Regisseurstheater: Auf den Bühnen des Zeitgeistes
()
Über dieses E-Book
Während das Theatralische sich auf der Bühne verflüchtigt, dominiert es zunehmend Politik und Medien, wo Betroffenheit inszeniert und das Denken durch (Mit-)Fühlen ersetzt wird.
Seit vier Jahrzehnten begleitet und kommentiert der Autor das Treiben auf deutschsprachigen Bühnen. Wie so viele verzweifelt er regelmäßig daran. Aber wie kaum ein anderer lässt er sich auch vom Zauber, den das Theater zu entfalten vermag, mitreißen und spart in diesem Essay folglich keinesfalls jene Glücksmomente aus, die ihm seine Begeisterungsfähigkeit erhalten.
Gerhard Stadelmaier
Gerhard Stadelmaier, Jahrgang 1950, studierte Germanistik und Geschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Bis 2015 war er leitender Redakteur für Theater und Theaterkritik bei der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«. Von 2002–2008 hatte er eine Professur für Theaterkritik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main inne. Zuletzt sind von ihm erschienen: »Parkett, Reihe 6, Mitte. Meine Theatergeschichte« (2010) und »Liebeserklärungen. Große Schauspieler, große Figuren« (2012). Bei zu Klampen veröffentlichte er »Regisseurstheater« (2016).
Ähnlich wie Regisseurstheater
Ähnliche E-Books
Die Erotik des Verrats: Fünf Gespräche mit Hans-Dieter Schütt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVor der Baumschattenwand nachts: Zeichen und Anflüge von der Peripherie 2007-2015 Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Am liebsten hätten sie veganes Theater: Frank Castorf - Peter Laudenbach. Interviews 1996–2017 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHybridtheater: Neue Bühnen für Körper, Politik und virtuelle Gemeinschaften – Drei Gespräche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLob des Realismus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPolitisch Theater machen: Neue Artikulationsformen des Politischen in den darstellenden Künsten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWelt Theater Geschichte: Eine Kulturgeschichte des Theatralen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKritik und Reproduktion der Ideologie im Theater der Gegenwart Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesellschaftsspiele: Politisches Theater heute Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPostspektakuläres Theater: Die Alterität der Aufführung und die Entgrenzung der Künste Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Theater leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenParadoxien des Zuschauens: Die Rolle des Publikums im zeitgenössischen Theater Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKraftfeld Chor: Aischylos Sophokles Kleist Beckett Jelinek Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungensujet imaginaire: Ein Figurenentwurf Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBernd Stegemann - Kritik des Theaters Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMethoden und Konzepte des Schauspiels: Eine Rundreise durch Theorie und Handwerk Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Ausstellung als Drama: Wie das Museum aus dem Theater entstand Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKindermusiktheater in Deutschland: Kulturpolitische Rahmenbedingungen und künstlerische Produktion Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFiebach: Theater. Wissen. Machen. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuftreten: Wege auf die Bühne Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErträge: Schriftenreihe der Bibliothek des Konservatismus, Band 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Politische Schreiben: Essays zu Theatertexten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLob des Realismus – Die Debatte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLuk Perceval Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchauSpielPlatz Venedig: Theatrale Rezeption und performative Aneignung eines kulturellen Imaginären um 1900 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReenacting History: Theater & Geschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWhere Are We Now? - Orientierungen nach der Postmoderne Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWer bin ich, wenn ich spiele?: Fragen an eine moderne Schauspielausbildung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNach der Postdramatik: Narrativierendes Text-Theater bei Wolfram Lotz und Roland Schimmelpfennig Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5
Darstellende Künste für Sie
