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Gehen lernen: Gedichte
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eBook99 Seiten23 Minuten

Gehen lernen: Gedichte

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Über dieses E-Book

Die Sprache der Lyrik spricht aus dem Innenraum der Seele, sie rhythmisiert unsere Weltbeobachtung. Vielleicht ist sie darin wahrer, weil unmittelbar aus dem Wesen des Menschen sprechend, aus seiner Seelenhaftigkeit, seines Soseins als Brücke von Materie zu Geist. Das Seelenhafte erst macht das Du möglich, den Dialog. Im Gedicht bleibt er ein Versuch.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Sept. 2019
ISBN9783749416851
Gehen lernen: Gedichte
Autor

Michael Opielka

Michael Opielka lebt in Siegburg und Jena. Neben neun Gedichtbänden veröffentlichte er bisher vier Romane, zuletzt "Dolce Vita. Römische Elegie".

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    Buchvorschau

    Gehen lernen - Michael Opielka

    Nicht immer so

    Suzuki Shunryū (1905-1971)

    Inhaltsverzeichnis

    Sterbender Vater

    Lamm des Vaters

    Adria

    Leben

    Nicht immer so

    Wer bin ich

    Der Sommer ist vorbei

    Herbstsonett

    Weinende Nacht

    Netsuke

    Kleine Berge

    Schwelle

    Königin der Nacht

    Leerauge

    Was ich liebte an dir

    Pythagoras

    Vom Ende her

    Am Anfang war kein Wort

    Am Fluss

    So war es

    Advent

    Einfach nur

    Sehnsucht

    Wie das geht

    Zerrissen

    Weihnachten

    Stephanstag

    Korinth

    Der Vater stirbt

    Ungleichheit der Liebe

    Am Ende

    Still

    Graue Welt

    Abschied

    Grabzeit

    Atem

    Die Jahre des Du

    Liebesgleichheit

    Ferne Erinnerung

    Nachtspur

    Samen atmen

    Die Liebe, ein Ernstfall

    Hotel Hamburg

    Dein feiner Fuß

    Lazarus

    Die Frage der Liebe

    Gebet konkret

    Alternative

    Spaltungen

    Was du noch gern

    Schubert

    War März

    Poetische Existenz

    Gründonnerstag

    Fürdichbitte

    Hingabe

    Du, Rose

    Frühlingsfrage

    Zum Geburtstag

    Sonntag

    Tiefe Welt

    Elmau

    Elmau zwei

    Pfingsten

    Elmau vier

    Elmau exit

    Dann

    Sommer Anfang

    Die Liebe geht

    Sonnengebet

    Dunkelherz

    Lunation

    Es muss

    Gehen, eins

    Gehen, zwei

    Gehen, drei

    Gehen, vier

    Gehen, fünf

    Gehen lernen

    Sterbender Vater

    Wir gingen fort schon lange von der Quelle

    die Welt ruft uns und nicht die Alten

    wir suchen unser Leben die Gewalten

    aus Körpern und aus Liebe und das Helle

    das fern von Eltern strahlender uns scheint

    und ist da sind wir sicher wir sind frei

    sind wir sie selbst einst und dann drei

    das Kind sind wir noch immer doch es meint

    verwirrt nicht Ordnung nun seid ihr das große Zelt

    für mich und mittendrin will einer gehn

    muss sterben kann uns nicht mehr sehn

    Der Vater geht die Nacht ist aus

    wir bleiben dunkel schweigen nirgendwo ein Held

    nun sind wir frei und traurig und zu Haus

    Lamm des Vaters

    Dass du hinweg nimmst die Sünden der Welt

    sprachen wir auf Knien

    erbarme dich unser

    zweimal und dann

    gib uns den Frieden

    Agnus Dei sagt die Liturgie Lamm Gottes

    Wir essen nicht Jesus wir sind

    keine Kannibalen wir sind

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