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10 Maerchen 10 Fairytales 10 Cuentos: 10 Märchen der Brüder Grimm in 3 Sprachen
10 Maerchen 10 Fairytales 10 Cuentos: 10 Märchen der Brüder Grimm in 3 Sprachen
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eBook194 Seiten2 Stunden

10 Maerchen 10 Fairytales 10 Cuentos: 10 Märchen der Brüder Grimm in 3 Sprachen

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Über dieses E-Book

Vorwort

Liebe Leser,

das vorliegende Buch enthält 10 Märchen in der Originalfassung der Brüder Grimm. Diese wurden von Tommi Horwath in die englische Sprache übertragen und von Eduardo Hernandez San Deogracias in die spanische Sprache übersetzt. Alle drei Sprachen sind in diesem E-Book zu lesen.

Dem ursprünglichen Märchen wurden bei den Absätzen Nummern hinzugefügt, um den Text angenehmer zu strukturieren. Die Märchen sind so gegliedert, dass immer zuerst die deutsche Version, anschließend die englische Version und schließlich die spanische Version zu lesen sind. Erkennbar ist das an den Titeln in den Sprachen, die gleichzeitig die Kapitel des E-Books sind. So ist es möglich, zwischen den einzelnen Sprachen zu navigieren und die Absätze zu vergleichen. Wir wünschen allen Sprachliebhabern, Sprachstudenten oder Märchenfreunden ein kurzweiliges Vergnügen. Die Grafiken stammen aus der Feder der Künstlerin Paola Kosch.

Jakob & Wilhelm Grimm, Tommi Horwath & Eduardo Hernández San Deogracias.
Preface

Dear readers,

this book contains 10 fairytales in their original versions by the Brothers Grimm. These were translated into English by Tommi Horwath and into Spanish by Eduardo Hernandez San Deogracias. All three languages can be read in this E-book.

Numbers were added to the paragraphs of the original fairy tale to structure the text more conveniently. The three fairy tales are arranged in such a way that the German version is to read first, followed by the English version, and finally the Spanish version. This can be seen from the titles in the languages that are also the chapters of the E-book. This makes it possible to navigate between the individual languages and compare the paragraphs. We wish all language lovers, language students, and friends of fairy tales an entertaining experience. The graphics were created by the artist Paola Kosch.

Jakob and Wilhelm Grimm, Tommi Horwath, and Eduardo Hernández San Deogracias.Prólogo

Estimado lector:

Este libro contiene diez cuentos en la versión original de los hermanos Grimm. Han sido traducidos al inglés por Tommi Horwath y al español por Eduardo Hernández San Deogracias. Los cuentos pueden leerse en este libro electrónico en los tres idiomas.

Se han añadido números a los párrafos en el cuento original para estructurar el texto de forma más amena. Los cuentos están estructurados de tal manera que siempre se lee primero la versión alemana, después la inglesa y por último la española. Los títulos en los tres idiomas son también los capítulos del libro electrónico. Esto permite navegar entre las distintas lenguas y comparar los párrafos. Deseamos a todos los amantes de las lenguas, estudiantes de idiomas, o amigos de los cuentos, una placentera y entretenida lectura de estos cuentos. Los gráficos son obra de la artista Paola Kosch.

Jakob & Wilhelm Grimm, Tommi Horwath & Eduardo Hernández San Deogracias.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum19. Aug. 2023
ISBN9783903037519
10 Maerchen 10 Fairytales 10 Cuentos: 10 Märchen der Brüder Grimm in 3 Sprachen

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    Buchvorschau

    10 Maerchen 10 Fairytales 10 Cuentos - Jakob und Wilhelm Grimm

    Vorwort

    Liebe Leser,

    das vorliegende Buch enthält 10 Märchen in der Originalfassung der Brüder Grimm. Diese wurden von Tommi Horwath in die englische Sprache übertragen und von Eduardo Hernandez San Deogracias in die spanische Sprache übersetzt. Alle drei Sprachen sind in diesem E-Book zu lesen.

    Dem ursprünglichen Märchen wurden bei den Absätzen Nummern hinzugefügt, um den Text angenehmer zu strukturieren. Die Märchen sind so gegliedert, dass immer zuerst die deutsche Version, anschließend die englische Version und schließlich die spanische Version zu lesen sind. Erkennbar ist das an den Titeln in den Sprachen, die gleichzeitig die Kapitel des E-Books sind. So ist es möglich, zwischen den einzelnen Sprachen zu navigieren und die Absätze zu vergleichen. Wir wünschen allen Sprachliebhabern, Sprachstudenten oder Märchenfreunden ein kurzweiliges Vergnügen. Die Grafiken stammen aus der Feder der Künstlerin Paola Kosch.

