Beischlaf mit der Großmutter
Von Dietmar Alexy
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie Beischlaf mit der Großmutter
Ähnliche E-Books
Wie vom Blitz getroffen: Das Verderben des Reichtums Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHosch den schun keart 2: Südtiroler erzählen ihre Witze Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Niete zwischen Hammer und Zirkel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEs war nicht meine Schuld: Eine deutsche Familiengeschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Lügenpresser: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTriumph des Scheiterns: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Kurier Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIch bin Kaiser: Österreichische Erzählungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas ist nicht immer lustig: Gedichte und Kurzgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer König von Weiden: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRohrbruchteich: Eine kriminelle Geschichte aus Uptown Berlin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEndstation Südseite: Ein Frankfurt-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHinterland Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMitgeschrieben: Die Sensationen des Gewöhnlichen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJedermanns Land: Österreichs Reise in die Gegenwart Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGespalten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Mittagsmörder (eBook) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFalsches Spiel mit Marek Miert: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFrieders letztes Lachen: nachgereichte baltische Erzählungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIch bin der Andere: Ein Selbstporträt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWilsberg - Ein bisschen Mord muss sein: Wilsbergs 19. Fall Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLeberkäs-Porno: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMord Mord West: Drei Krimis mit Tatorten im Westen Deutschlands Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEckpfeiler der Gesellschaft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTagebücher in Einzelheften. Heft 9: 1912 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTödliches Monogramm: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen16 Satiren: Was darf Satire? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer vergnügte Idiot: Ein Reisetagebuch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen88 solche Gedichte: Zum Lachen, Schmunzeln und Grübeln Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBauern, Bonzen und Bomben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Humor & Satire für Sie
Gauner, Großkotz, kesse Lola: Deutsch-jiddische Wortgeschichten Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Duden – Grundwortschatz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Leben ist zu kurz, um Deutsch zu lernen: Vom Martyrium die Fremdsprache Deutsch zu lehren Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Hier sprechen wir Deutsch Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die Frau, die ein Jahr im Bett blieb Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Duden – Das Bildwörterbuch: Die Gegenstände und ihre Benennung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Deutsche Grammatik: Eine Sprachlehre für Beruf, Studium, Fortbildung und Alltag: Eine Sprachlehre für Beruf, Studium, Fortbildung und Alltag Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBerlin zum Abkacken Alle Arschlöcher nach Bezirken: Ein Handbuch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDuden – Redewendungen: Wörterbuch der deutschen Idiomatik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDuden – Das Stilwörterbuch: Feste Wortverbindungen und ihre Verwendung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenÜber Arbeiten und Fertigsein: Real existierender Humor Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCoole Witze für die Schule: Witzebuch für Schüler ab 8 Jahre Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDienstanweisung für einen Unterteufel Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Männer- und frauenfeindliche Witze Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSprachwitze: Die Formen. Die Techniken. Die jüdischen Wurzeln. Mit mehr als 500 Beispielen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenÖsterreich zum Totlachen: Geschichte in Witzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWiener Wortgeschichten: Von Pflasterhirschen und