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Bruckmann Reiseführer Ostsee-Kreuzfahrt: Zeit für das Beste: Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen
Bruckmann Reiseführer Ostsee-Kreuzfahrt: Zeit für das Beste: Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen
Bruckmann Reiseführer Ostsee-Kreuzfahrt: Zeit für das Beste: Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen
eBook679 Seiten3 Stunden

Bruckmann Reiseführer Ostsee-Kreuzfahrt: Zeit für das Beste: Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen

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Über dieses E-Book

Handverlesene Autoren-Tipps und Empfehlungen für eine individuelle Reiseplanung, über 400 inspirierende Fotos und eine praktische Faltkarte zum Herausnehmen sorgen nicht nur für eine stressfreie Planung, sondern auch für eine entspannte Ostsee-Kreuzfahrt.
Die Ostsee ist wie gemacht für eine Kreuzfahrt. Kein anderes Meer bietet so viele Metropolen und Sehenswürdigkeiten auf kleinem Raum. Kieler Förde, Kopenhagen, Tallinn und Riga, dazu Danzig, und die Zarenstadt St. Petersburg, das quirlige Stockholm oder die Design-Weltstadt Helsinki.
So entdecken Sie neben den Highlights auch jede Menge Geheimtipps, die Ihren Urlaub unvergesslich machen. Und es bleibt dabei immer Zeit für authentische Restaurants oder Hotels und die besten Shopping-Hotspots.
SpracheDeutsch
HerausgeberBruckmann Verlag
Erscheinungsdatum27. Juni 2019
ISBN9783734317385
Bruckmann Reiseführer Ostsee-Kreuzfahrt: Zeit für das Beste: Highlights, Geheimtipps, Wohlfühladressen

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    Buchvorschau

    Bruckmann Reiseführer Ostsee-Kreuzfahrt - Axel Pinck

    Riga

    DEUTSCHE OSTSEEKÜSTE

      1Hamburg – Zentrum

      2Hamburg – Stadtteile

      3Hamburg – Hafen und Hafencity

      4Nord-Ostsee-Kanal

      5Kiel

      6Lübeck

      7Lübeck-Travemünde

      8Flensburg

      9Rostock-Warnemünde

    10Rügen

    11Usedom

    Blick auf den Rathausturm mit Binnen- und Außenalster

    1 Hamburg – Zentrum

    Lebendige Metropole des Nordens

    Mit dem Duft der großen weiten Welt im Hafen, dem eleganten Ambiente rund um die Alster und der Mischung aus Rotlicht und Kultur auf dem Kiez fasziniert die Hansestadt einige Millionen Besucher im Jahr. Hamburg ist eine Stadt am Wasser, durchzogen von Elbe, Alster und deren kleinen Nebenflüssen. Hinzu kommt ein Netz aus Kanälen und Fleeten, auf denen früher Lasten und Frachten befördert wurden. So besitzt die Hansestadt 2500 Brücken, mehr als Amsterdam und Venedig zusammen.

    In Hamburg leben fünf Millionen Menschen: Binnenalster mit Hotel Vier Jahreszeiten

    Wer mit dem Kreuzfahrtschiff von der Elbemündung flussaufwärts schippert, sollte den Anblick der vorbeiziehenden Flussufer genießen, die Marschlandschaften von Schleswig-Holstein im Norden und Niedersachsen im Süden, dazu beschauliche und schmucke Städtchen wie Cuxhaven, Brunsbüttel oder Glückstadt. Wenn das Schiff das Willkomm Höft am Schulauer Fährhaus von Wedel passiert und die Passagiere per Lautsprecher vom Ufer in der Hansestadt willkommen geheißen werden, ist die Metropole in Deutschlands Norden erreicht.

    Das Hamburger Wappen auf Lebkuchenherzen

    GUT ZU WISSEN

    ÖFFNUNGSZEITEN DER MUSEEN

    Ärgerlich: Anlegen am Montag und alle Museen sind geschlossen. Nicht alle, denn in Hamburg gibt es einige sehenswerte Ausnahmen: Internationales Maritimes Museum (www.imm-hamburg.de), Chocoversum – Das Schokoladenmuseum (www.chocoversum.de), Ballinstadt Auswanderermuseum (www.ballinstadt.de), Spicy’s Gewürzmuseum (www.spicys.de), Speicherstadtmuseum (www.speicherstadtmuseum.de), Bucerius Kunst Forum (www.buceriuskunstforum.de) oder das Museumsschiff Rickmer Rickmers (www.rickmer-rickmers.de).

    Die grüne Metropole

    Trotz Handel, Gewerbe und einer wachsenden Einwohnerzahl ist Hamburg eine Stadt mit viel Grün: Mit den Rasenflächen rund um die Außenalster, dem riesigen Stadtpark und den zum Grüngürtel umgestalteten Wallanlagen nehmen Parks, Gärten und Landwirtschaft rund 40 Prozent der Stadtfläche ein. 1,8 Millionen Menschen leben an den Stadtgrenzen, über fünf Millionen in der Metropolregion Hamburg, die auch die umliegenden Landkreise umfasst. Das Alte Land vor den Toren der Hansestadt, Nordeuropas größtes geschlossenes Obstanbaugebiet, lohnt vor allem zur Obstblüte im Frühjahr einen Ausflug. Hamburg ist eine spannende Stadt mit Japanischem Kirschblütenfest, Kreuzfahrtfestival, Alstervergnügen und anderen Feierlichkeiten, zu denen Hunderttausende zusammenkommen. Auf rund 40 Bühnen werden allabendlich Theater und Musicals gespielt. Der Hamburger Kiez, schon längst nicht mehr nur Rotlichtviertel, ist weltweit ein Begriff.