    Jakob & Wilhelm Grimm, Tommi Horwath & Eduardo Hernández San Deogracias.

    Preface

    Dear readers,

    this book contains 10 fairytales in their original versions by the Brothers Grimm. These were translated into English by Tommi Horwath and into Spanish by Eduardo Hernandez San Deogracias. All three languages can be read in this E-book.

    Numbers were added to the paragraphs of the original fairy tale to structure the text more conveniently. The three fairy tales are arranged in such a way that the German version is to read first, followed by the English version, and finally the Spanish version. This can be seen from the titles in the languages that are also the chapters of the E-book. This makes it possible to navigate between the individual languages and compare the paragraphs. We wish all language lovers, language students, and friends of fairy tales an entertaining experience. The graphics were created by the artist Paola Kosch.

    Jakob and Wilhelm Grimm, Tommi Horwath, and Eduardo Hernandez San Deogracias.

    Prólogo

    Estimado lector:

    Este libro contiene diez cuentos en la versión original de los hermanos Grimm. Han sido traducidos al inglés por Tommi Horwath y al español por Eduardo Hernández San Deogracias. Los cuentos pueden leerse en este libro electrónico en los tres idiomas.

    Se han añadido números a los párrafos en el cuento original para estructurar el texto de forma más amena. Los cuentos están estructurados de tal manera que siempre se lee primero la versión alemana, después la inglesa y por último la española. Los títulos en los tres idiomas son también los capítulos del libro electrónico. Esto permite navegar entre las distintas lenguas y comparar los párrafos. Deseamos a todos los amantes de las lenguas, estudiantes de idiomas, o amigos de los cuentos, una placentera y entretenida lectura de estos cuentos. Los gráficos son obra de la artista Paola Kosch.

    Jakob & Wilhelm Grimm, Tommi Horwath & Eduardo Hernández San Deogracias.

    01_Dornroeschen.jpg

    Dornröschen

    1

    Vor Zeiten waren ein König und eine Königin, die sprachen jeden Tag: Ach, wenn wir doch ein Kind hätten!; und kriegten immer keins. Da trug es sich zu, als die Königin einmal im Bade sass, dass ein Frosch aus dem Wasser ans Land kroch und zu ihr sprach: Dein Wunsch wird erfüllt werden, ehe ein Jahr vergeht, wirst du eine Tochter zur Welt bringen.

    Was der Frosch gesagt hatte, das geschah, und die Königin gebar ein Mädchen, das war so schön, dass der König vor Freude sich nicht zu lassen wusste und ein grosses Fest anstellte. Er lud nicht bloß seine Verwandten, Freunden und Bekannten, sondern auch die weisen Frauen dazu ein, damit sie dem Kind hold und gewogen wären. Es waren ihrer dreizehn in seinem Reiche, weil er aber nur zwölf goldene Teller hatte, von welchen sie essen sollten, so musste eine von ihnen daheimbleiben.

    2

    Das Fest ward mit aller Pracht gefeiert, und als es zu Ende war, beschenkten die weisen Frauen das Kind mit ihren Wundergaben: die eine mit Tugend, die andere mit Schönheit, die dritte mit Reichtum und so mit allem, was auf der Welt zu wünschen ist. Als Elfe ihre Sprüche eben getan hatten, trat plötzlich die Dreizehnte herein. Sie wollte sich dafür rächen, dass sie nicht eingeladen war, und ohne jemand zu grüßen oder nur anzusehen, rief sie mit lauter Stimme: Die Königstochter soll sich in ihrem fünfzehnten Jahr an einer Spindel stechen und tot hinfallen. Und ohne ein Wort weiter zu sprechen, kehrte sie sich um und verließ den Saal. Alle waren erschrocken, da trat die zwölfte hervor, die ihren Wunsch noch übrig hatte, und weil sie den bösen Spruch nicht aufheben, sondern nur ihn mildern konnte, so sagte sie: Es soll aber kein Tod sein, sondern ein hundertjähriger tiefer Schlaf, in welchen die Königstochter fällt.

