Verantwortung übernehmen: ... und für den Fall der Fälle vorsorgen
Von Wolfgang Jocher
()
Über dieses E-Book
Vorsorgevollmacht, Patientenvollmacht, Patientenverfügung, etc.... wunderbar, an alles gedacht..... oder fehlt doch noch etwas?
Wissen Ihre Vertrauenspersonen zum Beispiel, wo sie was in Ihren Unterlagen finden, wie Ihre wichtigsten Passwörter lauten, wer Ihre sonstigen wesentlichen Ansprechpersonen sind, welche Bankkonten Sie bei welchen Banken führen, etc., etc, ...?
Aha, da gibt es also doch noch Organisations- und Kommunikationslücken, die es nun zu schließen gilt. Das vorliegende Buch hilft Ihnen dabei.
Wolfgang Jocher
- Geboren 1948 in Linz - Studium Betriebswirtschaftslehre an der JKU (Linz) - viele Jahre Bankerfahrung (Kommerzkreditgeschäft) - seit 1992: selbständiger Management Consultant (Schwerpunkte: Strategieentwicklung, Risikomanagement) - seit 2011: Buchautor, Vortragender
Mehr von Wolfgang Jocher lesen
Winfolio: Strategische Geschäftsfeldportfolios Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNäher betrachtet Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie lange noch?: Kritische Fragen zur Corona-Pandemie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKI: Wo werden Sie denken lassen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchienen legen: ... für ganz spezielle Fälle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEndlich selbständig: Das faszinierende Lebenskonzept mit vielen versteckten Ecken, geschwungen Kurven und scharfen Kanten. Aus der Praxis für die Praxis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Verantwortung übernehmen
Ähnliche E-Books
Vorsorge statt Sachwalterschaft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVollmachten zur Vorsorge: Generalvollmacht, Vorsorgevollmacht & Bankvollmacht inkl. Muster Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRechtssicher in der Kinder- und Jugendarbeit: Aufsichtspflicht, Haftung, Datenschutz und alles rechtlich Relevante Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVersicherung radikal: Wie Sie Versicherungen an der Wurzel verstehen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen"Wie geht es Ihnen heute?" "Das geht Sie nichts an!": Vom Amtsgericht als Betreuer eines Demenzkranken eingesetzt. Ein Erlebnisbericht. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenScheinselbständig: Wenn Arbeit die Existenz kostet Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTäterin: Kindesmutter: Von der Verdrängung eines Elternteils Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSicherheitsdienst erlernen, verstehen und anwenden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErfolgreich vor Gericht: Zivilprozess verständlich erklärt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNicht schon wieder: Über den Umgang mit Geld Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerfügungen für Pflegende: Patientenverfügung & Betreuungsverfügung erstellen inkl. Formular Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRechte Parolen kompetent kontern: Ein Wegweiser für die psychosoziale und pädagogische Arbeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWege aus beruflichen Zwickmühlen: Navigieren im Dilemma Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRatgeber Demenz: Praktische Hilfen für Angehörige Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchwangerschaftsabbruch: Fakten und Entscheidungshilfen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie kranke Organisation: Diagnosen und Behandlungsansätze für Unternehmen in Zeiten der Transformation Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSexueller Missbrauch von Kindern: 42 Praktische Tipps & Lösungswege: Sofort-Hilfe für Eltern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn die Sehkraft nachlässt: Ein problemorientierter Ratgeber für sehbehinderte Menschen, erarbeitet aufgrund der Erfahrungen im Alltag eines Betroffenen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDrohende Abschiebung: Handlungsmöglichkeiten und Rechtsschutz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWichtige Entscheidungen im Sorgerecht ePubliEdition: 3. Auflage Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAngst vor Arbeitslosigkeit?: So behalten Sie Ihren Job Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas A und O der Versicherungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBetreuung beantragen: 16 Lektionen für gesetzliche Betreuer zum Betreuungsrecht ohne Entmündigung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSystemische Beratung und Familientherapie – kurz, bündig, alltagstauglich Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Der Balanceakt zwischen Führung und Selbstorganisation: Wege der Transformation Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDein Wegweiser durch den Finanzdschungel: Ein Ratgeber für Auszubildende, Studierende und Berufseinsteigende Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie richtige Finanzplanung - simplified: Damit Sie morgen ohne Sorgen leben können! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBegleitung und Therapie straffälliger Menschen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Verantwortung übernehmen
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Verantwortung übernehmen - Wolfgang Jocher
Inhalt
Zum Geleit
Verantwortung übernehmen.
