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Florence Nightingale: Nur Taten verändern die Welt
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eBook229 Seiten2 Stunden

Florence Nightingale: Nur Taten verändern die Welt

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Über dieses E-Book

Florence Nightingale (1820–1910) ist weltberühmt, aber wenig bekannt. Um ihren Namen ranken sich vor allem Legenden und Stereotype. Doch wer war diese Frau, der ungezählte Menschen ihr Leben verdanken? Mit ihren innovativen Methoden revolutionierte sie die Krankenpflege. Kaum jemand weiß, welche Widerstände sie dafür überwinden musste.
Dieses Lebensbild zeichnet anschaulich ihre äußere und innere Entwicklung nach. Wie sie ihre Berufung erkannte und lernte, zu ihr zu stehen. Und wie sie trotz Rückschlägen die Kraft fand, gerade als Frau das Korsett der gesellschaftlichen Erwartungen zu sprengen und ihre Berufung zu leben. In zahlreichen Quellentexten kommt Florence Nightingale selbst zu Wort.

>> aktuell zum 200. Geburtstag am 12. Mai 2020
>> Lebensbild einer starken Frau
>> der Mensch hinter den Legenden
SpracheDeutsch
HerausgeberPatmos Verlag
Erscheinungsdatum10. Feb. 2020
ISBN9783843612418
Florence Nightingale: Nur Taten verändern die Welt

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    Buchvorschau

    Florence Nightingale - Nicolette Bohn

    Verlag

    Inhalt

    Vorwort

    Einleitung

    FRÜHE EINFLÜSSE

    Florence’ Eltern

    Die Wohnsitze der Familie Nightingale

    Zwei grundverschiedene Charaktere

    Eine ungewöhnliche Bildung

    »Gott rief mich in seinen Dienst«

    DIE JAHRELANGE SUCHE NACH DER BERUFUNG

    »Was soll ich tun?«

    Begegnung mit Mary Clarke

    Die Jahre 1839–1844

    Liebe und Ehe als größte Versuchung

    Krankenpflege setzt Wissen voraus

    »Ich studierte Krankenhäuser«

    Entscheidung gegen die Ehe

    Sidney und Elizabeth Herbert

    Rückkehr nach England

    Die Reise nach Ägypten

    Der erste Besuch in Kaiserswerth

    Wachsende Probleme mit der Familie

    Lösung von der Familie

    Wieder in Kaiserswerth

    In der Harley Street Nr. 1

    DER KRIMKRIEG

    Die Auswahl der Pflegerinnen

    Die Reise in die Türkei

    In der Hölle von Skutari

    Die beste Strategie – Geduld und Gehorsam

    Die britische Armee und ihre Dienststellen

    Das Blatt beginnt sich zu wenden

    Mary Stanley sorgt für Konflikte

    Das Fiasko von Kulali

    Am Krimfieber erkrankt

    Missgunst und Gerüchte

    Mr. Bracebridge redet zu viel

    Florence wird zur Legende

    Der Ruf der Soldaten wandelt sich

    DIE JAHRE NACH DEM KRIMKRIEG

    Das Ende des Krimkrieges

    Florence’ Kampf um Reformen

    Statistiken für Reformen

    Das Royal Victoria Hospital in Netley

    Sidney Herbert stirbt

    Der Sepoy-Aufstand in Indien

    Die Sanitätskommission für Indien

    Bemerkungen über Krankenhäuser

    Florence und die Gründung des Roten Kreuzes

    Das Nightingale’sche System

    Freundschaft mit Benjamin Jowett

    Errichtung einer Hebammenschule

    Die Armenrechtsreform

    Florence und die Frauenemanzipation

    Sommer 1872 – Rückkehr nach Embley

    Letzte Lebensjahre und Tod

    ANHANG

    Ehrungen

    Der Nachlass

    Lebensstationen

    Personenverzeichnis

    Verwendete Quellen und Literatur

    Bildnachweis

    Danksagung

    Über die Autorin

    Über das Buch

    Impressum

    Hinweise des Verlags

    Vorwort

    Fällt in der Öffentlichkeit der Name Florence Nightingale, so ist er oft mit Zuschreibungen wie »die berühmteste Krankenschwester der Welt«, »Pionierin der Krankenpflege« oder »the lady with the lamp« verbunden. Wer aber war die reale Frau hinter den Legenden? Dieser Frage geht das vorliegende Buch nach, das ihren Lebensweg in einem Stil, der an einen Entwicklungsroman erinnert, einer breiten Öffentlichkeit nahebringen soll.