    3

    Der König, der sein liebes Kind vor dem Unglück gern bewahren wollte, ließ den Befehl ausgehen, dass alle Spindeln im ganzen Königreiche verbrannt werden. An dem Mädchen aber wurden die Gaben der weisen Frauen sämtlich erfüllt, denn es war so schön, sittsam, freundlich und verständig, dass es jedermann, der es ansah, lieb haben musste. Es geschah, dass an dem Tage, wo es gerade fünfzehn Jahr alt ward, der König und die Königin nicht zu Haus waren und das Mädchen ganz allein im Schloss zurückblieb. Da ging es allerorten herum, besah Stuben und Kammern, wie es Lust hatte, und kam endlich auch an einen alten Turm. Es stieg die enge Wendeltreppe hinauf und gelangte zu einer kleinen Türe. In dem Schloss steckte ein verrosteter Schlüssel, und als es den umdrehte, sprang die Türe auf und da sass in einem kleinen Stübchen eine alte Frau mit einer Spindel und spann emsig ihren Flachs.

    4

    Guten Tag, du altes Mütterchen, sprach die Königstochter, was machst du da?Ich spinne, sagte die Alte und nickte mit dem Kopf. Was ist das für ein Ding, das so lustig herumspringt?, sprach das Mädchen, nahm die Spindel und wollte auch spinnen. Kaum hatte sie aber die Spindel angerührt, so ging der Zauberspruch in Erfüllung, und sie stach sich damit in den Finger. In dem Augenblick aber, wo sie den Stich empfand, fiel sie auf das Bett nieder, das da stand, und lag in einem tiefen Schlaf.

    5

    Und dieser Schlaf verbreite sich über das ganze Schloss: Der König und die Königin, die eben heimgekommen waren und in den Saal getreten waren, fingen an einzuschlafen und der ganze Hofstaat mit ihnen. Da schliefen auch die Pferde im Stall, die Hunde im Hofe, die Tauben auf dem Dache, die Fliegen an der Wand, ja, das Feuer, das auf dem Herde flackerte, ward still und schlief ein, und der Braten hörte auf zu brutzeln, und der Koch, der den Küchenjungen, weil er etwas versehen hatte, in den Haaren ziehen wollte, ließ ihn los und schlief. Und der Wind legt sich, und auf den Bäumen vor dem Schloss regte sich kein Blättchen mehr. Rings um das Schloss aber begann eine Dornenhecke zu wachsen, die jedes Jahr höher ward und endlich das ganze Schloss umzog und darüber hinauswuchs, dass gar nichts davon zu sehen war, selbst nicht die Fahne auf dem Dach.

    6

    Es ging aber die Sage in dem Land von dem schönen schlafenden Dornröschen, denn so ward die Königstochter genannt, also dass von Zeit zu Zeit Königssöhne kamen und durch die Hecke in das Schloss dringen wollten. Es war ihnen aber nicht möglich, denn die Dornen, als hätten sie Hände, hielten fest zusammen, und die Jünglinge blieben darin hängen, konnten sich nicht wieder losmachen und starben eines jämmerlichen Todes. Nach langen Jahren kam wieder einmal ein Königssohn in das Land und hörte, wie ein alter Mann von der Dornenhecke erzählte, es sollte ein Schloss dahinter stehen, in welchem eine wunderschöne Königstochter, Dornröschen genannt, schon seit hundert Jahren schliefe und mit ihr der König und die Königin und der ganze Hofstaat. Er wusste auch von seinem Großvater, dass schon viele Königssöhne gekommen wären und versucht hätten, durch die Dornenhecke zu dringen, aber sie wären darin hängen geblieben und eines traurigen Todes gestorben. Da sprach der Jüngling: Ich fürchte mich nicht, ich will hinaus und das schöne Dornröschen sehen. Der gute Alte mochte ihm abraten, wie er wollte, er hörte nicht auf seine Worte. Nun waren aber gerade die hundert Jahre verflossen, und der Tag war gekommen, wo Dornröschen wieder erwachen sollte. Als der Königssohn sich der Dornenhecke näherte, waren es lauter große schöne Blumen, die taten sich von selbst auseinander und ließen ihn unbeschädigt hindurch, und hinter ihm taten sie sich wieder als Hecke zusammen. Im Schlosshof sah er die Pferde und scheckigen Jagdhunde liegen und schlafen, auf dem Dach sassen die Tauben und hatten das Köpfchen unter den Flügel gesteckt. Und als er ins Haus kam, schliefen die Fliegen an der Wand, der Koch in der Küche hielt noch die Hand, als wollte er den Jungen anpacken, und die Magd sass vor dem schwarzen Huhn, das sollte gerupft werden.

