Die dunklen Bücher - Meine unheimlichen Nachbarn
Von Hannes Hörndler und Timo Grubing
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Über dieses E-Book
Neue Nachbarn – etwas zu spionieren, schadet niemandem. Doch als Johanna beobachtet, wie sich anscheinend der Nachbarhund, oder ist es gar ein Wolf, in nichts aufgelöst hat und eine Ziege an seiner Stelle steht, sind sie und ihr Bruder Peter alarmiert. Und plötzlich seht da ein Junge auf ihrer Terrasse und stellt sich als neuer Nachbar vor. Er wirkt unheimlich.
Spätabends läutet Peters Handy. "Unbekannt" steht auf dem Display. Eine Mädchenstimme fordert ihn auf, dringend zu den Nachbarn zu kommen. Peter will Johanna davon erzählen, aber ihr Zimmer ist leer, das Fenster steht sperrangelweit offen …
Hannes Hörndler
Hannes Hörndler ist einer, der schon vieles probiert hat: Weltreise, Gründung einer Koordinationsschule und eines alternativen Jugendvereins, Fußballjugendtrainer, Erfinder einer Jugendzeitschrift, Mediatorenausbildung und Guinessbuch-Rekordhalter. Aber „hängen geblieben“ ist er beim Bücherschreiben. Als freiberuflicher Autor hat er bislang zehn Kinder- und Jugendbücher verfasst.
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Buchvorschau
Die dunklen Bücher - Meine unheimlichen Nachbarn - Hannes Hörndler
küssen.
Kapitel 1: 19.55 Uhr
„Aber ich habe unlängst in einer Dokumentation gesehen, wie Menschen Wölfe aufgezogen haben, ohne dass ihnen etwas passiert ist", will Peter seine Schwester überzeugen. Auf dem Sofa im Wohnzimmer kniend, starren die beiden aus dem Fenster. Weil alle ihre Freunde gleich in der ersten Sommerferienwoche in den Urlaub gefahren sind, ist ihnen nichts anderes übriggeblieben, als sich zusammenzutun, um die neuen Nachbarn auszuspionieren.
„Wölfe nehmen den Geruch eines Menschen auf und vergessen ihn nicht, auch wenn sie ausgewachsen sind. Solche Tiere werden meist von Eigenbrötlern gehalten, die in so Häusern wie diesem leben."
„Aber das ist doch verboten!, widerspricht Johanna. „Außerdem ist das niemals ein Wolf! Buschiger Schwanz, braunes Fell, schwarze Maske – das ist ganz sicher ein Schäferhund!
„Ja, von mir aus, murmelt Peter eingeschnappt. „Ist es eben einer! Aber ein sehr großer. Und unheimlich wirkt er auch.
Der Schäfer liegt auf der Fußmatte und bewacht das Haus mit einem offenen Auge. DAS HAUS. Die Kinder mögen es nicht. Haben es noch nie gemocht. Das brüchige Steingebäude wird an den Seiten von dicht wachsendem Efeu umschlungen. Der Garten ist groß und ungepflegt, das Gras wuchert wild und überall liegen abgebrochene Äste von verwahrlosten Obstbäumen herum.
„Kannst du sie entdecken?", fragt Johanna.
„Wen? Die Neuen? Peter schüttelt den Kopf. Das alte Ehepaar, das vorher darin gewohnt hat, lebte sehr zurückgezogen und grüßte die Kinder nie. Jetzt soll eine vierköpfige Familie das Haus gekauft haben. Das hat Peters und Johannas Vater den beiden erzählt, bevor er heute in der Früh überraschend eine längere Dienstreise antreten musste. „Seid ja höflich zu den neuen Nachbarn und kümmert euch um Mama!
Das Erste hat er gesagt, weil er immer mit allen Menschen gut auskommen möchte. Das Zweite, weil Mama ordentlich erkältet ist.
„Da!, ruft Johanna. „Am Fenster!
„Hast du Röntgenaugen? Ich sehe aus dieser Entfernung gar nichts", erwidert Peter.
„Doch, da! Im ersten Stock! Sie stehen da in einem Zimmer."
Peter putzt sich die Brille. Die tiefstehende Sonne wird von einer dunklen Wolke verdeckt. Die Jalousie im Fenster ist hochgezogen und hängt schief. Peter erkennt die Umrisse von drei Personen, die heftig miteinander diskutieren.
„Sollten es nicht vier sein?"
„Eigentlich schon. Eine Familie mit zwei Kindern. Beide sind ungefähr so alt wie …" Mitten im Satz hält sie inne. Da drüben stimmt etwas nicht.
„Warum schaust du denn jetzt auf einmal so blöd drein?", will Peter wissen.
„Weil jemand verschwunden ist."
„Wer denn?"
„Frag nicht so dumm und schau hin! Der Hund ist weg!"
Die Hecke ist unregelmäßig geschnitten und kahl – ein Vorteil, wenn man wie Johanna und Peter das Gelände ausspionieren möchte. Die Fußmatte vor der Eingangstür ist leer.
Das Einzige, das sich bewegt, sind die Äste im Wind. Wenn der Schäfer weggelaufen wäre, wäre es den beiden doch aufgefallen.
„Kannst du dir das erklären?", fragt Johanna ratlos.
„Nicht wirklich", gibt Peter zu.
„Na, dann sind wir uns einmal einig, lacht Johanna. „Du, schau einmal …
„Hast du den Hund entdeckt?"
„Nein, den nicht.