    Geboren in einer sehr wohlhabenden britischen Familie, die am Hof von Queen Victoria verkehrte, strebte sie entgegen den Konventionen der damaligen Zeit nach beruflicher Selbstständigkeit und schlug Heiratsanträge aus, die sie zur Untätigkeit verdammt hätten. Untypisch für ihre Gesellschaftskreise, interessierte sie sich bereits in ihrer frühen Jugend für Fragen der Krankenpflege und deren Organisation. Führt man sich vor Augen, dass das öffentliche Bild der Pflegerin zu dieser Zeit von »Mrs. Gamp«, einer literarischen Figur von Charles Dickens, geprägt war, die er als ungebildet, unsauber, stets alkoholisiert und von verkommener äußerer Erscheinung dargestellt hatte, so wird das geradezu Revolutionäre an der Beschäftigung einer Angehörigen des Großbürgertums mit diesem Berufsfeld deutlich. In der Öffentlichkeit ihrer Zeit wurde Nightingale insbesondere durch ihre bahnbrechende Tätigkeit in den Lazaretten des Krimkrieges (1854–1856) bekannt.

    Bis heute am wirkmächtigsten ist jedoch ihre Reform der Krankenpflege. Wesentliche Impulse dafür empfing sie vom weltweit ersten Diakonissen-Mutterhaus in Kaiserswerth bei Düsseldorf, das sie zweimal besuchte. Bald emanzipierte sie sich jedoch von diesem kirchlichen Vorbild und etablierte die Pflege an der Krankenpflegeschule, die sie 1860 gegründet hatte, als ­einen weltlichen Beruf.

    Krankenpflege ist eine Kunst, und wenn sie zu einer Kunst gemacht werden soll, bedarf sie exklusiver Hingabe und genauso harter Vorbereitung wie die Arbeit jedes Malers oder Bildhauers.

    Mit dieser Ansicht brachte Florence Nightingale ein neues Verständnis des Pflegeberufes zum Ausdruck, der nun nicht mehr nur aus Berufung, sondern erst nach einer gründlichen Ausbildung ausgeübt werden sollte.

    Unter ihrer Leitung hat er sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in England von einer verachteten Beschäftigung ungebildeter Vertreter der untersten Bevölkerungsschichten zu einem gesellschaftlich anerkannten qualifizierten Beruf auch für bürgerliche Frauen entwickelt. Das von ihr etablierte »Nightingale-System« beinhaltete eine fundierte theoretische und praktische Ausbildung junger Schwestern durch erfahrene Oberinnen an weltlichen Schulen und in der Krankenhauspraxis. Damit löste sie die Pflege aus der Bevormundung durch Ärzte und Kirchen und schuf ein völlig neues Berufsverständnis. Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft konnten sich so – nicht zuletzt durch die von ihr verfassten Bücher »Notes on Hospitals« und »Notes on Nursing« – eigenständig entwickeln. Die Aufnahme der Absolventinnen in den »Nightingale Fund« beförderte eine zentrale Registrierung der in der Krankenpflege tätigen Personen und damit die Selbstverwaltung der Pflege.

    Nach ihrem System wurde bald in vielen Krankenhäusern des anglo-amerikanischen Raumes ausgebildet. Dies führte zu einer frühen Professionalisierung, die unter anderem in der Einrichtung des ersten Universitätslehrstuhls für Krankenpflege im Jahr 1907 an der Columbia University in New York zum Ausdruck kam. Durch die Vorherrschaft konfessioneller Schwesternschaften, die die Krankenpflege stets ausschließlich als christliche Berufung und nicht als einen weltlichen Beruf ansahen, setzte die Akademisierung in Deutschland ca. 100 Jahre später ein. Von einigen frühen Ausnahmen abgesehen, entstanden erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts Bachelor-Studiengänge an Fachhochschulen. Es wird noch dauern, diesen Rückstand aufzuholen.

    Die Würdigung der Verdienste Florence Nightingales um die Professionalisierung der Krankenpflege sollte jedoch nicht den Blick auf weitere Betätigungsfelder verstellen. So erwarb sie sich bleibende Verdienste um die Modernisierung des britischen Militärsanitätswesens, das erst durch ihre Vorschläge auf einen Stand gebracht wurde, der einer zivilisierten Gesellschaft würdig war. Darüber hinaus war sie wegweisend für den Einzug statistischer Erhebungen in das Gesundheitswesen. So wandte sie das 1801 von dem schottischen Ingenieur William Playfair entwickelte Kreis- oder Tortendiagramm erstmals auf medizinische Belange an. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer publizistischen Tätigkeit waren die Zustände in der indischen Kolonie, sowohl innerhalb der britischen Armee als auch in der Zivilbevölkerung.