Winterschwalben Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Von der Kunst, ein Schriftsteller zu sein Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJörg Pilawa war Chauffeur von Hape Kerkeling: Unnützes Promiwissen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDraußen rauchen ist Mord am ungeborenen Baum: Neue Texte und Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVoll krass deutsch: Ein Integrationskurs für Inländer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesammelte Werke: Romane, Kurzgeschichten, Memoiren und Humoristische Reiseerzählungen: Tom Sawyer + Huckleberry Finn + Leben auf dem Mississippi + Meine Reise um die Welt + Im Gold-und Silberland + Querkopf Wilson + Unterwegs und Daheim + Biografie von Mark Twain und viel mehr Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen365 Zitate für tägliche Gemeinheiten: Böse Sprüche und schwarzer Humor für jeden Tag Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchwarzer Humor Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5HYPERSPACE YOURSELF!: Warum Biophotonen in unserer Welt überlebenswichtig sind ... Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWörterbuch Österreichisch - Deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBlack Humor Jokes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGrammatiktabellen Deutsch: Regelmäßige und unregelmäßige Verben, Substantive, Adjektive, Artikel und Pronomen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie man hassen soll: 555 Haikus gegen alles Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Sparadies der Friseure: Eine kleine Sprachkritik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Beischlaf mit der Großmutter
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Beischlaf mit der Großmutter - Dietmar Alexy
Der Autor
Dietmar Alexy, geb. 30.4.1959, studierte Journalistik in Dortmund zunächst mit dem Ziel, Sportjournalist zu werden. Doch im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit erweiterte sich sein Themengebiet auf Kommunalpolitik, Bunte und technische Themen, Verbraucherberichterstattung sowie einige Reiseberichte. Schon während seines Studiums arbeitete er für verschiedene Medien wie die kritische WDR-Hörfunksendung „Quintessenz – Fakten für Verbraucher. Nach seinem Volontariat bei der größten deutschen Regionalzeitung, der WAZ, berichtete er wie ursprünglich geplant für die Zeitschrift „Revier-Sportschau
(heute „Revier-Sport) über Profi-Fußball. Seine Diplom-Arbeit schrieb er als „Oral-History
-Forschung (Gesprochene Geschichte) über die „Verfolgung von Homosexuellen während der Nazi-Zeit. Im Rahmen der sozialwissenschaftlichen Ausbildung seines Studiengangs. Neben seiner Zeitungs- und Hörfunktätigkeit absolvierte er auch ein Praktikum beim damaligen Fernseh-Sender tv.münchen sowie eine 16-monatige Ausbildung zum Video-Journalisten („Web-TV-Reporter
) beim Internet-Fernsehsender TV-Emscher-Lippe. Heute arbeitet er freiberuflich für verschiedene Medien. Dieses Buch entstand aus der Sammlung von zahlreichen Glossen, die er im Laufe seiner Tätigkeit schrieb. Einige neue und unveröffentlichte kamen hinzu. Bis auf die Parabel „Der Untergang von Atlantis" und einigen satirischen Übertreibungen sind alle Geschichten in diesem Buch tatsächlich passiert.
Beischlaf mit der Großmutter
Streiche, die uns das Leben spielt
Real-Satiren von Dietmar Alexy
Im Selbstverlag (http://shoptvrekord.de)
Inhalt
Der Autor
1. Kapitel: Pannen in den Goldenen Achtzigern
„Du quatscht uns in den Orgasmus"
175 Schandtaten
Zufälle
Die Rache der Kanalarbeiter
Fahr nie mehr mit der Bundesbahn
Ja, ja die Polizei, die regelt den Verkehr
„Keine Verarschereien"
„Mein Name ist Claudio. Und wie geht Deine Hose los?"
Schwimmen im Hallenbad - Kein schwules Vergnügen
Schwules hin- und herfahren
So weit hat er nicht gedacht
Verpasste Gelegenheiten
Der Volltreffer
2. Kapitel: In fremden Ländern
Beischlaf mit der Großmutter
Ein Deutscher in Großbritannien
„I Live In The Future - Not In The Past"
Der Untergang von Atlantis
3. Kapitel: Auch zu Hause ist es schön…
Schade, Konrad Zuse ist schon tot
Hund frisst Fußball
4. Kapitel: Herr Schlummerkies schlägt zu
Verwechslung
Buchordnung
Moselwein
Schock im Jet
Müllschlucker
Eheberatung
5. Kapitel: Revier-Sportschau, die Zeitung mit den Druckfehlern
Nie wieder Wase!
„Hermann Lindemann im Bordell verhaftet"
6. Kapitel: Antenne Ruhr - Das war Leben pur
Kinderfest am Priestershof
Das Minus-Honorar
Wie ich Hans-Dietrich Genscher in die Flucht schlug
Yogische Flieger
WC-Jahreshauptversammlung
Eine heimtückische Falle
7. Kapitel: Kurzes
8. Kapitel: „Tante Fine" feiert Muttertag
Impressum
Dieses Buch widme ich meinen verstorbenen Freunden
Heinz Stroh und Horst-Adolf Fetköter.
