Das Geheimnis der alten Schule
Von Silvia Friedrich
()
Über dieses E-Book
Egon, Lotte und Fritz gehen gemeinsam in die 4. Klasse einer alten Schule. Nachmittags spielen alle drei gerne mit Minkus, dem Kater von Oma Krummbein. Als Lotte eines Tages ein Stückchen Kreide aus der Schule mopst und sie damit ein Mondgesicht auf den Boden malt, scheint sich dieses zu bewegen. Und nicht nur das! Als Minkus daran schnuppert, kann er plötzlich sprechen.
"Es muss an der Kreide liegen", flüstert der Kater. Die Kinder wollen der Sache auf den Grund gehen und das geht nur dort, wo die Kreide herkam, aus der alten Schule. Am mürrischen Hausmeister Stülpnagel vorbei, schleichen sie sich in das Gebäude und beginnen mit der Suche. Dabei geraten sie in den Keller und machen eine aufregende Entdeckung. Sollte es sich etwa um Zauberkreide handeln? Und wenn ja, wer hat sie hier versteckt?
Wenn die Kinder und Minkus nur geahnt hätten, dass sich ein noch viel größeres Geheimnis in dem alten Gemäuer verbirgt, eines, dass sie auf eine Reise ins Mittelalter führt in die Burg eines mächtigen Zauberers. Werden sie diesen besiegen und den Fluch auflösen können?
Ähnlich wie Das Geheimnis der alten Schule
Ähnliche E-Books
Sonntagskuchen mit Einstein Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEnte: Wie ein kleiner Pinguin die Welt erobert Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Geheimnis der Windräder: Eine Detektivgeschichte aus dem Burgwald Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZechentod: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReduktion: Die Essenz des Lebens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWo steckt Kalle Schröder?: Abenteuer in der Wassergasse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpendenbuch 2023: Kurzgeschichten für Kinder Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFreunde fürs Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie dunklen Bücher - Meine unheimlichen Nachbarn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPeter der Spielzeugbär Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGraf Koriander macht blau (Graf Koriander, Bd. 3) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHorribile Dictu: Ein Gabenkorb der Wahrheit - Prolog Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Geheimnis der Bodenklappe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Geschichten-Ausdenker-Buch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenScary Harry (Band 4) - Ab durch die Tonne Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMoritz und das geheimnisvolle Topasia: Ein Abenteuer-Fantasy-Roman für Leser von zehn Jahren an Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLiebeslügen: oder der ganz normale Wahnsinn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMoritz und seine Freunde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein kleines Vorleseglück. Du bist bei mir - das ist schön! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSonjas spannende Abenteuer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Mädchen vom Siebenstern: und andere Geschichten von Moritz und seinen Freunden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Ende kann ein Anfang sein: Der neue Sonnenwinkel 80 – Familienroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDrei Wörter für eine Geschichte: Blume Katze Luftballon Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Freund Buddy, der Weihnachtself: Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIch und Nikita und der Adopteur Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGuten Tag, ich bin das Hausgespenst Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBienenstich: Imkerkrimi aus Mannheim Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHerzrasen & Himmelsgeschenke: Die turbulente Fortsetzung von "Pulsbeschleuniger" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHein die Schildkröte vom Rhein: Gesamtausgabe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Olympiahoffnung: Ein neuer Fall für Kati und Sven Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Kinder – Tiere für Sie