    7

    Da ging er weiter und sah im Saale den ganzen Hofstaat liegen und schlafen, und oben bei dem Throne lagen der König und die Königin. Da ging er noch weiter, und alles war so still, dass einer seinen Atem hören konnte, und endlich kam er zu dem Turm und öffnete die Türe zu der kleinen Stube, in welcher Dornröschen schlief. Da lag es und war so schön, dass er die Augen nicht abwenden konnte, und er bückte sich und gab ihm einen Kuss.

    8

    Wie er es mit dem Kuss berührt hatte, schlug Dornröschen die Augen auf, erwachte und blickte ihn ganz freundlich an. Da gingen sie zusammen herab, und der König erwachte und die Königin und der ganze Hofstaat und sahen einander mit großen Augen an. Und die Pferde im Hof standen auf und rüttelten sich; die Jagdhunde sprangen und wedelten; die Tauben auf dem Dache, zogen das Köpfchen unterm Flügel hervor, sahen umher und flogen ins Feld; die Fliegen an den Wänden krochen weiter; das Feuer in der Küche erhob sich, flackerte und kochte das Essen; der Braten fing wieder an zu brutzeln; und der Koch gab dem Jungen eine Ohrfeige, dass er schrie; und die Magd rupfte das Huhn fertig.

    Und da wurde die Hochzeit des Königssohns mit dem Dornröschen in aller Pracht gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihr Ende.

    Sleeping Beauty

    1

    There was a King and a Queen who said every day, Oh, if we had a child! and never had one. Then, when the Queen sat in the well, a frog crawled out of the water onto the land and said to her, Your wish will be fulfilled before a year goes by; you will give birth to a daughter.

    What the frog had said happened, and the Queen gave birth to a girl. She was so nice, the King didn't know how to restrain himself and threw a big celebration. He did not just invite his relatives, friends, and acquaintances, but also the wise women, so that they could bless the child. There were thirteen in his realm, but because he only had twelve golden plates from which they should eat, one of them had to stay at home.

    2

    They celebrated with all its splendour, and when it was over, the wise women gave the child their miracles: one with virtue, the other with beauty, the third with wealth, and so on. When the eleventh had just finished her wish, the thirteenth suddenly came in. She wanted revenge, as she was not invited, and without greeting, she called with a loud voice: The King's daughter shall prick her finger on a spindle of a spinning wheel and fall down dead in her fifteenth year. And with that, she turned around and left the hall. Everyone was scared when the twelfth emerged, who hadn't yet given her wish, however she could not prevent the curse, but could only alleviate it, she said: It should not be death, but a hundred years of deep sleep, in which the King's daughter falls.

    3

    The King, who wanted to preserve his dear child from misfortune, made the command go out that all spinning wheels be burned throughout his kingdom. For the girl, however, the gifts of the wise women were all fulfilled because she was so beautiful, modest, friendly, and convincing that everyone who looked at her had to fall in love with her. It happened that on the day when she was fifteen, the King and Queen were not at home, and the girl remained all alone in the castle. There she went around everywhere, watching rooms and chambers as she was in the mood, and finally coming to an old tower. She climbed up the tight spiral staircase and reached a small door. There was a rusty key in the lock, and when it turned over, the door jumped up, and there was an old woman with a spinning wheel, excitedly spinning her flax in a small room.

    4

    Hello, you old mother, said the King's daughter, What are you doing? I'm spinning, said the old one, and she nodded her head. What's that thing that jumps around so funny? said the girl, who took the spindle and also wanted to spin. As soon as she touched the spindle, the spell came true, and she pricked her finger. At the moment when she felt the stitch, she fell on the bed that stood there and was in a deep sleep.

    5

    And this sleep spreads across the whole castle: the King and Queen, who had just come home and stepped into the hall, started to fall asleep, taking the whole royal court with them. The horses in the stable fell asleep, the dogs in the court fell asleep, the pigeons on the roof fell asleep, the flies on the wall fell asleep, and yes, the fire that flickered on the herd was quiet and fell asleep, and the roast stopped sizzling. And the cook, who wanted to pull the kitchen boys' hair because he had provided something, let go of him and slept. And the wind lay down, and there was no more leaf on the trees in front of the castle. All around the castle, however, a thorny hedge began to grow, which got higher every year and finally covered the whole thing and grew so far that nothing of it could be seen, not even the flag on the roof.

    6

    However, the legend in the country was about the beautiful Sleeping Beauty, because this is what the King's daughter was called. All the royal sons came from time to time and wanted to penetrate the castle through the hedge. However, that was not possible because the thorns, as if they had their hands around each other, held together and the youngsters got stuck in them. They could not get rid of themselves and died a miserable death. After long years, a King's son came into the country and

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