Die Liebe der Trollprinzessin: Ein Fantasy-Märchen
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Über dieses E-Book
Eine spannende Märchen-Novelle für große und kleine Menschen, die von einer friedlichen Welt träumen und die Natur lieben.
Gerda Greschke-Begemann
Die Autorin wurde in Detmold geboren und ist dort aufgewachsen. Stark verwurzelt in ihrer lippischen Heimat kehrte sie nach längeren Aufenthalten an unterschiedlichen Orten der Welt zurück und wohnt seit vielen Jahren wieder im lippischen Detmold. Geprägt wurde sie von ihrer Liebe zur Natur und vielen Wanderungen durchs Land. Sie ist verwitwet und hat zwei erwachsene Kinder. Neben der Familienarbeit studierte sie Landespflege, Englisch und Psychologie, organisierte das Entwicklungsbüro ihres Mannes und engagierte sich in Gewerkschaft und Politik. Ihre Veröffentlichungen reichen von Kurzgeschichten und Lyrik über Krimis und Fantasy bis zu Sachbüchern.
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Buchvorschau
Die Liebe der Trollprinzessin - Gerda Greschke-Begemann
Inhaltsverzeichnis
Prinzessin Rooni ist verliebt
Hochzeitsvorbereitungen
Hochzeitstanz
Verrat und Kriegsgefahr
Randur wird König
Rooni will keinen Krieg
Die Königinnen schmieden Pläne
Alkars Befreiung
Rennen gegen die Zeit
Elternglück
Roonis Pläne werden wahr
Ein neuer Elfenkönig
Prinzessin Rooni ist verliebt
„A utsch, beschwerte sich Rooni, als die Mutter ihr mit kräftigen Strichen die langen, goldenen Haare bürstete, „warum müssen wir Trollmädchen unsere Zöpfe ständig neu flechten? Die Männer tun das doch auch nicht …
In Wirklichkeit war Rooni war gar nicht schlecht gelaunt und ganz im Widerspruch zu ihren Worten lächelte sie schelmisch. Sie freute sich auf ihre Hochzeit, die sie in drei Wochen feiern würden.
„Ach Kind, seufzte Trollmutter Amba, „wenn du schon heiraten und ins Nachbarreich ziehen willst, dann sollst du die schönste Braut sein, die unsere Trollvölker jemals gesehen haben. Das sind wir unserem Namen schuldig.
Sie musste sich damit abfinden, dass ihre Tochter nun bald heiraten würde, denn Rooni war schon hundert Jahre alt geworden, da wurde es sogar für eine Trollfrau Zeit, zu heiraten. Geschickt flocht Amba Roonis dicke Haarsträhnen zu zwei ordentlichen Zöpfen.
Amba war seit unzähligen Jahren glücklich mit dem Trollkönig Krambus verheiratet, aber den beiden war nur die einzige Tochter Rooni geblieben. Ihren erstgeborenen Sohn Kiam hatte das Königspaar kurz nach Roonis Geburt an die Sonne verloren, als der übermütige Junge im Morgengrauen ein Eichhörnchen jagte. Anstatt rechtzeitig ins Wurzelschloss zurückzukehren, hatte Kiam seinen Erzieher nur ausgelacht und war dem roten Eichhörnchen bis zum Waldrand gefolgt. Ein Sonnenstrahl hatte ihn dort getroffen und in einen kegelförmigen weißen Stein verwandelt.
Rooni war oft zu dieser Stelle gewandert und hatte gelauscht, ob der große Bruder zu ihr sprechen würde. Manchmal glaubte sie, seine Gedanken zu hören, aber vielleicht war es auch nur das feine Gemurmel eines der vielen winzigen Wasserläufe, die hier aus dem nassen Erdreich gespeist wurden.
Als sie vor einigen Monaten wieder einmal am weißen Stein gesessen hatte, beschlich sie das Gefühl, beobachtet zu werden. Sie hob den Kopf und ließ den Blick in die Runde schweifen. Erst konnte sie den Fremden gar nicht erkennen, so sehr verschmolzen seine schwarze Lederweste und die grauen Hosen mit dem Muster des Birkenstammes, an dem er lehnte. Dann sah sie die schwarzen Augen des jungen Trollmannes aufblitzen, weil eine Wolke den Mond freigab. Sie hatte nun keinen Zweifel mehr, dass der Fremde sie beobachtete. Ob er schon lange dort war? Hatte er gelauscht? überlegte Rooni, während sie zurück starrte.
Die struppigen dunklen Haare des fremden Trolls verschmolzen an den Seiten des Gesichtes fast mit seinem Bart, zwischen den buschigen Augenbrauen verlief eine perfekte Falte bis zur ebenmäßig geformten Nase. Es war nicht bloß die übliche, kurze Knollennase der Männer aus Roonis Volk.