    Dass sie dennoch ein »Kind ihrer Zeit« war, soll nicht verschwiegen werden. So äußerte sie in ihrem Krankenpflegelehrbuch die zeittypische Ansicht: »Jede Frau ist eine Krankenschwester.« Das demonstriert ihr generelles Einverständnis mit den Geschlechterrollen des 19. Jahrhunderts, und auch ihr hier­archisches Dienstverständnis erinnert zuweilen an militärische Strukturen.

    Die englischsprachige Literatur über Florence Nightingale füllt ganze Bibliotheken, die deutschen Veröffentlichungen haben dagegen nur einen bescheidenen Umfang. Umso verdienstvoller ist diese Publikation anlässlich ihres 200. Geburtstages, die sicher einen Beitrag dazu leisten wird, nicht nur ihrer Persönlichkeit, sondern der Pflege generell auch in Deutschland die Anerkennung zu verschaffen, die ihrer gesellschaftlichen Bedeutung entspricht.

    Der Geburtstag Florence Nightingales am 12. Mai, der international als »Tag der Krankenpflege« begangen wird, bietet eine gute Gelegenheit, dies öffentlichkeitswirksam einzufordern.

    Annett Büttner

    Einleitung

    Es macht viel aus, wenn man die Großen zu Freunden hat.

    Als Florence Nightingale am 13. August 1910 im Alter von stolzen 90 Jahren verstirbt, schreibt die »New York Times« in einem Nachruf: »Kaum ein Leben verlief nutzbringender als das ihre.« Am 12. Mai 2020 jährt sich ihr Geburtstag zum 200. Mal. »Die Dame mit der Lampe« / »Der Engel der Krim« / »Heldin des Dienstes« / »Wegbereiterin des Roten Kreuzes« / »Verfechterin für mehr Menschlichkeit« – die Liste der Beinamen, die die Pionierin der modernen Krankenpflege im Lauf der Jahrhunderte erhalten hat, ist lang. Zahlreiche Legenden und Mythen ranken sich um die Frau aus England, die es sich bereits in jungen Jahren zur Aufgabe gemacht hatte, Armen und Kranken zu helfen, und der es gelang, der modernen Krankenpflege in der westlichen Welt den Grund zu legen.

    Das »Florence Nightingale Krankenhaus« in der Kaiserswerther Diakonie in Düsseldorf erinnert bis in die Gegenwart an das Wirken seiner berühmten Namensgeberin. Im Burggarten von Kaiserswerth, nahe der Ruine der alten Kaiserpfalz, stehen die bronzenen Denkmäler von Florence Nightingale und Theodor Fliedner. Die Wege dieser im christlichen Glauben und Humanismus tief verwurzelten Menschen sollten sich im Verlauf ihres Lebens kreuzen und zu weitreichenden Verbesserungen des Krankenhauswesens und zu Sozialreformen führen.

    Florence Nightingale ist es gegen alle Widerstände gelungen, die Krankenpflege zu reformieren und zu einem in der Gesellschaft anerkannten Beruf zu entwickeln, von dem sich vor allem alleinstehende, unverheiratete Frauen angesprochen fühlten.

    Doch welche Einflüsse und Bedingungen führten dazu, dass es Florence Nightingale gelang, als junge Frau in der Regency-Epoche und später im viktorianischen England des 19. Jahrhunderts ihren Weg mit dieser Zielstrebigkeit zu verfolgen? Wer war Englands »lady with the lamp« fernab von Mythen und verklärender Legendenbildung? Wie ist sie aufgewachsen? Wie hat sie gelebt und gearbeitet? Und in welcher Form prägten ihr starker christlicher Glaube, die Familie sowie einflussreiche Freunde und Bekannte ihr Werk und ihren Lebensweg?

    Florence Nightingale auf das warmherzige, helfende und von christ­licher Nächstenliebe geprägte Frauenbild des 19. Jahrhunderts zu begrenzen, hieße, diejenigen Persönlichkeitsmerkmale auszuklammern, die ­ihren Weg in die Krankenpflege überhaupt erst möglich machten – Eigenschaften, die für eine Frau im viktorianischen England ungewöhnlich und unerwünscht zugleich waren, da sie ausschließlich Männern zugesprochen wurden: Durchsetzungsvermögen, ein außergewöhnlicher und kritischer Intellekt und eine umfangreiche Bildung, gepaart mit Härte, Dominanz und Willensstärke. Florence hätte ohne diese Eigenschaften den jahrelangen Kampf um ihr Berufsziel, dem sich Familie und Gesellschaft in den Weg stellten, nicht gewinnen können. Die Zeitspanne zwischen dem ersten »Ruf Gottes«, den Florence im Alter von 17 Jahren vernommen zu haben glaubte, und ihrer endgültigen Gewissheit, Kranke pflegen zu wollen, erstreckte sich bis zu ihrem 33. Lebensjahr. 16 Jahre lang war sie familiären und inneren Konflikten ausgesetzt, die dazu führten, dass sie sich im Alter von 31 Jahren ihren eigenen Tod herbeiwünschte.

