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Buddhismus im Alltag: Shaolin Rainer - Mein Blog
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eBook153 Seiten47 Minuten

Buddhismus im Alltag: Shaolin Rainer - Mein Blog

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Über dieses E-Book

Buddhismus im Alltag bedeutet achtsames Tun im täglichen Leben. Rainer Deyhle ist der erste anerkannte deutsche Shaolin und Tempel Gründer in Deutschland. Er erläutert einfach und verständlich das Wesen des Chan (Zen) Buddhismus; beispielhaft und leicht nachvollziehbar die verschiedenen Wege der täglichen Praxis. Jeder kann den "Nutzen" des Chan Buddhismus in seinem Alltag erfahren und zu mehr Klarheit, Lebensfreude und innerer Ruhe finden.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. Apr. 2020
ISBN9783751939638
Buddhismus im Alltag: Shaolin Rainer - Mein Blog
Autor

Rainer Deyhle

Rainer Deyhle lebt in Stuttgart, ist studierter Jurist und Datenschutzbeauftragter, er hat eine 8-jährige Tochter. Herr Deyhle entstammt aus einer bekannten schwäbischen Unternehmerfamilie, sein Vater Rolf etablierte in Deutschland als Produzent Musicals wie Cats und Phantom der Oper. In seinem abwechslungsreichen Leben kam Rainer Deyhle im Jahr 1989 als einer der ersten Europäer nach China, um dort bei den Shaolin-Mönchen den Kampfsport Kung Fu zu erlernen, wo er im Tempel mehrere Jahre verbrachte. 2001 eröffnete Herr Deyhle den Shaolin Tempel Deutschland am Berliner Kurfürstendamm, die erste Auslandsvertretung des weltbekannten chinesischen Klosters, dem er bis 2006 als Leiter vorstand. Heute ist der Unternehmer Deyhle an mehreren Unternehmen beteiligt und hält buddhistische Vorträge.

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    Buchvorschau

    Buddhismus im Alltag - Rainer Deyhle

    Das Tattoo trage ich seit 30 Jahren.

    Es bedeutet

    ,Shaolin Tempel'

    Als ich es machen ließ wollte ich etwas, was mich jeden Tag an meine Zeit in China erinnert.

    Aber wenn ich darüber nachdenke war die Tätowierung schon immer auf meinem Arm, schon vor sie gestochen wurde, meinem Karma folgend.