Rudolf Nurejew: Die Biographie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHenrik Ibsen: Ein Puppenheim: Schauspiel in drei Akten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEmotionsgeladene Monologe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnnützes James Bond Wissen: Mehr als 2500 Fakten über 007 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen154 Sonette (Nachdichtung von / Translated by Max Josef Wolff) / Sonnets - Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch) / Bilingual edition (German-English) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenExposee, Treatment und Konzept Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKörper als Archiv in Bewegung: Choreografie als historiografische Praxis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWissen in Bewegung: Perspektiven der künstlerischen und wissenschaftlichen Forschung im Tanz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDramaturgie im Autorenfilm: Erzählmuster des sozialrealistischen Arthouse-Kinos Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen50 Meisterwerke Musst Du Lesen, Bevor Du Stirbst: Vol. 2 (Golden Deer Classics) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFilmverrückter und Serienjunkie: Stars, Filme und Serien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Räuber Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGerman Reader, Level 1 Beginners (A1): Mein wunderbares Lokal: German Reader, #2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFilmwissen: Abenteuer: Grundlagen des populären Films Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Star-Trek-Chronik - Teil 2: Star Trek: Raumschiff Enterprise: Die ganze Geschichte über die Abenteuer von Captain Kirk und seiner Crew Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Hexenhammer: Ein Werk zur Legitimation der Hexenverfolgung, das der Dominikaner Heinrich Kramer (lat. Henricus Institoris) im Jahre 1486 veröffentlichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWoyzeck: Drama Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchauspielen - Ausbildung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDu wolltest deine Sterne: Sylvia Plath und Ted Hughes Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das Beste von William Shakespeare / The Best of William Shakespeare - Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch) / Bilingual edition (German-English): Hamlet + Romeo und Julia + König Lear + Ein Sommernachtstraum + Macbeth + Der Sturm + Othello + Wie es euch gefällt + Julius Cäsar + Viel Lärm um Nichts + Der Widerspenstigen Zähmung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKlänge in Bewegung: Spurensuchen in Choreografie und Performance. Jahrbuch TanzForschung 2017 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaria Stuart Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Lexikon der Symbole und Archetypen für die Traumdeutung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Theater ist kontrollierter Wahnsinn: Ein Reader. Texte zum Theater Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer leere Raum: The Empty Space Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die letzten Tage der Menschheit: Tragödie in 5 Akten mit Vorspiel und Epilog Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Göttliche Komödie Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5
Rezensionen für Regisseurstheater
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Regisseurstheater - Anne Hamilton
GERHARD STADELMAIER
Regisseurstheater
Auf den Bühnen des Zeitgeists
Reihe zu Klampen Essay
Herausgegeben von
Anne Hamilton
Gerhard Stadelmaier, geboren 1950, studierte Germanistik und Geschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Von 1978 bis 1989 war er Redakteur der »Stuttgarter Zeitung«, wechselte dann zur »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«, wo er bis 2015 das Ressort Theater und Theaterkritik leitete. Zuletzt sind von ihm erschienen: »Parkett, Reihe 6, Mitte. Meine Theatergeschichte« (2010) und »Liebeserklärungen. Große Schauspieler, große Figuren« (2012).
Inhalt
Cover
Titel
Der Autor
Zitate
Kopf hoch! Aber plötzlich!
Das ist ein Überfall!
Und schier in Zähren wir ersaufen
Sentimentales Zwischenspiel mit Aylan, Angela, Nathan, Hamlet und anderen Flüchtlingskindern
Immer mehr Kultur, immer weniger Kritik
Szene mit Chefredakteur
Und was ist mit der Kritik?
Was hat sie dabei noch verloren?
Türen und Toren
Der schöne Traum vom autonomen Kopf
Die Bühne als Zeitgeistmaschine
Was ist überhaupt und zu welchem Ende erdulden wir Regietheater?
Unter Pestbeulen
Auf einer Probebühne
Wunder aber gibt es immer wieder
Nennen wir es lieber Regisseurstheater
Nachspiel
Theatralische Zeitgeisterfahrt in einem Zug
Impressum
Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding.
Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts.
Aber dann auf einmal,
da spürt man nichts als sie.
