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Der zuckersüße Wunderladen (Band 2) - Mein magisches Geheimnis: Magisches Kinderbuch ab 9 Jahre
Der zuckersüße Wunderladen (Band 2) - Mein magisches Geheimnis: Magisches Kinderbuch ab 9 Jahre
Der zuckersüße Wunderladen (Band 2) - Mein magisches Geheimnis: Magisches Kinderbuch ab 9 Jahre
eBook211 Seiten1 Stunde

Der zuckersüße Wunderladen (Band 2) - Mein magisches Geheimnis: Magisches Kinderbuch ab 9 Jahre

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Über dieses E-Book

Ein Bonbonladen voller Magie und Geheimnisse!
Bei Charlie sind die Tiere los! Mit ihrer besten Freundin Ella macht sie  bei der großen Tierschau ihrer Schule mit. Plötzlich taucht bei Tante Agathe wie aus dem Nichts ein sprechender Dackel auf. Welches Geheimnis verbirgt der magische Hund? Schnell finden Agathe und Charlie heraus, dass der Zauberer Süßholz schon wieder einen bösen Plan hat – ob da vielleicht eine kleine Prise Zuckerstaub und magische Süßigkeiten weiterhelfen können?
Im Bonbonladen von Charlies Tante passieren zauberhafte Dinge - denn Tante Agathe verkauft Süßigkeiten mit einer extra Prise Magie! Gemeinsam mit Agathe, der sprechenden Schildkröte Wilma und ihrer Freundin Ella stellt sich Charlie bösen Kräften entgegen - mit Magie, Freundschaft und ganz viel Zuckerzauber!
Der zuckersüße Wunderladen– Mein magisches Geheimnis ist der zweite Band der neuen zauberhaft-magischen Kinderbuchreihe für Mädchen ab 9 Jahren. Wundervoll geschrieben von Annette Moser und mit vielen Schwarz-Weiß-Illustrationen von Annika Sauerborn. Die Reihe ist auf Antolin.de gelistet.
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum24. Juli 2018
ISBN9783732012466
Der zuckersüße Wunderladen (Band 2) - Mein magisches Geheimnis: Magisches Kinderbuch ab 9 Jahre

