Die abenteuerliche Reise der kleinen Note G: Eine musikalischer Ausflug in die Welt der Noten
Von Jürgen Langhans
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Über dieses E-Book
Der musikbegeisterte kleine Leser erlebt nicht nur Spannung und Lesespaß, sondern er lernt auch ein bißchen über Noten, Pausen und Partituren hinzu. Die wunderschönen Zeichnungen von Heike Georgi veredeln unsere Geschichte mit einem liebevollen, besonderen Glanz.
Angesprochen werden vor allem neugierige, aufmerksame Leseratten ab 8, die bereits in irgendeiner Weise mit Musik zu tun haben oder die einfach nur etwas Schönes lesen wollen. Fachbegriffe werden in einem Glossar mit einfachen Worten kind- und elterngerecht erläutert.
Jürgen Langhans
Jürgen Langhans, geboren 1954 in Dresden, prom. Ingenieur mit ausgeprägtem musikalischen Hintergrund in den Fächern Akkordeon, Oboe und Satzlehre, arbeitet als Projektleiter für Netzleittechnik, in der Freizeit schreibt er Lyrik, Prosa, Lieder und Kinderbücher, er arrangiert, komponiert und produziert. Juergen Langhans, born in Dresden in 1954, prom. engineer with a strong musical background in the subjects of accordion, oboe and composing, works as a project manager for power control systems, in his spare time he writes poetry, prose, songs and children's books, he arranges, composes and produces.
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Buchvorschau
Die abenteuerliche Reise der kleinen Note G - Jürgen Langhans
Inhaltsverzeichnis
Ich habe dunkle Haare
So verbrachte ich also
„So, Ihr Lieben,
Eines Tages
Wenig später
Im Konzerthaus
„Das sind also
Daheim angekommen,
„Was habt Ihr denn
Ein wenig kullerten mir
Glossar
Danksagung und Quellen
meinen Eltern
„Mozarts Musik ist so rein und schön,
daß ich sie als die innere Schönheit
des Universums selbst ansehe."
Albert Einstein
Ich habe dunkle Haare,
einen niedlichen Pferdeschwanz, und an meiner rechten Wange sitzt eine winzige Sommersprosse. Man nennt mich G, einfach nur G. Ich bin eine kleine Note, ein G eben. Normalerweise klinge ich ganz kurz, denn ich bin eine punktierte Achtel.
Man sagt, ich käme recht oft vor und wäre auch gar nicht so leicht zu spielen, vor allem wenn ich in schnellen Stücken notiert sei.
Ich wohne in einer kleinen, eher unbedeutenden Wohnung in einem Notenbüchlein voller Kinderlieder. Leider ist nicht viel los hier, denn unsere Wohnung, also das Liedchen, in dem ich notiert bin, wird nur selten aufgeklappt, offen gesagt, es wurde, soviel ich weiß, überhaupt noch nie aufgeklappt oder einfach immer nur überblättert. Meistens steht das Buch in einem Regal oder liegt etwas abseits neben anderen Notenheften, Büchern und einer Gitarre auf einem leicht verstaubten Tischlein; ein ganz schönes Durcheinander eben.
Manchmal, so gegen Abend und wenn es ganz still ist, kann ich durch die Wände unserer zugeklappten Wohnung ein Mädchen leise singen hören. Es begleitet sich dann selbst mit ruhigen, beinahe schüchternen Tönen sanft und anmutig zu seiner Gitarre, und das klingt wunderbar, verträumt; einfach nur schön.
Zugleich strömt ein Hauch eines faszinierenden Dufts durch die Spalten der geschlossenen Seiten unserer Wohnung, welcher mich nicht selten in meiner traurigen Stimmung gefangenhält, wenn ich darüber nachdenke, daß mich dieses singende Mädchen vielleicht nie beachten wird.
Ab und zu, nachdem es ihr Lied beendet hat, öffnet das Mädchen einen riesigen Kasten und entnimmt ihm ein ebenso riesiges, hellbraunes Instrument, schlägt ein Notenheft auf und beginnt, eine sanfte, wunderschöne, ganz tiefe Melodie zu spielen. Dabei müssen sich die Noten manchmal ganz schön anstrengen, um dem Tempo der kleinen Mädchenhände folgen zu können. Respekt! Das riesige Instrument ist lustig verziert mit allerlei Blumen, Tieren, Äpfeln und – Noten. Naja, die Noten sind ja nur gezeichnet und keine richtigen Noten. Aber ich, ich bin echt!
Meine Mami ist eine schicke, etwas rundliche Blondine, ebenfalls mit einer Sommersprosse versehen, also eine Dreiviertelnote. Wir beide wohnen im selben Zimmer, oder sagen wir „im selben Takt".
Mami lehnt meistens gemütlich an der rechten Wand unseres Zimmerchens. Sie nennt sich Des. Stolz trägt sie ein besonderes Abzeichen mit einem „b" darauf. Des, wie schön dieser Name klingt! Ich stehe gleich ganz vorn links, gefolgt von meiner kleinen Schwester A, einer quirligen Sechzehntel ohne Sommersprossen, dafür aber