Klon
Von Christian Grahn
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Über dieses E-Book
Er hat einen neuen Körper.
Sein Bewusstsein ist transferiert.
Er ist bereit für sein neues Leben.
Aber hat er es verdient?
Christian Grahn
Christian wurde 1978 in Kiel geboren, aufgewachsen in Norderstedt, Abitur 1997, danach Grundwehrdienst bei der Bundeswehr, Ausbildung zum Tischler. Nach einem Jahr als Geselle nahm er in Detmold das Studium der Innenarchitektur auf, das er im August 2008 abschloss. Nach seinem Abschluss arbeitete Christian 2 Jahre bei einer Ladenbaufirma in Oststeinbek. Seit November 2010 arbeitet er bei einer Messebaufirma in Barsbüttel. Er zeichnet Messestände in 3D am Computer und erstellt die technischen Zeichnungen zum Bau der Stände. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in Henstedt-Ulzburg, im Norden von Hamburg. Christian kam erst relativ spät zum Schreiben. Als begeisterter Rollenspieler hat er sich gerne Hintergrundgeschichten zu seinen Charakteren ausgedacht, aber immer nur im kleinen Rahmen. Jedoch wuchs allmählich das Interesse ganze Geschichten und Romane zu schreiben. Christian nutzt heute seine Zeit neben Beruf und Familie, um Science-Fiction- und Fantasygeschichten und -romane zu schreiben. Wer mehr erfahren möchte, der kann dies auf Christians Webseite www.christian-grahn.de tun. Dort kannst du dich für seinen Neuigkeitenbrief anmelden. Als Dankeschön gibt es kostenlos seine Novelle „Eindringlinge“ und seine Kurzgeschichte „Klon“.
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Buchvorschau
Klon - Christian Grahn
KLON
von
Christian Grahn
eine Science-Fiction Kurzgeschichte
I
Stimmen drangen an SEINE Ohren. Dumpf, weit entfernt. ER konnte sie nicht verstehen.
SEINE Augen waren geschlossen. SEINE Welt bestand aus Dunkelheit und fremden unverständlichen Stimmen. ER versuchte sich auf die Stimmen zu konzentrieren. Nach ein paar Minuten konnte ER mit Bestimmtheit sagen, dass es zwei Stimmen waren, eine tiefe und eine hohe. Ein Mann und eine Frau. Das Gesagte verstehen konnte ER allerdings immer noch nicht.
ER öffnete die Augen einen Spalt breit, nur um sie sofort wieder geblendet zuzukneifen. Die Helligkeit war extrem. Als wären über IHM drei Sonnen. SEIN Gehirn sendete den Reflex an die Arme, sich zu heben, um SEIN Gesicht und die Augen zu verschatten. Die Arme reagierten nicht. Was war hier los? Nervosität wallte in IHM auf.
Eine der Stimmen wurde lauter, als ob sie der anderen etwas zurief. Hatte man SEINE Bewegung des Augenzukneifens bemerkt? ER startete einen neuen Versuch und öffnete SEINE Augenlider, diesmal ganz vorsichtig. Wieder war da diese unglaubliche Helligkeit. ER gab aber nicht auf und blinzelte in das Licht, so lange, bis es erträglich wurde. Die Stimmen waren verstummt. Zwei Personen standen links und rechts neben IHM und schauten IHN freundlich an. In der Mitte über IHM war das Licht. Es war eine große Operationsleuchte.
ER versuchte, den Kopf zu drehen, um SEINE Umgebung zu erfassen. Es gelang IHM nicht, so sehr ER sich auch anstrengte. Der Mann neben IHM legte IHM sanft eine Hand auf die Brust, bedeutete IHM so, ruhig zu bleiben. Er bewegte den Mund und sagte etwas, ER konnte es aber immer noch nicht verstehen. Nach wie vor war alles Akustische merkwürdig gedämpft. Der Mann lächelte. Er wandte den Blick der zweiten Person zu und sagte etwas. Die Frau drehte sich weg und verschwand aus SEINEM Blickfeld, um kurz darauf mit einem Tabletcomputer in der Hand wieder zu erscheinen. Sie tippte auf dem Tablet herum und drehte