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    Buchvorschau

    Der zuckersüße Wunderladen (Band 2) - Mein magisches Geheimnis - Annette Moser

    Titelseite

    Inhalt

    1. Kapitel – Mach’s gut, Ella, …

    2. Kapitel – Ralf Süßholz kramte …

    3. Kapitel – Ella?" Vorsichtig trat …

    4. Kapitel – Aufgeregt stürzte Charlie …

    5. Kapitel – Verdammt, nicht einmal …

    6. Kapitel – Elena und Thomas, …

    7. Kapitel – Jetzt, wo Ralf …

    8. Kapitel – Hatschi!" Charlie nieste. …

    9. Kapitel – Ralf Süßholz war …

    10. Kapitel – Es war eine …

    11. Kapitel – An Süßholz’ Wohnungstür …

    12. Kapitel – Agathe und Charlie …

    13. Kapitel – Ralf Süßholz legte …

    14. Kapitel – Es war Sonntagvormittag. …

    15. Kapitel – Vor lauter Vorfreude …

    16. Kapitel – Agathe war heute …

    17. Kapitel – Ralf Süßholz konnte …

    18. Kapitel – Okay, ihr dürft …

    19. Kapitel – Ralf Süßholz kam …

    20. Kapitel – Als Charlie nach …

    21. Kapitel – So, Meier, auch …

    22. Kapitel – Charlie hatte Mister …

    23. Kapitel – Also, macht es …

    24. Kapitel – Also, ich weiß …

    25. Kapitel – Mit großer Zufriedenheit …

    26. Kapitel – Agathe und Charlie …

    27. Kapitel – Ralf Süßholz hatte …

    28. Kapitel – Charlie und Agathe …

    29. Kapitel – So, und wer …

    30. Kapitel – Süßholz betrachtete sich …

    31. Kapitel – Am liebsten wäre …

    32. Kapitel – Es war so …

    33. Kapitel – Süßholz hätte jubeln …

    34. Kapitel – Uaaaaaaaaah!" Süßholz’ hysterischer …

    35. Kapitel – Als Ralf Süßholz …

    36. Kapitel – Und Sie wollen …

    Für meine beiden zuckersüßen Wunder

    1. Kapitel

    Mach’s gut, Ella, bis morgen! Charlie winkte ihrer besten Freundin zum Abschied zu. „Und mach dir keinen Stress, wir werden Alfons schon irgendein Kunststück beibringen, immerhin haben wir ja noch fast zwei Wochen Zeit!

    Ella verdrehte ihre blauen Augen. „Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt, antwortete sie lachend, „auch wenn Alfons sicher das faulste Zwergkaninchen ist, das die Welt je gesehen hat! Dann lief sie weiter in Richtung Fußgängerzone, während Charlie gut gelaunt den Marktplatz überquerte und auf das alte Ziegelsteingebäude neben dem Stadttor zusteuerte.

    An den Rosenranken, die sich zwischen den weißen Sprossenfenstern bis hinauf zu den Dächern der Türmchen wanden, blühten noch immer ein paar gelbe und weiße Rosen, obwohl schon Ende Oktober war.

    Es war ein herrlicher Tag und die Herbstsonne spiegelte sich in den schmiedeeisernen Buchstaben über dem großen Schaufenster. Charlie kam es beinahe so vor, als würde ihr der Schriftzug Der zuckersüße Wunderladen verschwörerisch zublinzeln.

    „Tja, dachte Charlie, „einen wundervolleren Ort als diesen gibt es wohl kaum. Wie jeden Tag, wenn sie von ihrer neuen Schule in Glückshausen nach Hause kam, rieselte ihr ein unvergleichbarer Schauer über den Rücken – wohlig und aufregend zugleich.

    Schon als sie die Bonbonfabrik ihrer Tante zum ersten Mal gesehen hatte, war ihr das Gebäude vorgekommen wie das verwunschene Zauberschloss aus einem Märchen. Aber inzwischen wusste sie, wie viel Magie sich tatsächlich hinter den alten Mauern verbarg.

    Genau genommen war die Bonbonfabrik gar nicht Charlies richtiges Zuhause. Sie war in Frankfurt in einer modernen Villa – dem sicher unmagischsten Ort auf der ganzen Welt –, groß geworden.

    Aber weil Charlies Eltern, beide erfolgreiche Architekten, einen Großauftrag in Frankreich angenommen hatten, durfte Charlie dieses Jahr bei der älteren Schwester ihrer Mutter wohnen, in der beschaulichen Kleinstadt Glückshausen. Und Charlie war überglücklich darüber, denn Tante Agathe führte nicht nur die Bonbonfabrik mit einem dazugehörigen Verkaufsfenster, sondern auch ein komplett anderes Leben als das von Charlies Eltern: warmherzig, zauberhaft und voller Überraschungen – beinahe genauso bunt und fantasievoll wie die Bonbons, die Agathe herstellte.

    Charlie erinnerte sich noch genau an den Tag vor etwa zwei Monaten, an dem sie – eher durch Zufall – von Agathes Fähigkeit erfahren hatte, neben gewöhnlichen Süßigkeiten auch magische Bonbons herzustellen, die kleine und manchmal auch große Wunder vollbringen konnten. Hätte sie die Wirkung nicht am eigenen Leibe erfahren, würde sie wohl noch immer an der Zauberkraft der Bonbons zweifeln. Aber spätestens Wilma, die sprechende Schildkröte in Agathes geheimem Labor, hatte Charlies letzte Zweifel aufgelöst wie Brausepulver auf der Zunge. Und wie Brausepulver auf der Zunge hatte auch das Geheimnis dieses magischen Ortes ein süßes, prickelndes Gefühl bei Charlie hinterlassen.