Hugo von Hofmannsthal, »Der Rosenkavalier«, 1. Akt
Was also ist die Zeit? Wenn mich niemand darnach fragt,
dann weiß ich es; soll ich es aber einem Frager klarmachen,
dann weiß ich es nicht; trotzdem aber behaupte ich voller
Selbstvertrauen, ich wüsste, dass es keine Vergangenheit gäbe,
wenn die Zeit nicht abliefe, und keine Zukunft, wenn nichts herankäme,
und keine Gegenwart, wenn nichts gegenwärtig wäre.
Aurelius Augustinus, »Confessiones«, XI. Buch
Die Zeit geht nicht, sie stehet still,
Wir ziehen durch sie hin;
Sie ist ein Karawanserei,
Wir sind die Pilger drin.
Ein Etwas, form- und farbenlos,
Das nur Gestalt gewinnt,
Wo ihr drin auf und nieder taucht,
Bis wieder ihr zerrinnt.
Gottfried Keller, Sämtl. Werke und Briefe, 3. Band
Theater. Wenn ich bedenke, dass Gott,
der alles sieht, sich das hier auch ansehen muss!
Jules Renard, »Tagebuch«
Kopf hoch! Aber plötzlich!
Das ist ein Überfall!
ZEITGEIST. Das sagt oder schreibt sich so leicht hin. Aber was für ein Geist ist er? Wo steckt er? Wie zeigt er sich? Wie hat man ihn sich vorzustellen? Man stelle ihn sich bitte nicht als Dramatiker vor. Denn »die Rechtfertigung des Dichters kann jederzeit angetreten werden; sein Werk bleibt da und kann uns immer wieder vor die Augen gelegt werden«, wie Gotthold Ephraim Lessing in der »Ankündigung« seiner »Hamburgischen Dramaturgie« (1769) schreibt. Der Witz des Zeitgeists besteht aber gerade darin, dass er weder zu rechtfertigen ist noch »immer wieder vor die Augen gelegt« werden kann. Er ist sowohl reine Willkür wie reine Flüchtigkeit. Heute hier, morgen schon wieder fort. Und übermorgen ganz woanders. Also stellen wir uns ihn lieber als Schauspieler vor. Dessen Kunst, so Lessing am selben wunderkritischen polemischen Ort, ist ja »in ihren Werken transitorisch. Sein Gutes und Schlimmes rauschet gleich schnell vorbei; und nicht selten ist die heutige Laune des Zuschauers mehr Ursache, als er selbst, warum das eine oder das andere einen lebhafteren Eindruck auf jenen gemacht hat.« Der Zeitgeist also benötigt, um zu wirken, zu wabern und zu wesen, notwendig die Launen, Modenlüste, Sentiments, Schwindeleien und Wechselwindigkeiten derer, die ihm gestatten, dass er auf sie wirkt. Und vor allem: Er trägt Masken. Sie stellen sein stärkstes Wirkungsmittel dar. Nicht nur indem sie sein Gesicht verbergen, das nicht einmal ein wahres Gesicht sein muss, um sich seines Versteckens sicher sein zu können – sondern indem sie in demjenigen, der auf sie schaut, eine seltsam paradoxe Begierde erzeugen, die sich in einem Glückserfüllungsgefühl staut.
