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Descartes' Prinzipien der Philosophie: Sämtliche Werke, Band 4. In geometrischer Weise dargestellt mit einem Anhang, enthaltend Gedanken zur Metaphysik
Descartes' Prinzipien der Philosophie: Sämtliche Werke, Band 4. In geometrischer Weise dargestellt mit einem Anhang, enthaltend Gedanken zur Metaphysik
Descartes' Prinzipien der Philosophie: Sämtliche Werke, Band 4. In geometrischer Weise dargestellt mit einem Anhang, enthaltend Gedanken zur Metaphysik
eBook229 Seiten4 Stunden

Descartes' Prinzipien der Philosophie: Sämtliche Werke, Band 4. In geometrischer Weise dargestellt mit einem Anhang, enthaltend Gedanken zur Metaphysik

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Über dieses E-Book

Die 1663 in Amsterdam unter dem Titel »Des Cartes Principiorum Philosophiae Pars I et II, More Geometrico demonstratae« erschienene Schrift ist die einzige, die Spinoza zu Lebzeiten unter seinem Namen hat veröffentlichen lassen; er hoffte, dass »bei dieser Gelegenheit sich vielleicht einige Männer, die in meinem Vaterlande die obersten Stellen einnehmen, finden werden, die das Übrige, was ich geschrieben habe und als meine Sicht anerkenne, zu sehen wünschen und darum Sorge tragen, dass ich es veröffentlichen kann, ohne eine Unannehmlichkeit befürchten zu müssen«.

Der eigentümliche Reiz dieser Schrift liegt darin, dass sie eine Auseinandersetzung Spinozas mit Descartes auf dem Boden der Cartesischen Philosophie und mit der Begrifflichkeit der spätscholastischen Metaphysik enthält. Sie vermag Probleme und Spannungen innerhalb der referierten Systeme aufzuzeigen und deutlich zu machen, dass sie nach einer andersartigen Begründung verlangen. Indem das Referat teilweise auf Spinozas eigene Position verweist, ist die Schrift das Beispiel einer Textexegese, in der Implikationen des Textes aufgezeigt werden, die über die Perspektive der im Text verhandelten Sachverhalte hinaus auf einen höheren Standpunkt hindeuten. Dieser Standpunkt ist somit eine Fortentwicklung der Sache selbst.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum3. März 2005
ISBN9783787321087
Descartes' Prinzipien der Philosophie: Sämtliche Werke, Band 4. In geometrischer Weise dargestellt mit einem Anhang, enthaltend Gedanken zur Metaphysik
Autor

Baruch de Spinoza

Baruch de Spinoza wird 1632 als Sohn einer sephardischen Einwandererfamilie in Amsterdam geboren. Nach dem Besuch der Thoraschule löst er sich geistig vom orthodoxen Judentum, was schließlich 1656 zu seiner Exkommunikation aus der jüdischen Gemeinde führt. Er studiert daraufhin die Klassischen Sprachen und Philosophie, wird aber auf Grund seiner als atheistisch angesehenen Meinungen aus Amsterdam ausgewiesen. In Rijnsburg entstehen die Werke, die den Zeitgenossen zunächst wegen ihrer „Irrlehre“ als Endpunkt aller Philosophie erscheinen, Spinoza aber seit der Goethezeit zu einem philosophischen Klassiker werden ließen. Den Skandal, den der Theologisch-politische Traktat wegen seines Plädoyers für die Freiheit philosophischen Denkens in ganz Europa 1670 hervorruft, bewegt Spinoza dazu, sein Hauptwerk, die Ethik, erst posthum 1677 erscheinen zu lassen. Die Frage nach der Freiheit des Menschen wird pantheistisch in einem ethischen Rationalismus beantwortet. Baruch de Spinoza stirbt 1677 vermutlich an der Schwindsucht.

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Rezensionen für Descartes' Prinzipien der Philosophie

Bewertung: 4.135087901754385 von 5 Sternen
4/5

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  • Bewertung: 5 von 5 Sternen
    5/5
    Formidable reading; but no list of Pantheist thought can be complete without the leading publication by the founder of western Pantheism.
  • Bewertung: 5 von 5 Sternen
    5/5
    Difficult, exacting. But I think he got it right.
  • Bewertung: 5 von 5 Sternen
    5/5
    A difficult book but worth it. And if you try the Latin, it is beautifully written (if even more difficult) It is one of the most thought provoking books I have ever read. As such it is much more interesting than the rather facile rationalism of Descartes, although Descartes is, of course much easier to understand. Interestingly, the Ethics begins with a thorough examination of human knowledge, and those conclusions actually undermine the basic thesis of the book.
  • Bewertung: 4 von 5 Sternen
    4/5
    One quote review.
    An excerpt from the book:

    "The affirmations and the negations of 'God' always involve necessity or truth; so that, for example, if God said to Adam that He did not wish him to eat of the tree of knowledge of good and evil, it would have involved a contradiction that Adam should have been able to eat of it, and would, therefore, have been impossible that he should have so eaten, for the Divine command would have involved an eternal necessity and truth. But since Scripture nevertheless narrates that God did give this command to Adam, and yet that none the less Adam ate of the tree, we must perforce say that God revealed to Adam the evil which would surely follow if he should eat of the tree, but did not disclose that such evil would of necessity come to pass. Thus it was that Adam took the revelation to be not an eternal and necessary truth, but a law - that is, an ordinance followed by gain or loss, not depending necessarily on the nature of the act performed, but solely on the will and absolute power of some potentate, so that the revelation in question was solely in relation to Adam, and solely through his lack of knowledge a law, and God was, as it were, a lawgiver and potentate. From the same cause, namely, from lack of knowledge, the Decalogue in relation to the Hebrews was a law. We conclude, therefore, that God is described as a lawgiver or prince, and styled just, merciful, etc., merely in concession to popular understanding, and the imperfection of popular knowledge; that in reality God acts and directs all things simply by the necessity of His nature and perfection, and that His decrees and volitions are eternal truths, and always involve necessity."

    The key words in the excerpt are: "solely through the lack of knowledge" - the whole anthropomorphic domain of law, ínjunction, moral command, et cetera, is based on our ignorance; and the proposed ontological ethics are deprived of the deontological dimension.
    _______________________________

    Also, "Cigarette smoking may be hazardous to your health."
    But that is not prohibited obviously — (Nothing is, nothing can be) — you're just informed of a cáusal link.


Buchvorschau

Descartes' Prinzipien der Philosophie - Baruch de Spinoza

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