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Das Lachen: Ein Essay über die Bedeutung des Komischen
Von Henri Bergson
Bewertung: 4 von 5 Sternen
4/5
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Über dieses E-Book
«?as ist das Wesen des Lachens? Was steckt hinter dem Lächerlichen? Was haben die Grimasse eines Clowns, ein Wortspiel, eine Verwechslung in einem Schwank, eine geistvolle Lustspielszene miteinander gemeinsam?«?
In seinem elegant geschriebenen Essay 'Das Lachen', der 1900 in drei separaten Aufsätzen in der 'Revue de Paris' erschien und ein Jahr später sehr erfolgreich als Buch veröffentlicht wurde, entwickelt Henri Bergson eine Theorie des Komischen als soziales Verhältnis. Er konzentriert sich dabei vor allem auf das Auslachen: Unter drei verschiedenen Aspekten (Bewegungskomik, Situations- und Wortkomik, Charakterkomik) untersucht Bergson an vielen Beispielen, weshalb uns etwas lächerlich erscheint, und stellt fest, dass es stets der Übergang vom Lebendigen zum Mechanischen, zum Automatismus, bzw. das 'Mechanische im Lebendigen' ist, das zum Lachen reizt.
'Das Lachen' behandelt bereits 'in nuce' die Frage, um die Bergsons gesamtes Werk kreist: wie das Lebendige, das 'Werden' angemessen beschrieben werden kann, ohne in die Begrifflichkeit der klassischen repräsentationslogischen Philosophie zurückzufallen. Weil das 'Lachen' darüber hinaus eine Theorie künstlerischer Kreativität enthält, wurde Bergson mit diesem Buch zum Propheten einer ganzen Generation symbolistischer Künstler und Literaten.
Der Text wurde von Roswitha Plancherel-Walter ins Deutsche übertragen; der Band enthält im Anhang Bergsons Nachwort zur 23. Auflage von 1924.
In seinem elegant geschriebenen Essay 'Das Lachen', der 1900 in drei separaten Aufsätzen in der 'Revue de Paris' erschien und ein Jahr später sehr erfolgreich als Buch veröffentlicht wurde, entwickelt Henri Bergson eine Theorie des Komischen als soziales Verhältnis. Er konzentriert sich dabei vor allem auf das Auslachen: Unter drei verschiedenen Aspekten (Bewegungskomik, Situations- und Wortkomik, Charakterkomik) untersucht Bergson an vielen Beispielen, weshalb uns etwas lächerlich erscheint, und stellt fest, dass es stets der Übergang vom Lebendigen zum Mechanischen, zum Automatismus, bzw. das 'Mechanische im Lebendigen' ist, das zum Lachen reizt.
'Das Lachen' behandelt bereits 'in nuce' die Frage, um die Bergsons gesamtes Werk kreist: wie das Lebendige, das 'Werden' angemessen beschrieben werden kann, ohne in die Begrifflichkeit der klassischen repräsentationslogischen Philosophie zurückzufallen. Weil das 'Lachen' darüber hinaus eine Theorie künstlerischer Kreativität enthält, wurde Bergson mit diesem Buch zum Propheten einer ganzen Generation symbolistischer Künstler und Literaten.
Der Text wurde von Roswitha Plancherel-Walter ins Deutsche übertragen; der Band enthält im Anhang Bergsons Nachwort zur 23. Auflage von 1924.
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Rezensionen für Das Lachen
Bewertung: 3.9761904761904763 von 5 Sternen
4/5
42 Bewertungen2 Rezensionen
- Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5This is unique in a way, not many philosophers wrote about laughter or humor. The most any notable thinker wrote - like Plato, Hobbes, and Kant - was an essay or a few paragraphs within a discussion of another topic. Henri Bergson’s 'Laughter' was the first book by a notable philosopher on humor!
Also, it should be noted that the word humor was not used in its current sense of funniness until the 18th century.
Humor arises from the incongruity between our notions of ourselves as humans, and the subversion of that notion by the mechanical nature of our lives.
Read The Incongruity Theory here!
But that'd be too much to do on this!
But maybe you want to for some reason!
Or...just don't! Go and watch some telly goddammit! - Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Actually a pretty good theory on laughter and comedy, but it was hard to follow sometimes as Bergson relied on an extensive familiarity with a bunch of French plays, so,e of which I know nothing about. Fortunately he also referred to Shakespeare, but primarily as examples of tragedy, as a contrast to comedy.
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Das Lachen - Henri Bergson
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