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Nicht nur für Frauen: 15 Erotische Geschichten, gemeinsam oder allein zu lesen
Nicht nur für Frauen: 15 Erotische Geschichten, gemeinsam oder allein zu lesen
Nicht nur für Frauen: 15 Erotische Geschichten, gemeinsam oder allein zu lesen
eBook89 Seiten1 Stunde

Nicht nur für Frauen: 15 Erotische Geschichten, gemeinsam oder allein zu lesen

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Über dieses E-Book

15 Erotische Geschichten, gemeinsam oder allein zu lesen. Ich denke, da muss man nicht viel erklären. Die Geschichten in diesem Band sind über die letzten zwanzig Jahre entstanden und könnten unterschiedlicher nicht sein. Manche sind hart und explizit, manche erfordern mehr eigene Phantasie, einige sollen auch zum Nachdenken oder darüber reden anregen.

Wenn ihr gemeinsam lest und euch nicht entscheiden könnt: Am Anfang gibt es eine Spielregel, die euch bei der Auswahl helfen soll. Schummeln ist aber selbstverständlich erlaubt.

Wenn du allein liest und auf eine Geschichte stößt, die mehr zum Nachdenken anregt: Entweder mach das, oder such dir noch eine andere aus.

E-Books kann man übrigens nicht nur auf E-Readern lesen, sondern auch auf dem PC, dem Tablet, dem Smartphone oder dem Notebook. Es gibt ausreichend freie Software dafür.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum23. Aug. 2019
ISBN9783735787439
Nicht nur für Frauen: 15 Erotische Geschichten, gemeinsam oder allein zu lesen
Autor

Marion Marksmeisje

Marion Marksmeisje hat sich als Autorin einen Namen gemacht, die ungewöhnlichen Lebensentwürfen selbstbestimmter Frauen eine erzählerische Stimme verleiht. Ein frischer, unverblümter Schreibstil und die stets weibliche Erzählperspektive zeichnen ihre Geschichten aus, deren Moralität sich ausschließlich an den Bedürfnissen ihrer Protagonistinnen orientiert.

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    Buchvorschau

    Nicht nur für Frauen - Marion Marksmeisje

    Impressum

    Vorwort

    15 Erotische Geschichten, gemeinsam oder allein zu lesen. Ich denke, da muss man nicht viel erklären. Die Geschichten in diesem Band sind über die letzten zwanzig Jahre entstanden und könnten unterschiedlicher nicht sein. Manche sind hart und explizit, manche erfordern mehr eigene Phantasie, einige sollen auch zum Nachdenken oder darüber Reden anregen.

    Wenn ihr gemeinsam lest und euch nicht entscheiden könnt: Am Anfang gibt es eine Spielregel, die euch bei der Auswahl helfen soll. Schummeln ist aber selbstverständlich erlaubt.

    Wenn du allein liest und auf eine Geschichte stößt, die mehr zum Nachdenken anregt: Entweder tu das, oder such‘ dir noch eine andere aus.

    Jetzt aber viel Vergnügen, Eure

    Marion Marksmeisje

    August 2019

    Spielregel

    Zählt den Tag und den Monat des heutigen Tages zusammen. Zieht davon so oft 15 ab, bis ihr eine Zahl zwischen 1 und 15 habt.

    Dann geht nach folgender Tabelle vor:

    Beispiel 28.12.: 28 + 12 = 40 – 15 = 25 – 15 = 10.

    Also Kapitel Nadine ist dran.

    Silke

    Silke wartete schon am Stall, als der junge Mann schlaftrunken über den Hof kam und sich die Müdigkeit aus den Augen rieb. „Sei morgen früh bei den Pferden, ich möchte dir den Sonnenaufgang über dem Meer zeigen", hatte sie am Vorabend zu ihm gesagt, bevor sie alle zu Bett gegangen waren. Es war ihm schwergefallen, den Wecker an diesem Sonntagmorgen nicht einfach abzustellen, doch um nichts in der Welt hätte er eine Gelegenheit versäumen wollen, mit diesem Mädchen allein zu sein, das ihn so in seinen Bann zu schlagen wusste.

    ***

    Es war ein wunderschöner, kühler Morgen über der kleinen Nordsee-Insel, auf der Silkes Elternhaus stand. Ihr blondes schulterlanges Haar wehte in der leichten frischen Brise, sie trug weiße Shorts und ein blaues T-Shirt, ihre Füße steckten in leichten Leinenschuhen. In einer Hand hielt sie die Zügel zweier Ponys, die bereits auf dem Hof standen und ungeduldig mit den Hufen scharrten. Sie warf ihm ein beiläufiges „Guten Morgen" hin, während sie dem einen, einer hellbraunen Stute mit flachsfarbener Mähne, liebevoll den Hals tätschelte.