    Inhaltsverzeichnis

    BUDDHISMUS

    DIE BOTSCHAFT

    BUDDHISMUS IN VERBINDUNG

    MIT FREUNDEN UND DER FAMILIE

    WAS MACHT DEN CHAN

    BUDDHISMUS AUS

    BUDDHISMUS UND DIE

    KLIMAWELLE

    DARF MAN ALS BUDDHIST

    YOGA MACHEN

    BUDDHISMUS UND

    PROBLEME

    DAS VERLANGEN

    108 NIEDERWERFUNGEN

    GLÜCK

    UND BUDDHISMUS

    DER SCHALTER

    IST IN UNS

    NIRWANA

    IST FÜR ALLE DA

    HÄTTE, HÄTTE, HÄTTE,

    BITTE KEINE FAHRRADKETTE

    BUDDHISMUS

    UND DER PAPST

    BUDDHISMUS

    UND DIE SÜCHTE

    BUDDHISMUS

    UND DAS EGO

    BUDDHISMUS

    UND DER HASS

    ERLEUCHTUNG

    DER ZENTRALE PUNKT

    DER RECHTE

    LEBENSERWERB

    BUDDHISMUS

    UND DIE GÖTTER

    BUDDHISMUS

    UND ERNÄHRUNG

    ÄNDERE DIE WORTE

    ODER ÄNDERE DICH SELBST

    DARF EIN BUDDHIST

    SEX HABEN

    BIST DU EIN

    REALIST

    BUDDHISMUS

    UND REGELN

    GESCHLOSSENE

    AUGEN

    BUDDHISMUS UND DIE

    KLARE SICHT

    BUDDHISMUS UND DIE

    YUIMA SUTRA

    BUDDHISMUS UND DIE

    PERFEKTE WELLE

    BUDDHISMUS UND

    MENTALE PROBLEME

    DIE VERSCHIEDENEN

    VÄTER

    BUDDHISMUS

    UND DER FLUSS

    DAS LEBEN BESTEHT

    AUS WARTEN

    BUDDHISMUS UND

    UNSERE WÜNSCHE

    BETRACHTUNGEN

    ZUM EGO

    DER BERG

    VOR MEINER TÜR

    BUDDHISMUS UND DIE

    EIGENE WAHRNEHMUNG

    BUDDHISMUS IN

    NEUEN KLEIDERN

    BUDDHISMUS DIE BOTSCHAFT

    Die Botschaft des Buddhismus, die auch hierher die Erleuchtung bringen soll, ist geprägt von Weisheit und Erkenntnis.

    Der Weisheit vom rechten Weg. Ich möchte versuchen, so kurz und verständlich wie möglich, zumindest einen Teil der wesentlichen Inhalte der Lehre Buddhas, des Dharma, hier wiederzugeben.

    Jeder, oder doch die meisten von uns, haben schon viel von buddhistischen Auffassungen gehört und einige davon sind in unseren Sprachgebrauch eingegangen. Begriffe wie Karma oder Nirwana. Doch was verbirgt sich dahinter? Nun kann hier schon mit Blick auf die Zeit nicht auf alles eingegangen werden und bei einigen Begriffen möchte ich das auch gar nicht tun. Wollte ich das Nirwana erklären, so wäre es, als wollte ich als Blinder die Farbenlehre erklären.

    Ziel des Buddhismus ist die Befreiung vom Leiden durch Erkenntnis. Mitgefühl und Menschlichkeit sind die Eigenschaften, die uns aus dem Kreislauf der ewigen Wiedergeburten entlasten und dies nur mithilfe des eigenen Willens und Verstandes.

    Als vor ca. 2500 Jahren Siddhartha Gautama, der historische Buddha (was so viel heißt, wie der „Erleuchtete"), unter einem Bodhi-Baum die Erleuchtung fand und sich dadurch von aller Unwissenheit befreite, zeigte er anschließend allen Menschen den Weg zu höchstem und dauerhaftem Glück. Wir beginnen dabei am besten mit den Kennzeichen des Seins:

    Anicca: Alles ist vergänglich!

    Dies ist eine unbestreitbare Tatsache, berechnen uns Wissenschaftler schon das Ende dieses Planeten und des Sonnensystems, wenn auch erst in Millionen oder Milliarden von Jahren.

    Dukkha: Leben ist Leiden!

    Anatta: Die Lehre von der Ichlosigkeit, des „Nicht-selbst".

    Aus den Kennzeichen des Seins leiten sich die vier edlen Wahrheiten ab:

    1 Die Wahrheit vom Leiden.

    Womit wir wieder bei dem Punkt wären, Leben ist Leiden. Dies ist eine unbestreitbare, wenn auch gerne verdrängte Tatsache. Aber nur, weil wir das Unbequeme nicht wahrhaben wollen, bleibt es dennoch wahr.

    Das unausweichliche Schicksal, das uns begegnet, ist Geburt, Krankheit, Alter und Tod. Das entfernt sein von den Menschen und Dingen, die wir lieben. Das Zusammensein mit solchen, die uns zuwider sind, und das Verlangen nach Unerreichbarem. Die Empfindungen sind unterschiedlich. Leidvoll oder nicht. Aber dennoch ist es unbestreitbar, dass es ein Leben ohne diese Dinge nicht gibt.

    Also kann man mit Fug und Recht behaupten, Leben ist Leiden! Nun ist es nicht so, dass es nichts gäbe, was uns glücklich macht oder uns Freude bereitet, nur ist es nicht von Bestand und wahres Glück setzt Beständigkeit voraus. So sehr wir uns auch an etwas erfreuen, so können wir es doch nicht halten, auch wenn wir es noch so sehr versuchen. Es endet. Und da wir in letzter Konsequenz nichts halten können, leiden wir.

    2 Die Wahrheit von der Ursache des Leidens. Hören wir also die erste Wahrheit,

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