    Beharrlich und mit schier grenzenloser Kraft hielt sie fest an der Vorstellung, von Gott berufen worden zu sein, und nutzte jede auch noch so kleine Möglichkeit, ihrem Ziel näherzukommen. Heimlich begann sie Studien über englische Krankenhäuser zu betreiben und Statistiken zu entwickeln, wobei ihr vor allem ihre mathematischen Fähigkeiten zugutekamen. Unterstützt von gesellschaftlich und politisch einflussreichen Persönlichkeiten, konnte sie im Alter von 32 Jahren schließlich nach Deutschland in die Kaiserswerther Diakonissenanstalt reisen, um die Pflege von Kranken und Bedürftigen unter christlichen Gesichtspunkten zu erleben und zu erlernen.

    Der Aufenthalt in Kaiserswerth wurde nicht nur wegbestimmend für Florence Nightingales Werk, sondern auch zu einem entscheidenden Wendepunkt für ihr weiteres Leben. Sie konnte sich dort ihrer Bestimmung endgültig bewusst werden und begann, sich nach ihrer Rückkehr in die Familie gegen die Untätigkeit, die ihr nach wie vor aufgezwungen wurde, zur Wehr zu setzen. Ihr Vater sprach ihr schließlich – zum Leidwesen der Mutter – eine Leibrente von jährlich 500 Pfund zu, um ihre Selbstständigkeit und ihren beruflichen Weg zu unterstützen.

    Als 1854 der Krimkrieg ausbrach, nutzte Kriegsminister Sidney Herbert seine jahrelange Freundschaft zur Familie Nightingale dazu, Florence um Hilfe zu bitten. Sie sollte mit zahlreichen Helferinnen in ein Militärkrankenhaus nach Skutari (Osmanisches Reich) gesandt werden. Sidney Herbert räumte ihr die alleinige Befehlsgewalt ein. Dadurch war es Florence möglich, für diesen Einsatz von vornherein nur Pflegerinnen auszuwählen, die strengen moralischen und christlichen Maßstäben entsprachen.

    Nach dem Krimkrieg wandelte sich das gesellschaftliche Ansehen der Pflegerinnen. Hatten sie bisher gemeinhin als »betrunkene, lüsterne Weiber« aus untersten Gesellschaftsschichten gegolten, so sah man in ihnen nun achtbare und von christlicher Nächstenliebe geprägte Frauen. Auch ist es Florence Nightingale und ihren Pflegerinnen zu verdanken, dass das Bild der einfachen britischen Soldaten, die als »rohe Monster«, »Tiere« und »Abschaum der Gesellschaft« galten, einem grundlegenden Wandel unterzogen wurde.

    Bis in unsere Gegenwart hinein ist der Einsatz Florence Nightingales während des Krimkrieges beispielhaft geblieben. Obwohl sie und die Pflegerinnen, die sie zu diesem Einsatz begleiteten, im Lazarett in Skutari nicht erwünscht waren und dort katastrophale hygienische Zustände herrschten, setzte sich Florence gegen alle Widerstände durch. Sie und ihre Pflegerinnen trotzten der Ablehnung von Armeeführung und Ärzten, die Frauen in einem Militärhospital zunächst nicht akzeptieren wollten. Florence leitete die Pflegerinnen an und unterwies sie in den Grundbegriffen von Hygiene und Pflege. In erster Linie war sie – wie man aus heutiger Sicht sagen würde – in der Pflegedienstleitung tätig. Ihr unermüdlicher Einsatz rettete unzähligen Soldaten das Leben. Die im Krimkrieg verwundeten und im Sterben liegenden Soldaten erblickten in ihr das Urbild der christlich-liebenden Mutter. Sie pflegten ihren Schatten zu küssen, wenn sie an ihren Betten vorüberging.

    1856 neigte sich der Krimkrieg seinem Ende zu. Florence Nightingale war als »lady with the lamp«, »Retterin der Soldaten« und »Engel der Barmherzigkeit« zur Legende geworden. Auf zeitgenössischen Zeichnungen ist zu sehen, wie sie mit einer Lampe in der Hand des Nachts durch die dunklen, langen Gänge des Militärkrankenhauses in Skutari wandelt.

    *

    Leben und Werk von Florence Nightingale sind vor allem von drei gesellschaftlichen Bereichen geprägt: von der industriellen Revolution in England, von den Zuständen in den Spitälern und von der Stellung der

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