    Sie drückte Peter die Zügel des anderen, eines dunklen Wallachen, in die Hand, in die andere eine frische Karotte. Seine Befangenheit quittierte sie mit einem spöttischen Lächeln und einem „Keine Angst, er beißt nicht. Sie schwang sich mühelos auf den ungesattelten Rücken der Stute, während er seinem Pony sehr vorsichtig die Karotte unter das Maul hielt, und weidete sich von oben eine Weile an seiner Unsicherheit. „Also komm, ich bin auf den beiden schon mit sechs Jahren geritten, das kannst du auch.

    Er versuchte, die Schamesröte in seinem Gesicht zu verbergen, was ihm umso weniger gelang, als sie ihn mit ihren blauen Augen unverfroren musterte und dabei unergründlich lächelte. Silke verwirrte ihn, in mehr als nur einer Hinsicht. So sehr er dieses Mädchen mochte, ihre Nähe suchte, so sehr litt er unter Situationen wie dieser. Er konnte sich auf dieses Lächeln keinen Reim machen. Sollte er es auf sich beziehen? Begegnete sie nicht jedermann auf diese fröhliche, unkomplizierte Art? Andererseits, warum hatte sie gerade ihn eingeladen, ein Wochenende in ihrem Elternhaus zu verbringen?

    Er verscheuchte diese Gedanken vorerst und bemühte sich unbeholfen, auf den Rücken seines Ponys zu klettern. Nach mehreren vergeblichen Versuchen ergriff er dankbar ihre Hand, die sie ihm vom Rücken ihres Pferdes aus hinhielt. „Danke, brachte er heiser heraus, als er schließlich oben saß und unbehaglich hin und her rutschte; es gelang ihm nicht, eine bequeme Sitzposition zu finden. „Na also, lachte sie, „es geht doch", und lenkte ihr Pony in Richtung des offenen Hoftores.

    Sie ritt voran, ohne sich sonderlich um ihn zu kümmern. Sehr zu seiner Erleichterung verfiel sein Pony ebenfalls in einen leichten Trab und folgte der Stute in einigem Abstand. Peter bedauerte das einerseits, war aber andererseits froh, dass sie nicht sehen konnte, wie er damit kämpfte, einigermaßen ruhig sitzenzubleiben. Allmählich kam er besser damit zurecht, sie folgten einem breiten Pfad, der anscheinend zum Strand hinunterführte. Es war Ebbe, das Watt reichte weit ins Meer hinaus, das zurücklaufende Wasser hinterließ flüchtige weiße Schaumkronen auf dem nassen Sand.

    Als sie den Strand erreichten, war sie plötzlich wieder neben ihm. „Du musst jetzt die Knie fest zusammenpressen. Wenn du Angst hast, halt dich an seiner Mähne fest, das macht ihm nichts aus." Mit diesen Worten drückte sie ihrer Stute die Fersen in die Flanken und galoppierte den Strand entlang davon. Peters Wallach wieherte erfreut und folgte ihr, ohne dass Peter das irgendwie beeinflussen hätte können. Er fühlte den angenehm weich schaukelnden Rücken des Pferdes unter sich, und bald lockerten sich seine Finger in der Mähne, an der er sich krampfhaft festgehalten hatte, er begann, den Blick freier schweifen zu lassen, die Morgenstimmung ein wenig zu genießen.

    Sie wartete auf einer grasbewachsenen Kuppe auf ihn. Als er droben ankam, war sie schon abgesessen, nahm sein Pony am Halfter, tätschelte es liebevoll am Hals und reichte Peter die Hand zum Absitzen. Die beiden Ponys überließ sie sich selbst, sie suchten sich in der Nähe ein paar saftige Grasbüschel und setzten ihr unterbrochenes Frühstück fort. Silke deutete auf den Horizont, zeigte ihm die blutrote Sonnenscheibe, die sich langsam, majestätisch aus dem Wasser erhob. Sie nahm seine Hand, als sie beide schweigend über das Wasser blickten.

    „Ich möchte, dass du mich liebst. Jetzt, und hier." Unvermittelt drangen ihre Worte an sein Ohr, er war zu überrascht, ihre Bedeutung sofort zu begreifen. Sie drehte sich zu ihm, legte ihre Arme auf seine Schultern, er nahm ihre Hüften, als sie sich gegen

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