1. Kapitel: Pannen in den Goldenen Achtzigern
Jungmänner, die nur an mein Geld wollten. Verpasste Gelegenheiten im Dutzendpack. Schrecksekunde im Park. Und Rainer, der soweit nicht gedacht hat. All das passierte in den achtziger Jahren. Heute ist die schwule Szene netter geworden, was zur Folge hat, das nicht mehr so viel Lustiges passiert. Wenn Sie genau wissen wollen, wie es in den Achtzigern zuging, lesen Sie die folgenden Seiten.
„Du quatscht uns in den Orgasmus"
Wehmütig wird es mir ums Herz, wenn ich am Friedrichsplatz in Duisburg-Ruhrort vorbeifahre. Dort, wo einst die Märchenklappe stand, ist heute nur noch eine Straßenbahnhaltestelle. Die Klappe war einst wegen Baufälligkeit abgerissen worden. Viele schöne Erinnerungen verbinde ich mit diesem Örtchen, das einst für einige Leute mehr schwuler Nachmittagsstammtisch denn Bedürfnisanstalt war. Da war zum Beispiel Andy, 14 Jahre alt. Er durchbrach dort einfach alle Konventionen (nur kein Wort reden, verstohlen auf das Geschlechtsteil des Pissoir-Nachbarn schielen, nach einem „Quicki mit hochrotem Gesicht rasch wieder verschwinden) und kannte bald alle Stamm(tisch)gäste mit Namen. „Hallo Peter, wie geht es Dir?
- „Ach, Ralf, Dich habe ich aber schon lange nicht mehr gesehen. Ein Hetero kam eines Tages herein, stellte sich ans Pissoir. „So ein Mist
, beschwerte er sich bei Andy. „Erst muss man so viel Geld für das Bier bezahlen, und dann wird man es doch wieder los. - „Das war heute lustig in der Schule
, kicherte Andy. „Ich sollte die Fälle bilden und habe überhaupt nichts gekonnt. Hahaha. Schnatter, schnatter, schnatter. Die Toilettentüre ging auf. Zwei Trinen - die sich wohl gegenseitig in der Kabine aufgewärmt haben - kommen heraus. „Du kannst aber auch Deinen Mund nicht halten!
, beschwerte sich die eine. Frei nach Loriot („Sie quatschen mir ins Essen") muss sie vermutlich gedacht haben: ´Du quatscht uns in unseren Orgasmus, Mensch`! Einmal begab ich mich in die Toilettenkabine. Um zu sehen, wer nebenan war, stellte ich mich auf den Klodeckel. Meine Nachbartrine bückte sich gerade und schaute unten durch. Dabei erkannte ich sie: Ein platonischer Bekannter, wie unangenehm! (Übrigens der Gleiche, der auch schon einmal seinen Freund auf der Klappe getroffen hat). Ein Grinsen können wir uns nicht verkneifen.
Etwas weiter, am Friedhof, stand dann gleich die nächste Klappe (besonders geeignet für schwule Gruftis). Öfters verkehrten dort allerdings Uniform-Trinen, die stets mit ihrem Fahrzeug (grün mit rotem Martinshorn) dort vorfuhren. Früher hatte ich vermutet, dass sie zur Verrichtung ihres Geschäftes dort verkehrten. Aber wahrscheinlich hat Willy, der hässliche Busfahrer, sie gerufen. Er fühlt sich angeblich von den Trinen belästigt: „Wenn ihr hier herumsteht, kann ich nicht mehr pinkeln! Dann endlich kommt mein Traumprinz, schließt sich in die Kabine ein. „Lass mich doch herein!
, flüstere ich. „Auf gar keinen Fall, bekomme ich einen Korb. „Ich bin nämlich gar nicht schwul. Ich bin nur ein Spanner.
175 Schandtaten
Es geschah vor 175 Jahren. Ach nein, ganz so lange