Rosa: Prinzessin in Gummistiefeln
Von Simone R. Ott
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Über dieses E-Book
Ein Märchen, dass Kinder (empfohlen ab 8 Jahren) und Erwachsen gleichermaßen zum Lachen bringt, die Herzen erwärmt und zudem noch sehr spannend ist.
Simone R. Ott
Simone R. Ott ist geboren und aufgewachsen in einem kleinen Land im Süden von Deutschland - in der Oberpfalz. Sie hat in Freiburg i. Br. Schauspiel studiert, stand jahrelang in unterschiedlichsten Produktionen auf den Bühnen dieser Welt und vor der Kamera. Mit dem abenteuerlichen Märchen "Rosa - Prinzessin in Gummistiefeln" schrieb sie ihr Erstlingswerk.
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Buchvorschau
Rosa - Simone R. Ott
Inhaltsverzeichnis
Der Tag
Die Idee
Im Dorf
Die Heiratskandidaten
Gemeinsames Mahl
Auf Bruch
In Großesland
Königin Charlotte
Die Königsakademie
Emma
Ludgers Pläne
Veränderungen
Hochzeit
Ein Magisches Weihnachtsfest
Danksagung
DER TAG
Rosa schlug die Augen auf und saß aufrecht in ihrem Bett. Sie sah in die müden Augen ihres Vaters, der sie heftig an der Schulter rüttelte. Ihr Vater kam selten an ihr Bett, genauer gesagt, stand er noch nie morgens um halb sieben an ihrem Bett und rüttelte sie.
Ihr Vater war König von Kleinesland. Kleinesland hatte zehn Einwohner, allesamt Untertanen König Rolands. Sie bestellten die Felder, hielten das Schloss in Ordnung – so gut es eben ging – und versorgten die Tiere: einen alten Ackergaul namens Fridolin, die quirlige Gans Trude und den treuen Wachhund Puffi, der die meiste Zeit unter einer alten Eiche schlief.
Mit zittriger Stimme sprach König Roland zu seiner Tochter: „Zieh dich an, mein Kind, und komm in den Thronsaal, ich habe mit dir zu reden", und schlurfte davon.
Rosa rieb sich die Augen, schlug ihre verwaschene Bettdecke zurück und schwang sich aus dem knarzenden Bett. Flink zog sie sich ihre bequeme Hose und ihren Schlabberpulli an und schlüpfte in ihre rosa Gummistiefel. Rosa war klein und pummelig, hatte eine große Nase und dünnes braunes Haar. Ihre wachen, lustigen Augen blickten neugierig in die Welt und wenn sie lachte, ging die Sonne auf. Ihre Lieblingsbeschäftigungen waren, Georg, dem Stallburschen, beim Versorgen der Tiere zu helfen und die Länder außerhalb Kleinesland zu erkunden. Das hatte sie eigentlich auch an diesem sonnigen Frühlingsmorgen vor. Es war ein herrlicher Tag, die Vögel zwitscherten und selbst Puffi hatte mit einem freudigen „Wuff" seine Eiche begrüßt, bevor er an ihr seine morgendliche Markierung hinterließ.
Rosa lief die breiten, alten Treppen zum großen Saal hinunter und als sie die schweren Flügeltüren aufdrückte, war ihr ganz mulmig zumute. Ihr Vater saß gebeugt auf seinem Thron und versank fast in seinem langen, abgewetzten Purpurmantel.
„Mein Kind ..., er nannte sie immer nur „mein Kind
. Seit seine Frau, Rosas Mutter, Königin Theodora kurz nach der Geburt von Rosa verstorben war, hatte er sich sehr in sich zurückgezogen.
„Mein Kind ..., sagte er, „... du wirst heiraten!
Hatte sie richtig gehört?
„Was!!!
HEIRATEN????
Warum? Wen?"
Was redete ihr Vater da? Sie wollte nicht heiraten! Sie wollte noch so viel erleben, die Welt erforschen!
Sie sah zu ihrem Vater auf, der sie näher zu sich winkte und mit ernster Stimme sprach: „Du musst einen reichen Prinzen heiraten. Sonst verlieren wir Kleinesland. Alle meine Schätze sind aufgebraucht. Ich kann nicht mehr für dich, unsere Untertanen, das Schloss und die Ländereien sorgen."
Rosa wusste, dass es nicht gut um ihr Heim stand. Überall bröckelte der Putz von den Wänden und ihr Vater musste in den letzten Jahren immer wieder Leute entlassen. Das alles machte sie sehr traurig, aber dass