    „Wenn Mama und Papa wüssten, was ich bei Agathe schon alles erlebt habe, würden sie mich auf der Stelle aus der Bonbonfabrik schleifen und in ein Internat stecken", dachte Charlie oft. Ihre Eltern hatten nämlich eine sehr genaue Vorstellung davon, wie das Leben einer knapp Elfjährigen auszusehen hatte, und diese entsprach ganz und gar nicht den abenteuerlichen Ereignissen, in die Charlie während ihrer ersten Wochen bei Agathe hineingeschlittert war. Charlie hingegen hätte sich nichts Großartigeres erträumen können.

    Das Beste an allem aber war, dass Charlie und Ella, die ebenfalls erst vor Kurzem mit ihren Adoptiveltern nach Glückshausen gezogen war, Freundinnen geworden waren. Nicht irgendwelche Freundinnen – nein: richtige, beste Freundinnen, die über alles sprachen, alles teilten, jede freie Minute miteinander verbrachten und keine Geheimnisse voreinander hatten. „Na ja, fast keine", dachte Charlie ein bisschen traurig. Denn es gab Dinge, die Ella einfach nicht wissen durfte. Nämlich dass sie, Charlie, genauso wie ihre Tante, die entfernte Nachfahrin eines uralten Hexengeschlechts war und gemeinsam mit Agathe einen bösen Zauberer beschattete, um zu verhindern, dass seine Kräfte weiter wachsen und in der Stadt Unheil anrichten konnten.

    „Hallo, Kleines! Agathe hatte ihre Nichte entdeckt. Sie winkte ihr fröhlich vom Verkaufsfenster aus zu und riss Charlie aus ihren grüblerischen Gedanken. „Wie war es heute in der Schule? Habt ihr mehr über dieses Projekt erfahren, von dem du neulich …?

    Agathes Frage ging unter in einem ohrenbetäubenden Lärm. Sie verzog das Gesicht, als hätte sie schlimme Zahnschmerzen und auch Charlie schaute genervt hinauf in den ersten Stock, aus dessen geöffneten Fenstern riesige Staubwolken quollen.

    Die Bauarbeiten in Agathes Labor im Erdgeschoss und der darüberliegenden Wohnung dauerten nun schon viel länger als geplant.

    „Es hilft nichts, seufzte Agathe, als der Lärm wieder verebbt und Charlie zu ihrer Tante hinters Verkaufsfenster getreten war. Sie rollte mit den grünen Augen und strich sich eine dunkle Strähne aus dem Gesicht, die sich aus ihrer flüchtig hochgesteckten Frisur gelöst hatte. „Die Leitungen und Rohre sind uralt und müssen dringend ausgetauscht werden. Besser jetzt, wo es ansonsten ruhig ist und wir keiner anderen Beschäftigung nachgehen müssen! Agathe warf Charlie einen vielsagenden Blick zu.

    „Ich weiß", murmelte Charlie.

    Ihre Tante hatte recht: Seit zwei Monaten war nichts Außergewöhnliches mehr in Glückshausen vorgefallen. Wilma, die sprechende Schildkröte, schlief seelenruhig in einem Regalfach in Agathes verstecktem Labor – ein Indiz dafür, dass alles in Ordnung war und sich kein böser Zauber anbahnte. Jedenfalls im Moment …

    „Hast du denn nach wie vor das Gefühl, die Luft ist rein?", erkundigte sich Agathe und rückte die zahllosen Gläser mit Bonbons und anderen Leckereien in den weißen Regalen zurecht, sodass ihre schnörkeligen Etiketten wieder nach vorne zeigten.

    „Hatschi!, nieste Charlie. „Na ja, bis auf den Baustaub in meiner Nase kann ich jedenfalls nichts feststellen, erwiderte sie.

    „Sicher?"

    „Ganz sicher, beteuerte Charlie. „Ich bin erst gestern Nachmittag an der Bankfiliale vorbeigelaufen. Kein Gestank! Außerdem scheint Ralf Süßholz noch immer im Urlaub zu sein, ich hab bloß seine Vertretung gesehen, diese Frau Karwendel.

