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Finanzmarkt: 360 Grundbegriffe kurz erklärt
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eBook124 Seiten51 Minuten

Finanzmarkt: 360 Grundbegriffe kurz erklärt

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Über dieses E-Book

Welcher Berufstätige kennt das nicht: man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinandersetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert.

Was ist Arbitrage, was versteht man unter cum right, Floors,oder Greenshoe und wofür steht eigentlich der Beta-Faktor?

Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Finanzmärkt. Der Autor legt besonderen Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Das handliche Format erleichtert ein unbeschwertes Nachschlagen.

Weitere Themen der 360°-Reihe: Bankwirtschaft, Betriebswirtschaft, Controlling, Finanzierung, Management, Marketing, Personalmanagement, Rechnungswesen, Unternehmensbewertung, Volkswirtschaft, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftswissenschaften.
SpracheDeutsch
HerausgeberUVK Verlag
Erscheinungsdatum13. März 2017
ISBN9783739802817
Finanzmarkt: 360 Grundbegriffe kurz erklärt

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    Buchvorschau

    Finanzmarkt - Hans Geldern

    Zulassungsantrag

    A

    ■ Aktie

    Aktien sind Wertpapiere, die das Mitgliedschaftsrecht an einer Aktiengesellschaft (AG) verbriefen. Eine Aktie gewährt das Stimmrecht. Vorzugsaktien können als Aktie ohne Stimmrecht ausgegeben werden.

    ■ Aktien, junge

    Neue, im Rahmen der Erhöhung des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft ausgegebene Aktien. Besitzern alter Aktien stehen in der Regel Ansprüche auf den Bezug junger Aktien zu (Bezugsrecht). Sobald die jungen Aktien den alten in allen Funktionen gleich stehen, entfällt die Bezeichnung.

    ■ Aktien, stimmrechtslose

    Hierbei handelt es sich um eine Aktiengattung ohne Stimmberechtigung in der Hauptversammlung, oftmals mit besonderen Vorzügen gegenüber den Stammaktien. Kompensation des fehlenden Stimmrechts erfolgt durch Vorzugsaktien. Hierbei wird ein nachzuzahlender Vorzug bei der Verteilung des Jahresüberschusses festgelegt (Vorzugsaktie, kumulative). Rückerhalt der Stimmberechtigung bei rückständiger Dividendenzahlung.

    ■ Aktienanleihe

    Entspricht einem Discountzertifikat, das an den Kurs einer Aktie gekoppelt ist, im Unterschied zu diesem jedoch ausgestattet mit einem Zinskupon.

    ■ Aktienfonds

    Hierbei handelt es sich um eine besondere Form eines Investmentfonds, dessen Portefeuille hauptsächlich Aktien enthält.

    ■ Aktienindex

    Der Aktienindex ist eine Kennziffer für die Wertentwicklung eines bestimmten Börsensegmentes. Er wird berechnet, indem ausgewählte Aktien entsprechend ihrem Gewicht aggregiert werden (vgl. dazu die Ermittlung des Deutschen Aktienindex DAX).

    ■ Aktienoptionen

    Beinhalten im Rahmen des Optionsgeschäftes das Recht, eine bestimmte Anzahl Aktien zu einem festgelegten Basispreis zu kaufen/verkaufen. Im Rahmen der Optionsanleihe wird das Recht beschrieben, eine bestimmte Anzahl Aktien zu den vertraglichen Bedingungen zu erwerben; bei der Wandelanleihe wird das Recht, im Umtausch gegen die Anleihe Aktien zu beziehen, entsprechend den vertraglichen Wandlungsbedingungen gewährt.

    ■ Aktienrückkauf

    Aktiengesellschaften können unter bestimmten Umständen die von ihnen emittierten Aktien wieder zurückkaufen. Ein solcher Aktienrückkauf kann unterschiedliche Zielsetzungen verfolgen. Einer der wichtigsten Gründe ist die Erhöhung des Werts der verbleibenden Aktien am freien Markt.

    ■ Aktiensplit

    Auch stock split genannt: Hierbei handelt es sich um eine Erhöhung der im Umlauf befindlichen Aktienanzahl durch Aktienteilung. Dabei bleibt das EK unverändert. Er dient vor allem der optischen Verbilligung und damit der Verbesserung der Handelbarkeit der jeweiligen Aktien. Die entgegengesetzte Maßnahme heißt reverse split.

    ■ Aktionär

    Auch stockholder oder shareholder genannt. Hierbei handelt es sich um Teilhaber einer Aktiengesellschaft.

    ■ American Depositary Receipt ADR

    Hierbei handelt es sich um Schuldverschreibungen von Banken, die Rechte am Eigentum an einer Aktie verbriefen. Es handelt sich im Grunde genommen um Quittungen. In den USA übliche Beteiligungsform an ausländischen Aktiengesellschaften, deren Aktien nicht in den USA gehandelt werden. ADRs werden an US-Börsen gehandelt.

    ■ Amerikanische Option

    Hierbei handelt es sich um eine Option, die jederzeit während der Laufzeit der Option ausgeübt werden kann.

    ■ Ankündigungseffekt

    Hierbei handelt es sich um eine autonome Kursänderung durch die Ankündigung einer Kapitalerhöhung.

    ■ Anlagefonds

    Auch Investmentfund: Hierbei handelt es sich um eine Sammeleinrichtung zur gemeinsamen Vermögensanlage. Entweder haben Anlagefonds die rechtliche Form einer Gesellschaft (Deutschland und Österreich) oder eines Sondervermögens (Schweiz).

    ■ Anlagewertpapier

    Hierbei handelt es sich um ein Wertpapier, das dem (Finanz-)Anlagevermögen zuzuordnen ist. Das bedeutet, es ist als langfristige Anlage konzipiert und es werden strategische Ziele mit der Anlage verbunden. Es kann sich um eigen- oder fremdkapitalverbriefende Wertpapiere handeln. Für die Bewertung gilt das gemilderte Niederstwertprinzip nach § 253 Abs. 3 Satz 4 HGB.

    ■ Anlagezertifikate

    In rechtlicher Hinsicht indexierte Anleihen (Index-Anleihen; Indexierung), deren Inhabern eine Gläubigerstellung zukommt. Die Indexierung folgt vermittels einer mehr oder weniger komplexen Berechnungsformel den Kursen anderer Wertpapiere oder sonstiger Anlageformen. Als Emittenten betätigen sich ausschließlich Finanzintermediäre. Die dem Emittenten zufließenden Mittel werden typischerweise zur Kompensation der aus dem vereinbarten Rückzahlungsprofil resultierenden Risiken investiert, mit dem Ziel einer risikolosen Marge für den Finanzintermediär. (→ Aktienanleihe; → Discountzertifikat)

    ■ Anleger

    Hierbei handelt es sich um potenzielle Käufer und Verkäufer von Wertpapieren, die für sich selbst und nicht für Dritte, wie z.B. Wertpapiermakler, handeln. Man unterscheidet Privatanleger und institutionelle Anleger. Zu letzteren zählt man gewöhnlich Kapitalanlagegesellschaften, Versicherungsunternehmen, Pensionsfonds, Stiftungen, mitunter aber auch Kreditinstitute.

    ■ Anleihe

    Die Anleihe ist ein verbriefter Kredit. Sie wird auch als Rente oder Obligation (Industrieobligation) bezeichnet. Im Englischen wird dafür der Begriff Bond verwendet.

    ■ Anleihe cum right

    Hierbei handelt es sich um die Bezeichnung für eine Anleihe mit verbundenem

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