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Selbstbewusstsein: Sich selbst annehmen und inneren Kritiker überwinden
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Selbstbewusstsein: Sich selbst annehmen und inneren Kritiker überwinden
eBook89 Seiten1 Stunde

Selbstbewusstsein: Sich selbst annehmen und inneren Kritiker überwinden

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Über dieses E-Book

Viele Menschen sehnen sich danach, selbstbewusst zu sein oder selbstbewusster zu werden. Aber was verbirgt sich hinter den Begriffen Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen eigentlich? Was ist der innere Kritiker und wie kann er überwunden werden? In diesem Buch möchte ich Möglichkeiten an die Hand geben, Selbstbewusstsein zu stärken und den inneren Kritiker zu überwinden. Zusätzliche Exkurse zu den Lehren Eckhart Tolles und den Prinzipien des Buddhismus runden dieses Buch ab.
SpracheDeutsch
HerausgeberJens Flöck
Erscheinungsdatum1. Jan. 2019
ISBN9783964544216
Selbstbewusstsein: Sich selbst annehmen und inneren Kritiker überwinden

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    Buchvorschau

    Selbstbewusstsein - Jens Flöck

    Jens Flöck

    Sich selbst annehmen und inneren Kritiker überwinden

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen – was ist das?

    Ursachen von geringem Selbstbewusstsein

    Folgen von geringem Selbstbewusstsein

    Selbstbewusstsein und Körpersprache

    Selbstbewusstsein als reine Kopfsache

    Der Unterschied zwischen Selbstbewusstsein und Ego

    Den inneren Kritiker überwinden und sich selbst annehmen

    Exkurs I: Leben im Hier und Jetzt nach Eckhart Tolle

    Exkurs II: Die Prinzipien des Buddhismus

    Praktische Tipps und Übungen für mehr Selbstbewusstsein

    Schlusswort

    Impressum

    Einleitung

    Niemand wird mit Hemmungen, Schüchternheit oder Unsicherheit geboren. Diese negativen Eigenschaften sind durch unser ganzes Leben erworben. Als Kleinkind ist man immer noch experimentierfreudig. Man erforscht die Welt, probiert Sachen aus und macht es solange, bis es funktioniert. Ein Beispiel ist da das Laufenlernen. Doch sobald wir älter werden, bekommen wir einige dieser Dinge aberzogen. Wir bekommen eingetrichtert von unseren Eltern, Lehrern und Erziehern dass wir dies und jenes nicht dürfen oder eben vieles nicht können. Dies geschieht in der Kleinkindphase von ca. 2-4 Jahren. Ab diesem Zeitraum wird uns Unbekümmertheit aberzogen und eine gewisse innere Stimme kommt ans Tageslicht: der innere Kritiker. Er ist die strenge, stets verurteilende, vorwurfsvolle, belehrende und kontrollierende innere Stimme sowie Zerstörer jedweden Selbstbewusstseins. Je mehr uns unsere Eltern, Lehrer und Erzieher verurteilt haben, desto verurteilender ist der innere Kritiker. Diese innere Stimme möchte Dir ständig weiß machen, dass Du unzulänglich, minderwertig und nicht liebenswert bist. Das Urteil des inneren Kritikers ist meistens vernichtend. Er ist die Ursache für geringes Selbstwertgefühl und geringes Selbstbewusstsein sowie für fast alle körperlichen und seelischen Probleme.

    In diesem E-Book werde ich Dir lieber Leser aufzeigen, wie man den inneren Kritiker überwindet und ein starkes Selbstbewusstsein aufbaut. Es sollte Dir dabei gelingen, anstelle des inneren Kritikers eine warmherzige und verständnisvolle innere Stimme zu setzen. Diese ist die Lösung all Deiner seelischen und zwischenmenschlichen Probleme, womit Du genügend innere Stärke, Gelassenheit und Selbstvertrauen aufbauen kannst. Somit können sämtliche Herausforderungen im persönlichen und beruflichen Bereich gemeistert werden.