    „Gut! Agathe nickte zufrieden. „Wir können um jeden Tag froh sein, den uns dieser Fiesling keinen Ärger macht. Aber wer weiß, wann und mit welch böser Idee er zurückkehrt.

    Charlie erinnerte sich nur ungern an den grauenhaften Gestank, den sie wahrnahm, wenn böse Magie aufflammte. „Ich weiß, der Gestank ist unbequem, hatte Agathe oft zu ihr gesagt, „aber er ist auch äußerst nützlich und hilft uns enorm weiter! Deine Mutter hat ihre Gabe ja leider nie zu schätzen gewusst.

    Charlie war fast aus allen Wolken gefallen, als Agathe ihr verraten hatte, dass auch Charlies Mutter eine magische Fähigkeit besaß – nämlich jene, böse Zauberei zu schmecken. Und ihr war vollkommen klar, weshalb ihre Mutter ihr nie etwas davon erzählt hatte. Zauberei und Magie passten einfach nicht zu ihrem geordneten Lebensstil. Deshalb war es wohl besser, Agathes Rat zu befolgen und ihren Eltern gegenüber so zu tun, als wäre Charlies Aufenthalt in Glückshausen allenfalls so aufregend wie ein Besuch auf dem Ponyhof.

    Agathe lächelte Charlie aufmunternd zu, als hätte sie in diesem Moment ihre Gedanken gelesen. „Denk nur an letztes Mal, Kleines. Ohne deine hervorragende Spürnase hätten wir nie herausgefunden, was für ein gemeiner Zauberer Ralf Süßholz ist. Also, sei stolz darauf! Agathes Miene verfinsterte sich, was selten vorkam, und sie griff nach einem Putzwedel, um die ohnehin schon blank polierten Gewichte ihrer nostalgischen Waage zu entstauben. „Ausgerechnet Ralf Süßholz!, zischte sie wütend, als wäre ihr die Bedeutung ihrer eigenen Worte gerade erst richtig bewusst geworden.

    Charlie grinste in sich hinein. Ihre Tante schien sich noch immer darüber zu ärgern, dass sie bis vor Kurzem in den schnieken Bankfilialleiter verknallt gewesen war. Er hatte sie mit seinem falschen Zahnpastalächeln und seinen perfekt sitzenden Anzügen glatt um den manikürten kleinen Finger gewickelt. Anfangs hatte Agathe es gar nicht wahrhaben wollen, dass ausgerechnet ihr Angebeteter ein Bösewicht der schlimmsten Sorte sein sollte und Charlie und Wilma mussten ganze Überzeugungsarbeit leisten. Umso größer waren nun Agathes Zorn und ihre Rachegelüste gegenüber Süßholz.

    „Tja, dachte Charlie, „Liebe macht eben blind! So gesehen war eine Nase, die böse Zauberei erschnüffeln konnte, vielleicht gar nicht schlecht.

    Nun wussten Agathe, Charlie und die Schildkröte Wilma zwar, wer in Glückshausen versuchte, für Unmut und Unglück zu sorgen, aber sie selbst durften unter keinen Umständen auffallen. Sie mussten Süßholz im Geheimen beschatten, ebenso heimlich zuschlagen und seinen Plänen entgegenwirken, sollte er auf neue böse Gedanken kommen. Denn wenn Agathe und Charlie aufflögen, würde Süßholz wissen, wer gegen ihn arbeitete, und mit Sicherheit alles unternehmen, um sie loszuwerden. Er und sein noch viel grausamerer und gefährlicherer Boss Vesuvio Salpetri.

    So unfassbar, unheimlich und ungemütlich ihre letzte Mission auch gewesen war – insgeheim wünschte sich Charlie manchmal, ihre Nase würde wieder etwas erschnüffeln. Denn obwohl aufkeimende böse Magie roch wie eine grauenhafte Mischung aus Käsefüßen und Schweinestall, so bedeutete sie auch gleichzeitig jede

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