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Das Hospital im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit
Das Hospital im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit
Das Hospital im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit
eBook48 Seiten29 Minuten

Das Hospital im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit

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Über dieses E-Book

Im 13. und 14. Jahrhundert kam es zur Gründung vieler Hospitäler, die als Vorläufer für die heutigen Krankenhäuser und Altersheime gelten. In diesem Buch werden die verschiedenen Funktionen dieser Hospitäler ebenso wie ihre Verwaltung und wirtschaftliche Bedeutung geschildert. Auch die Hospitalstatuten; die den Alltag in einem Hospital regelten, werden erläutert und das sogenannte Pfrundwesen, durch das sich reichere Bürger eine Versorgung in den Hospitälern kaufen konnten, wird thematisiert.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum25. Nov. 2020
ISBN9783752686425
Das Hospital im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit
Autor

Anita Geret

Anita Geret wurde 1991 in Wels geboren. Sie studierte Germanistik und Geschichte in Salzburg und ist seither als Schriftstellerin, Lektorin und Historikerin tätig.

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    Buchvorschau

    Das Hospital im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit - Anita Geret

    Das Hospital im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit

    Titelseite

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    1. Das Hospital und seine Funktionen

    2. Verbürgerlichung des Spitals

    3. Das Leben im Spital

    Resümee

    Literaturverzeichnis

    Impressum

    Klappentext:

    Im 13. und 14. Jahrhundert kam es zur Gründung vieler Hospitäler, die als Vorläufer für die heutigen Krankenhäuser und Altersheime gelten. In diesem Buch werden die verschiedenen Funktionen dieser Hospitäler ebenso wie ihre Verwaltung und wirtschaftliche Bedeutung sowie die medizinische Versorgung geschildert. Auch die Hospitalstatuten; die den Alltag in einem Hospital regelten, werden erläutert und das sogenannte Pfrundwesen, durch das sich reichere Bürger eine Versorgung in den Hospitälern kaufen konnten, wird thematisiert.

    Über die Autorin:

    Anita Geret wurde 1991 in Wels geboren. Sie studierte Germanistik und Geschichte in Salzburg und ist seither als Schriftstellerin, Lektorin und Historikerin tätig.

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    1. Das Hospital und seine Funktionen

    1.1 Die Aufgaben des mittelalterlichen

    Spitals

    1.2. Arten von Spitälern

    1.3 Das Hospital als Wirtschaftsbetrieb

    1.4. Spitalstiftungen

    2. Verbürgerlichung des Spitals

    2.1. Der Prozess der Kommunalisierung

    2.2. Die Verwaltung des Hospitals

    2.3. Die Vergabe von Pfründen

    2.3.1. Pfrundverträge

    2.3.2. Hierarchie der Pfründer

    3. Das Leben im Spital

    3.1. Hospitalstatuten

    3.1.1. Die Seckauer Hospitalordnung als

    Beispiel

    3.2. Die Hospitalinsassen

    3.2.1. Zweiteilung der Insassen in „Arme und „Herrenpfründer"

    3.3. Medizinische Verpflegung in den

    Spitälern

    3.3.1. Das Amt des Stadtarztes

    4. Die Hohen Hessischen Spitäler als

    Beispiel

    Resümee

    Literaturverzeichnis

    Einleitung

    Im 13. und 14. Jahrhundert stieg die Zahl an Hospitalgründungen stark an, denn der Anteil der Bevölkerung, der von Armut betroffen war, nahm in Europa zu dieser Zeit rasant zu und war zum einen durch Witterungskatastrophen und Überschwemmungen bedingt, zum anderen auch durch das Ansteigen der Preise. Im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit konnte man also aufgrund des drastischen Ausmaßes der Armut in Europa wahrhaft von einer regelrechten Massenarmut sprechen. Folglich sahen sich sowohl Privatleute – Bürger wie auch Adelige – als auch die Kirche gezwungen, Maßnahmen zu treffen, um dieses Problem unter Kontrolle zu bringen. Vor allem in den Städten, wo die Armut ihre größten Ausmaße erreichte, entwickelte sich bereits Ende des 13. Jahrhunderts die Tendenz, das Armutswesen besser in den Griff zu bekommen, und zwar durch Organisation, Zentralisierung und durch Kontrolle. Es vollzog sich daher eine Entwicklung hin von der persönlichen milden Gabe, die ein Privatmann einem Bettler reichte, um für sein eigenes Seelenheil zu sorgen, wie es im Mittelalter der Brauch war, zur organisierten Armutspolitik, die ihre

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