Mein Tipp
Vorwort des Autors
Rechtsgrundlagen
Das Schienengleichnis
Ein paar Zahlen zum Einstieg
Risikotreiber
Reisen
Grenzenlose Unternehmertätigkeit
Fehlende Großfamilie
Medizinischer Fortschritt
Gestiegene Lebenserwartung
Folgeerscheinungen
Die „vergessene" Zielgruppe
Entscheidungsfähigkeit, Vollmachten, etc.
Entscheidungsfähigkeit
Regionale Geltungsbereiche
Verfügungen
Patientenverfügung
Organentnahmeverfügung
Vollmachten
Beispielvollmachten
Vollmachten errichten und beglaubigt unterschreiben
Die Generalvollmacht: Fluch und Segen
Vorsorgevollmacht
Patientenvollmacht
Vollmachten und Banken
Vollmachten und das eigene, kleine Unternehmen
Ausgewählte Fälle
Umfassende Projekte (Hausbau, ...)
Unternehmensgründung
Beispiele aus Ihrer eigenen Umgebung
Prominente Betroffene
Aufenthalt im (fremdsprachigen) Ausland
EinzelunternehmerInnen
Allgemeine Stolpersteine
Verlust der Entscheidungsfähigkeit
Information der Angehörigen per Zufall
Fehlende Vollmachten und Verfügungen
Bloßes Hochladen von Dokumenten
Fehlende Informationen
Kumulation von Schlüsselfunktionen
Aufbau- und Ablauforganisation
Der richtige Zeitpunkt
Eheschließung, Gründung von Lebenspartnerschaften
Geburt eines (Ihres) Kindes
Patchworkfamilien
Unternehmensgründung
Ihre „Kinder" auf Reisen
Volljährigkeit
Übersiedlung
Organisation ist alles
Wer sind überhaupt „die Betroffenen?"
Wer informiert wen und wie?
Bitte anrufen", ICE-Nummern
Vorkehrungen für den Fall der Fälle
Versicherungsprodukte
Ihr persönliches Notfallsystem
Geldreserven
Vertrauenspersonen
Ihre Dokumentensammlung
Ihre Sicherheitsfitness
Spezielle Fragen und Hinweise
Vorausgeplante Abläufe
Ihr persönliches Notfallpaket
Das Minimalpaket
Relevante Themen
Urkunden
Vertrauenspersonen
Bankkontakt
Beschreibung technischer Systeme
Rechtsanwalt bzw. Notar
Wenn „es" passiert ist
Erste Priorität
Zweite Priorität
Dritte Priorität
Umsetzung
Das macht Ihr Leben wertvoll
1. Liste der Verfügungen und Vollmachten
2. Ihre Vertretungen
3. Schlüsselinformationen
Allgemeine Daten
Ausgelagerte Gegenstände
Ihr Geld in fremden Händen
Terminkalender
Gesundheit
Nahestehende Personen
Computer, Internet
Smart Home
Kontoverbindungen
Banksafes
Wertpapierdepot
Kreditkarten
Verträge
Verträge mit Versicherungen
Verträge mit Telefonanbietern
Internet
Miet- und Pachtverträge
Gebuchte Reisen
Bonuskarten
Fahrzeuge
Liegenschaften
Sonstige Rechte
Verpflichtungen
Testphase
Nachwort
Zum Geleit
Von Willi Fausten, Consultant, Berater für systematische, integral umfassende Notfallvorbereitung, Organisation und Coaching. D-84186 Vilsheim.
Verantwortung übernehmen.