Zoogeschichten: Mein Leselernbuch: Lesestufe 1 Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Biene: Ein Sachbuch für Kinder Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie schönsten Tierfabeln für Kinder: Ein Fabelbuch zum Vorlesen, Betrachten und Schmökern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpanisch Lernen: 6 Zweisprachige Kindergeschichten in Spanisch Und Deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie schönsten Zoogeschichten für Kinder: 35 Geschichten rund um die Tiere im Zoo Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMoritz hat Glück: Mein Vorlesebuch. Durchgehende Geschichte für Kinder ab 2 Jahren Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Französisch Lernen: 5 Zweisprachige Kindergeschichten In Französisch Und Deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPeter Hase & Benjamin Häschen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDinosauriergeschichten: 12 Geschichten über große und kleine Dinos Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Wolf und die sieben Geißlein: Grimms Märchen für Kinder zum Lesen und Vorlesen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Dachs schreibt hier bei Kerzenlicht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWillkommen in Foxyland Die großen Abenteuer des kleinen Fuchskätzchens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTiergeschichten: Mein Leselernbuch: Lesestufe 1 Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Das geheime Dinoversum (Band 15) - Die Rettung des Plateosaurus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBauernhofgeschichten: 14 Geschichten rund um das Thema Bauernhof Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFlecky und Flauschi Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Tiergeschichten für Kinder Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Das Leben von Basilikum: La vida de Albahaca. Kostenfreies zweisprachiges Kinderbuch in Deutsch und Spanisch. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKleiner Fisch hat Hunger: German Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpanisch Lernen Für Kinder - Lerne Spanisch Anders Paralleler Text Lesen: 50 Pugs und Dialoge in Spanisch und Deutsch, um Spanisch zu lernen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDrachenspuk und Monsterschreck Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZweisprachiges Kinderbuch in Griechisch und Deutsch: Frosch - Βάτραχος. Mit Spaß Griechisch lernen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZweisprachiges Kinderbuch in Deutsch und Italienisch: Chamäleon - Il Camaleonte. Mit Spaß Italienisch lernen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas geheime Dinoversum (Band 17) - Umzingelt vom Preondactylus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIch liebe den Herbst I Love Autumn Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Ritter, Schwert und Drachenblut Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Das Geheimnis der alten Schule
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Das Geheimnis der alten Schule - Silvia Friedrich
Impressum:
Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Besuchen Sie uns im Internet - papierfresserchen.de
© 2021 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR
Mühlstr. 10, 88085 Langenargen
Alle Rechte vorbehalten. Taschenbuchauflage erschienen 2021.
Herstellung: CAT creativ - cat-creativ.at
Titelbild: Katharina Madesta
ISBN: 978-3-96074-486-3 - Taschenbuch
ISBN: 978-3-96074-487-0 - E-Book
*
Inhalt
Das Mondgesicht
Auf den Grund der Sache
Katerlogik
Neue Gefahr
Schlaraffenland auf Zeit
Wer jagt hier wen?
Wie fängt man einen Unsichtbaren?
Das Geheimversteck
Unerwarteter Besuch
Das Abenteuer beginnt
Der geheimnisvolle Hebel
Burgleben
Der Fremde
E=mc2
Des Rätsels Lösung
Die Autorin
Buchtipp
Impressum
*
Das Mondgesicht
Über der Stadt Klein-Wühlbergshausen scheint die Sonne. Die Wühlberge, die sich rechts und links der Stadt befinden, strahlen im Sonnenlicht. Im Tal fließt ruhig der Klein-Wühlbergshausener Gebirgsbach, der wegen der Hitze in diesem Jahr recht wenig Wasser enthält. Die weißen Dampfer der Gebirgsbachflotte können aber trotzdem auf- und abfahren. Jedes Mal, wenn sie an der Stadt vorbeikommen, tuten sie dreimal ganz laut mit der Schiffssirene. Und das ist dann immer ein Höhepunkt des Tages, denn sonst passiert eigentlich nicht viel im Ort.
Schon seit Wochen hat es nicht mehr geregnet. Allen Klein-Wühlbergshausenern ist es viel zu warm. Auch die Kinder haben keine große Lust etwas zu spielen, obwohl es in der Schule fast jeden Tag hitzefrei gibt.
Irgendwo auf der Welt befindet sich noch ein Groß-Wühlbergshausen. Wo das ist, weiß niemand. Aber alle Leute sind froh, dass sie in der kleineren Ausgabe der Stadt wohnen. „Hier ist nicht so viel Verkehr wie in Groß-Wühlbergshausen, sagen sie dann, obwohl noch keiner je in Groß-Wühlbergshausen war. „Hier ist die Luft viel reiner und klarer
, behaupten die Einwohner des Ortes und freuen sich alle gemeinsam über diesen schönen Platz im Tal zwischen zwei halbhohen Bergen, auf denen man im Winter wunderbar Schlittenfahren kann. Doch ans Schlittenfahren denkt im Moment keiner. Die Sonne prallt vom Himmel herunter und scheint den Ehrgeiz zu haben, alle Tafeln Schokolade im Ort zu heißem Kakaogetränk zu schmelzen. Egon, Lotte und der dicke Fritz sitzen in ihrem Hinterhof auf den Mülltonnen und warten.