    Einfach gut!

    SHOPPING

    Am Jungfernstieg, dort, wo einst honorige Hamburger Familien mit ihren heiratsfähigen Töchtern – den Jungfern – lustwandelten, sind deren Nachfahren und Stadtbesucher heute eher auf Einkaufsbummel. Diverse schicke und traditionsreiche Geschäfte, darunter das edle fünfstöckige Alsterhaus, säumen den Jungfernstieg. Hinzu kommen der Neue Wall mit den Flagship-Stores der großen internationalen Modemarken, die Großen Bleichen, Gänsemarkt und die ABC-Straße. Die 800 Meter lange Mönckebergstraße zwischen Hauptbahnhof und Rathaus gehört mit der kurzen Spitaler Straße zu den umsatzstärksten Einkaufsstraßen der Republik. In der Innenstadt häufen sich exklusive Shoppingmalls. Ob in der Europa-Passage, der Galleria, im Hamburger Hof, im Hanseviertel oder in der Gänsemarkt-Passage, hier wird Einkaufen, ganz unabhängig vom Wetter, zum Ganzjahresvergnügen.

    Stadtrundgang Hamburg

    Internationales Maritimes Museum – Im neogotischen, aufwendig restaurierten Kaispeicher B ist inmitten der Hafencity und nicht weit vom Kreuzfahrtterminal die Geschichte der Seefahrt von ihren Anfängen bis in die Zukunft präsentiert – eine Expedition durch drei Jahrtausende Menschheits- und Seefahrtsgeschichte.

    Elbphilharmonie – Der wie mit einem gigantischen kristallenen Zelt überbaute Ziegelsteinkoloss des Kaispeichers A ist schon kurz nach seiner Einweihung ein neues Wahrzeichen von Hamburg. Die hohen Baukosten sind (fast) vergessen, allenthalben herrscht Freude über das Bauwerk und seine wunderbare Akustik. Die Besucherplattform lässt sich mit einem kostenlosen Ticket besichtigen.

    Speicherstadt – Wie die Mauern einer mittelalterlichen Burg aus rotem Backstein erheben sich die Lagerhäuser der Speicherstadt am Ufer des Zollkanals. Einst konnten hier Gewürze, Teppiche, Kaffee und Tee zollfrei zwischengelagert werden. Heute bildet die Speicherstadt das Tor zur Hafencity.

    Michel – So nennen die Hamburger ihre St. Michaeliskirche. Das Gotteshaus präsentiert sich als prächtiges Beispiel norddeutschen Barocks. Mittags spielen die vier Orgeln zur Andacht.

    St. Nikolai – Im Juli 1943 zerstörten Fliegerbomben das Dach des Gotteshauses. Als Ruine eindrucksvoll restauriert ist es ein Mahnmal gegen Krieg und Gewaltherrschaft.

    Rathaus – Dem Sitz von Senat und Bürgerschaft geben 4000 massive Eichenpfähle seit 1897 festen Halt. Der Turm des im Stil des Historizismus errichteten Baus ragt 112 Meter in die Höhe. Durch die schönsten der 600 Räume werden Führungen angeboten.

    Jungfernstieg und Alsterarkaden – Die Flanierstraße am Südufer der Binnenalster ist mit den angrenzenden Passagen als Einkaufsparadies bekannt. Italienisch anmutende Arkaden säumen das Becken der Kleinen Alster, in dem eigentlich immer Schwäne zu finden sind.

    Mönckebergstraße – Der Einkaufsboulevard zwischen Rathaus und Hauptbahnhof bedient alle Geschmäcker. Den Gerhard-Hauptmann-Platz auf halber Strecke begrenzt das renommierte Thalia Theater.

    Hamburger Kunsthalle – In mehreren Ausstellungsgebäuden, die über- und unterirdisch miteinander verbunden sind, wird von norddeutscher mittelalterlicher Malerei bis zu Caspar David Friedrich, Max Liebermann und Pop-Art alles gezeigt, was Rang und Namen hat.

    Museum für Kunst und Gewerbe – Wie ein riesiges Schloss erscheint das Museum nicht weit vom Hauptbahnhof, das zu den führenden Museen für Kunst und Design in Europa zählt. Musikliebhaber faszinieren die 700 ausgestellten Instrumente von barocken Lauten bis zum Klavichord.

    Chilehaus – Mit der Speicherstadt und dem Kontohausviertel liegen zwei Weltkulturerbestätten der UNESCO in unmittelbarer Nachbarschaft. Das Chilehaus scheint mit seiner wie ein scharf geschnittener Schiffsbug zusammenlaufenden Fassade das Kontorhausviertel zu durchpflügen. Das Fundament ruht auf 18 000 Holz- und Betonpfählen, fünf Millionen dunkel gebrannte Ziegel wurden

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