile stehen, das Geplauder der Kinder interessierte ihn, denn es ward ihnen nicht leicht, der Blinden die verschiedenen Gegenstände zu beschreiben.

    „Ich befinde mich ganz in derselben Lage wie jene Kinder, wenn ich den Menschen Christus verkündigen will, sagte ich. „Ich kann von dem Heiland reden, aber niemand sieht seine Herrlichkeit, und niemand trägt Verlangen nach Ihm. Aber wer zu Ihm kommt, dem will Er die Augen öffnen, damit Er sich ihm in feiner Gnade und Lieblichkeit offenbaren kann.

    Nach der Versammlung kam der Berichterstatter auf mich zu, um mich zu fragen, wo ich die kleine Geschichte von dem blinden Mädchen gelesen habe. „In einer Bostoner Zeitung", erwiderte ich ihm. Er erzählte mir nun, dass er jener Herr gewesen sei, der die Kinder getroffen, und zwar hier in der Stadt Baltimore selbst fei es gewesen. Er war bewegt, und der Hergang führte dazu, dass er sich zum Herrn bekehrte.

    Gar manchmal habe ich die Erfahrung gemacht, dass, wenn auch die Predigt, ja, der Text vergessen worden war, eine kleine Erzählung im Herzen bewahrt wurde, die dann herrliche Früchte trug. Solche kleine Erzählungen sind Fenstern gleich, durch die das Licht hereinströmt. Sie verrichten gute Dienste, und ich bitte Gott, dass Er diese Sammlung jedem Leser zum Segen werden lassen möge.

    Dwight L. Moody

    Ein neues Lied

    Ein englischer Methodistenprediger namens Peter Mackenzie, der voll Humor und ein rechtes Kind Gottes war, predigte über den Text: „Und sangen ein neues Lied."

    „Im Himmel werden herrliche Lieder gesungen", sagte er, „und wenn ich einmal dort droben bin, da muss mir der David mit seiner Harfe kommen und Petrus und Paulus und noch andere Heilige, wir singen dann schöne Lieder zusammen. Ich schlage dann ein Lied aus unserem Liederbuch vor. „Lasst uns Nr. 149 singen:

    ‚Gott, Vater, hilf mir, wenn ich straucheln will.‘

    „Ja, das geht hier nicht, mein lieber Peter, wird mich dann einer aus dem Kreis unterbrechen, „hier gibt's kein Straucheln mehr.

    „Ja, du hast recht", muss ich dem lieben Bruder beipflichten. „Nun, so wollen wir das andere schöne Lied Nr. 247 singen:

    ‚Wenn Wogen und Stürme mich umtoben

    Wenn alle Hoffnung stirbt

    Und mich der Freund verlässt.‘

    „Peter, du vergisst, dass du im Himmel bist, wirft dann ein anderer Bruder ein. „Hier gibt's keine Stürme mehr.

    „Gut, singen wir Nr. 536:

    ‚Hier in dieser bösen Welt –‚

    „Peter, Peter, was fällt dir nur ein? Du wirst aus dem Himmel fortgeschickt werden, wenn du ein Lied nach dem anderen vorschlägst, das nicht hierher passt!"

    „Nun, so schlagt ihr ein Lied vor!"

    „Einstimmig antworteten mir dann die heiligen Männer:

    ‚Wir wollen das neue Lied singen, das Lied Moses und das Lied des Lammes.‘"

    Der ratlose König

    Im zweiten Jahrhundert nach Christi ward ein Christ vor den König gestellt und wegen seines Glaubens angeklagt. Der König verlangte von dem Mann, seinem Glauben abzusagen und Christus zu verleugnen. Doch der Christ wies den Vorschlag mit Festigkeit zurück.

    „Wenn du dich meinem Willen widersetzest, so schicke ich dich in die Verbannung!" rief der erzürnte König.

    Der Mann lächelte und antwortete: „Tue es, von Christo kannst du mich nicht verbannen, denn Er hat gesagt: ‚Ich will dich nicht verlassen noch versäumen.‘"

    „So werde ich deine Güter einziehen und dich all deiner Habe berauben."

    „Meine Schätze sind an einem Ort geborgen, der so hoch über dir liegt, dass du sie niemals erreichen kannst", erwiderte der Christ.

    Da ward der König voll Zorn und rief: „So sollst du sterben!"

    „O, entgegnete der Christ, „seit vierzig Jahren bin ich gestorben, gestorben mit Christo, der Welt gestorben, mein Leben ist verborgen mit Christo in Gott, du kannst es mir nicht nehmen.

    Da rief der ratlose König: „Was soll ich mit einem solchen Fanatiker anfangen?!"

    Haltlos

    Es wird von einem Atheisten berichtet, der in seiner Sterbestunde mit großer Furcht dem Tod entgegengesehen habe. Voll Angst und Entsetzen habe er an sein herannahendes Ende gedacht. Ein Freund, Atheist wie er, stand an seinem Lager und versuchte den Sterbenden zu ermutigen.

    „Fürchte dich nicht! sprach er. „Sei tapfer und mutig, Freund, halte fest bis ans Ende!

    „Ja, das will ich ja gern, wenn ich nur etwas hätte, an das ich mich halten könnte!" antwortete der Sterbende.

    Danksagen für alles

    Ein Mann, der sich seit einiger Zeit zum Herrn bekannt hatte, war stets voller Lob und Dank. Er sonnte sich in dem Licht der Gnade und strömte über von Glück und Seligkeit. Seine Gebete in den Versammlungen fingen nie anders an, als mit den Worten: „Dankt dem Herrn!"

    Eines Abends erschien

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