„Worauf warten wir denn?", fragt Lotte, die am liebsten rosafarbene Kleider, Hosen und Jacken trägt, und lutscht an ihrem rosafarbenen Eis.
„Na, darauf, dass du mich mal von deinem Eis probieren lässt", mault der dicke Fritz. Er hat schon seit über einer Stunde nicht mehr genascht und guckt sehnsüchtig auf Lottes Eis. Doch die leckt genüsslich rosa Tropfen von ihren Fingern, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen.
Alle drei gehen in die vierte Klasse der Klein-Wühlbergshausener Stadt-im-Tal-Schule. Genau genommen alle vier, denn in einiger Entfernung sitzt der dünne Manfred, ein Junge aus dem Nachbarhaus, und bewirft die drei mit kleinen Steinchen: „He, dicker Fritz. Bald macht es peng und dann bist du geplatzt. Lotte hat Haare wie Zottel. Hahaha."
Doch Lotte, Egon und den dicken Fritz scheint es heute nicht zu stören, dass sie von Manfred geärgert werden. Im Augenblick beobachten alle eher Oma Krummbeins Kater Minkus, der sich ebenfalls auf einer Mülltonne ihnen gegenüber niedergelassen hat. Der Kater ist ganz schwarz mit einem grau getigerten Schwanz. Manchmal, wenn man nur den Schwanz irgendwo herausgucken sieht, könnte man annehmen, dass es sich um einen Waschbären handelt. Ein Katzen-Waschbär. Immer wieder beweist Minkus, wie schlau er ist, und manchmal glauben die Kinder, dass er sie genau versteht. Heute jedoch liegt der Kater ausgestreckt auf seiner Mülltonne in der Sonne und schläft. Ab und zu blinzelt er zu ihnen herüber, dann gähnt er wieder ausgiebig und legt sich andersherum, weil diese Haltung vielleicht mehr Vergnügen bereiten könnte.
„Puh, ist das heiß", stöhnt Egon, der sich selbst auch gerne Einstein nennt, und springt von der Tonne. „Selbst Minkus ist zu faul zum Jagen. Was wollen wir spielen?"
„Ich will nicht spielen, ich will Eis." Der dicke Fritz leckt sich mit der Zunge über die Lippen.
„Jetzt denke mal eine Minute nicht ans Essen. Egon Einstein ist ärgerlich. „Mann, die Welt ist voller Abenteuer und wir sitzen hier herum und vergeuden unser Leben.
„So ein Quatsch", schmatzt Lotte. Sie ist endlich mit der klebrigen Masse fertig geworden und wischt sich mit dem Handrücken den Mund ab.
„Danke, dass du mir nichts abgegeben hast", mault Fritz.
Lotte ist von ihrer Tonne gehüpft und hat sich auf den Boden gehockt. Sie zieht ein Stückchen Kreide aus ihrer rosafarbenen Hosentasche und beginnt auf den Steinen zu malen: „Punkt, Punkt, Komma, Strich. Fertig ist das Mondgesicht." Sie kritzelt dem Gesicht einen großen Mund mit vielen Zähnen darin.
In sicherer Entfernung hockt Manfred und lästert, so laut er kann: „Lotte, Lotte hat Haare wie Zottel."
Egon Einstein stemmt beide Fäuste in die Hüften, ihn interessiert bei der Hitze nicht im Geringsten, was der dünne Manfred dort hinten von sich gibt. „So, Leute, jetzt lasst uns mal überlegen, was wir heute tun", sagte er.
Lotte hat sich erhoben und pustet sich eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht, die aber gleich darauf wieder zurückfällt: „Wie wäre es mit Schwimmen gehen?"