Die Organisation des persönlichen, privaten und beruflichen Alltags sowie die Vorsorge und Organisation von Notfallsituationen im Besonderen, ist eine Aufgabe, die uns alle betrifft. Weil es jeden von uns plötzlich treffen kann, trägt auch jeder die persönliche Verantwortung dafür, dass im Fall der Fälle - nämlich bei Tod, Koma, Verlust der Entscheidungs- und Geschäftsfähigkeit - sich Vertrauenspersonen sofort um Ihre Angelegenheiten kümmern und sich mit bisher unbekannten Bereichen Ihres Lebens auseinandersetzen können.
Ich hatte als einziges Dokument einen Organspendeausweis in meiner Geldbörse. Auch einige weitere Themen waren analog in einem Notfallordner organisiert. Erst als ich vor einiger Zeit dieses Büchlein durchgelesen habe, wurde mir schlagartig meine Verantwortung für jene Personen klar, von denen ich erwarte, dass sie sich um mich und meine Angelegenheiten kümmern, wenn ich es selbst nicht mehr kann.
Spreche ich mit Menschen im Freundeskreis, insbesondere mit Unternehmern, Unternehmerinnen und Führungskräften aus dem Mittelstand über das Thema Vorsorge und Organisation für eine Notfallsituation, sagen die meisten: „Ach ja, ich müsste mich eigentlich mal um die Organisation und Themen wie Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung, Nachlassplanung, Testament und Nachfolgeplanung und die vielen Details wie Bankvollmachten bis hin zum Beauftragen zum Löschen allfälliger Daten in den sozialen Medien und bei Internetprovidern kümmern. Aber ich habe ja so wenig Zeit! Ich weiß nicht, wie und wo ich anfangen soll!"
Dementsprechend wird diese so wichtige Aufgabe immer wieder hinausgeschoben. Wenn z.B. nicht geregelt ist, wer was zu tun hat, wenn Sie im Sterben liegen oder aufgrund eines Unfalls für unbestimmte Zeit die Fähigkeit zu selbstständigen Entscheidungen oder gar zum Führen Ihres eigenen Unternehmens verlieren, wird das weitreichende Folgen haben. Zusätzlich geht es auch darum, Ihre weiteren Angelegenheiten und Aufgaben des Alltags, privat oder als Unternehmer, rechtzeitig und gut für den Fall des Falles zu organisieren.
Je nach Alter, Familienstruktur, privater, beruflicher, sozialer Lebens- und Vermögenslage besteht ein sehr komplexer und variabler Notfallorganisations- und Regelungsbedarf. Aus eigener Erfahrung beim Bearbeiten dieser Themen kann ich nur sagen: Das ist eine gewaltige Herausforderung, sowohl organisatorisch als auch mental. Gerade auch auf die mentale Ebene kommt es an, weil es schon eine gewisse psychische Herausforderung ist, zum Beispiel mit Familienmitgliedern über Krankheit oder Tod zu sprechen und über Regelungs- und Organisationsstrukturen im Fall der Fälle zu diskutieren.
Ich selbst bin jetzt jedenfalls gerüstet und habe meine Verantwortung für meine Vertrauenspersonen wahrgenommen. Und Sie?
Mein Tipp
Nutzen Sie bitte als erstes diesen Ratgeber um sich informieren. Nutzen Sie die Informationen und Tipps. Greifen Sie an. Es wird sich lohnen.
Wolfgang Jocher als Autor und ich als Unterstützer seiner Initiative wünschen uns ein breiteres, öffentliches Bewusstsein für die Problematik. Ich wünsche Ihnen, lieber Leser, liebe Leserin, dass Ihnen nichts passiert. Bereiten Sie sich dennoch vor. Es kann jeden treffen.
In diesem Sinne wünsche ich der Initiative, die von diesem Buch ausgeht, viel Erfolg.
Vorwort des Autors
Bevor es ins Detail geht, stelle ich als Autor klar:
Sie erhalten hier keinerlei Rechtsberatung, denn diese ist Rechtsanwälten und Notaren vorbehalten. Der Inhalt dieses Buches soll Ihnen hingegen