    In zwei Extra-Kapiteln werden von mir noch die Methode des Lebens im Hier und Jetzt von Eckhart Tolle und die Prinzipien des Buddhismus beschrieben, da ich denke, dass sie zu den Ausführungen in diesem E-Book passen und ebenso sehr wirkungsvoll sind.

    Wie ich im ersten Abschnitt erwähnt habe, sind Hemmungen, Schüchternheit und Unsicherheit mit der persönlichen Biographie erworbene Verhaltensweisen. Diese erworbene Verhaltensweisen haben einen großen Vorteil: sie können von Dir jeder Zeit verändert bzw. überwunden werden. Dies ist jedoch nicht einfach, da der Mensch bekanntermaßen ein Gewohnheitstier ist und Veränderungen immer ein Stück weit Angst hervorrufen. Es bedeutet immer Arbeit an uns selbst. Es ist immer verdammt einfach, in alte Muster zurückzufallen und sehr schwierig, sich neue anzueignen. Mit konsequenter Disziplin und Arbeit an sich selbst kannst Du Dich jedoch zu einem selbstbewussten Menschen formen. Hier ist ganz wichtig: immer am Ball bleiben.

    Eine Sache möchte ich Dir zum Schluss dieser Einleitung noch mit auf den Weg geben. Niemand kann immer in allen Situationen gelassen und selbstsicher sein. Man ist selbstsicher in Dingen, die man gewohnt ist und kann. Es treten jedoch immer gewisse Herausforderungen in Dein Leben. Wichtig ist, sich diesen zu stellen. Das ruft immer Unsicherheiten und Ängste hervor. Nimm diese Herausforderungen an und lerne aus ihnen, völlig gleichgültig, ob Du hinterher Erfolg hast oder eben scheiterst. Auch letzteres gehört zum Leben dazu. Dazu fällt mir ein Wahlspruch ein, den der Aktionskünstler Christoph Schlingensief benutzt hat, als er seine Kleinpartei für Arbeitslose mit dem Namen Chance 2000 gründete: Scheitern als Chance! Auch eine Weisheit aus dem Buddhismus ist passend: Leben ist Leiden! Damit möchte ich nur sagen, dass auch selbstsichere Menschen scheitern und leiden. Es bleibt eben nicht aus. Du kannst daraus nur lernen. Somit wünsche ich Dir viel Erfolg und lass Dich nicht unterkriegen!

    Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen – was ist das?

    Um diese drei Wörter ranken sich sämtliche Mythen, Gerüchte und Vorstellungen. Sie werden auch häufig in einen Topf geworfen. Natürlich haben sie Gemeinsamkeiten. Doch was sind die Unterschiede?

    Zuerst möchte ich jedoch mit einigen Vorstellungen aufräumen, die manche Menschen vertreten. Beispielsweise sagen sich Menschen, die wenig selbstbewusst sind, dass man nur wirklich ernst genommen wird, wenn man ein wirklich starkes Selbstbewusstsein hat und sicher auftritt. Das stimmt nur zum Teil. Man wird auch von Menschen respektiert, indem man die Flucht nach vorne antritt und gewisse Schwächen und Fehler zugibt. Es zeigt Sympathie, denn schließlich ist niemand wirklich vollkommen. Menschen mit geringem Selbstwertgefühl sind der Überzeugung, dass man keine Schwächen zeigen dürfe. Das ist vor allem bei Menschen der Fall, die eher zu aggressivem Verhalten neigen und sich über andere Menschen stellen wollen. Viele Machos sind davon betroffen, da sie der Meinung sind, Schwächen zu offenbaren wäre unmännlich. Aber auch schüchterne und unsichere Menschen, die selbstbewusst werden wollen, neigen dazu. Sie erliegen der Illusion, dass wenn sie eines Tages richtig selbstbewusst sind, sie alle Schwächen besiegt haben und komplett über den Dingen stehen, was jedoch niemals der Fall sein wird.

    Somit leiten wir über

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