Ob nun ganze Gesellschaften und Völker sich freiweillig zu Sklaven machen und wie gebannt auf die kleinen, glasummantelten, handschweißverschmierten viereckigen Geräte starren, die ihnen stets und ständig Signale übermitteln, denen sie offenbar derart trauen, dass sie sich und ihre Körper fast nur noch als Anhängsel dieser Geräte zu spüren scheinen, wie in Trance fremdgesteuert und seltsam vor sich hin brabbelnd in Bussen und Bahnen sitzend oder durch Straßen und Büros taumelnd, oder ob sich ganze Gesellschaften und Völker wie auf Kommando weltweit, ob in Fabriken, in Wüsten oder Dschungeln oder in Theatern oder einfach im häuslichen Rahmen, in die gleichen grobstoffigen, vernieteten Hosen zwängen – immer liegt dem kollektiven Wahn ein höchst individuelles Versprechen zugrunde: Es ist alles nur für dich – und nur für dich allein! Obwohl es Millionen so empfinden, fühlen und handhaben. Auch hier ist das Vergleichsbild des Schauspielers schlagend: Auch er, der für die große Masse spielt (sonst würde er die Bühne gar nicht erst betreten wollen), suggeriert jedem einzelnen Zuschauer das große, überwältigende Nur-für-dich!-Gefühl. Zugleich mit dem so dringlichen wie naturgemäß vergeblichen, aber ungemein gefühlsfördernden Appell: Halt mich fest! Greif zu! Denn im nächsten Moment bin ich schon wieder weg!
Der tiefste Wirkungsgrund des Zeitgeists aber liegt genau hier: im schlechten Gewissen beziehungsweise in der Angst der gerade Lebenden, von gestern zu sein und das große, bedeutende Jetzt zu verpassen. Die Angst vor der Dauer. Die Sucht nach dem Augenblick. Zeitgeisthändler sind nichts anderes als die Dealer des Augenblicks. Es gibt eine Ur-Szene, ein Ur-Motto dieser Angst vorm Gestern, vorgetragen von einem notorisch Morgigen namens Tancredi Falconeri, dem Neffen des Fürsten von Salina in Tomasi di Lampedusas Roman »Der Leopard«. Tancredis Zeitgeistmotto lautet: »Wenn wir wollen, dass alles bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass alles sich ändert.« Das ist natürlich eine Lüge: Man verändert sich nicht, um sich gleichbleiben zu können. Man wird anders. Und geht – im Falle Tancredis – dafür auch über Leichen. Die Genossen, die er sich zeitgeist- und gegenwartsgemäß erwählt, als er das Motto ausgibt, sind die Kämpfer Garibaldis für ein noch zu einigendes Italien. Wenig später, als diese Kämpfer sich nicht ändern und der neuen bürgerlich oligarchischen Herrschaftsschicht und ihrer zeitgeistgemäßen Machtsicherung parieren wollen, sondern auf ihrem Condottieretum beharren, lässt Tancredi sie kühl liquidieren. Der Ton, den er jetzt anschlägt, gehorcht einer anderen Opportunität als zuvor. So ändern sich die Tancredis. Und gehen dabei gesellschaftlich zugrunde – obwohl sie gerade dieses Zugrundegehen mit ihrer Anpassungslust vermeiden wollten. Denn wer mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Das ist das eiserne Gesetz, das der Zeitgeist seinen Mitläufern und Gehorsamen gleichsam als vorauseilend institutionalisierten Tritt in den Allerwertesten als gnadenloses Geschenk mitgibt. Denn es spielt im Zeitgeistgewerbe, das im wesentlichen ein Schaugewerbe ist, eine große Rolle, wer gerade Regie führt und den Ton angibt. Der Zeitgeist weht nicht, wie er will. Er wird auch gemacht. Er hat einen Markt, der von ihm profitiert (und umgekehrt). Auf seiner Bühne wechselt das Licht ständig. Und die Auftritte und Abgänge sind absehbar. Der Zeitgeist ist zwar schon Schauspieler, aber ein Schauspieler im Regietheater, das naturgemäß ein Regisseurstheater ist (worauf wir noch zurückkommen).
Ihm gerät immer das, was gerade ist, zum Fetisch. Er befeuert die große Allestilgerin Gegenwart, die das, was noch eben gerade war, ausradiert. Und sie herrscht fast absolut. Und schlägt alles, von dem zu erben wäre, aus. Was war, gilt nicht. Tradition wird gelöscht. Vergangenheit umfasst gerade noch die letzte Woche. Und die Gegenwartsreize werden nach »Gefällt mir«, »Gefällt