„Von mir aus, stimmt Egon zu. „Was ist mit dir, Fritz?
Fritz sagt nichts. Er starrt wie gebannt auf den Steinboden hinter Lotte.
„He, was hast du?" Lotte schüttelt ihn.
„Da ... da ... ich ...", stammelt Fritz. Er hat Augen und Mund weit aufgerissen und jeden Gedanken an ein Eis total vergessen.
„Was hast du denn?" Egon rüttelt nun auch an ihm herum. Doch Fritz zeigt nur mit dem Finger auf den Boden. Lotte und Egon drehen sich herum und erstarren.
In diesem Moment schlurft Oma Krummbein auf den Hof. Sie trägt einen kleinen Eimer in der Hand und steuert auf die Mülltonnen zu. „Hallo Kinder, habt ihr Minkus gesehen? Ach, da ist er ja. Geht mal ein wenig zur Seite. Ich möchte meinen Müll ausleeren. Was ist denn?" Sie guckt von einem zum anderen.
Alle drei Kinder starren auf die Steine des Hofes. Oma Krummbein verfolgt die Blicke und stößt einen kleinen Schrei aus: „Huchjeminee."
Kater Minkus ist auf seiner Tonne erwacht, streckt sich und springt herunter. Ganz langsam stolziert er auf Oma zu. Auch Manfred, der sich ein wenig näher geschlichen hat, wird aufmerksam.
„Das ist Zauberei", flüstert Egon Einstein. Die anderen nicken.
„So was gibt es doch gar nicht, sagt Oma Krummbein nun laut. „Sicher wollt’ ihr mich ein wenig veräppeln, was?
Das Mondgesicht auf den Steinen vor ihnen lächelt. Ja, es lächelt! Immer wieder verzieht es seinen Mund mit den vielen Zähnen darin zu einem breiten Grinsen, dann wieder zu einem Kussmund.
„Ich verstehe nichts mehr", stammelt Lotte und starrt auf ihre Zeichnung auf dem Boden, die nun seltsam lebendig geworden ist.
„Los, Kinder, sagt schon, wo ist der Trick?" Oma Krummbein lacht.
„Das ist kein Trick, Oma Krummbein. Lotte schüttelt den Kopf. „Ich habe das Gesicht gemalt. Mehr nicht. Und auf einmal kann es lächeln.
„Vielleicht ist der Boden irgendwie magnetisch", überlegt der kleine Einstein.
„Quatsch, da ist nichts magnetisch. Fritz ist ganz aufgeregt. „Vielleicht Erdstrahlen, die Dinge in Bewegung bringen.
Kater Minkus ist nun ganz nah herangeschlichen und schnüffelt an der Malerei auf dem Boden herum. Als er wieder hochsieht, ist seine Nase ganz weiß von der Kreide. Minkus muss niesen.
„Komm her, Kater. Du sollst nicht schnüffeln", schimpft Oma Krummbein.
„Ich habe nur mit dieser Kreide das Gesicht gemalt", betont Lotte noch einmal und hält das weiße Stückchen in die Höhe.
„Lass’ mal sehen." Fritz und Egon greifen gleichzeitig zu dem Stummel.
Egon schafft es als Erster zuzugrapschen und dreht das Stückchen in den Händen: „Sieht ganz normal aus."
„Woher hast du es?" Oma Krummbein ist neugierig.
„Als ich heute in Mathe an der Tafel war, habe ich mir heimlich ein Stück Kreide eingesteckt. Lotte blickt etwas beschämt zu Boden. „Ich weiß, dass man das nicht darf, aber ich dachte, einmal kann ich das vielleicht machen.
„In Ordnung war das nicht", sagt die Oma. „Ach, dort hinten ist ja auch Manfred. Was macht der denn schon wieder hier? Willst du mir etwa noch mal meine Blumen aus den Töpfen ziehen? So Kinder, ich muss wieder hinein. Ich verstehe das alles nicht. Was es heutzutage so gibt. Nee nee, was haben wir nur für eine komische