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Beischlaf mit der Großmutter
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eBook95 Seiten1 Stunde

Beischlaf mit der Großmutter

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Über dieses E-Book

Die besten Geschichten schreibt das Leben selber. Manches in diesem Buch erscheint so unglaubwürdig, dass es erfunden sein könnte. Durch den Kakao gezogen wird die Schwulen-Szene in den 1980er-Jahren ebenso wie der Hund, der sein Spielzeug versehentlich isst. Oder die Erlebnisse in England. Schließlich muss man sich als Deutscher erst mal an höfliche Menschen gewöhnen. Dazu die schlimme Panne eines Sportjournalisten, „Muskelfaserriss an der Wase“ versehentlich mit „W“ zu schreiben. Wenn Sie aber keine Lust haben, über das Leben, Ihre Mitmenschen und vielleicht sogar sich selber herzhaft zu lachen – dann kaufen Sie dieses Buch besser nicht.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum15. Mai 2019
ISBN9783966335676
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    Buchvorschau

    Beischlaf mit der Großmutter - Dietmar Alexy

    Der Autor

    Dietmar Alexy, geb. 30.4.1959, studierte Journalistik in Dortmund zunächst mit dem Ziel, Sportjournalist zu werden. Doch im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit erweiterte sich sein Themengebiet auf Kommunalpolitik, Bunte und technische Themen, Verbraucherberichterstattung sowie einige Reiseberichte. Schon während seines Studiums arbeitete er für verschiedene Medien wie die kritische WDR-Hörfunksendung „Quintessenz – Fakten für Verbraucher. Nach seinem Volontariat bei der größten deutschen Regionalzeitung, der WAZ, berichtete er wie ursprünglich geplant für die Zeitschrift „Revier-Sportschau (heute „Revier-Sport) über Profi-Fußball. Seine Diplom-Arbeit schrieb er als „Oral-History-Forschung (Gesprochene Geschichte) über die „Verfolgung von Homosexuellen während der Nazi-Zeit. Im Rahmen der sozialwissenschaftlichen Ausbildung seines Studiengangs. Neben seiner Zeitungs- und Hörfunktätigkeit absolvierte er auch ein Praktikum beim damaligen Fernseh-Sender tv.münchen sowie eine 16-monatige Ausbildung zum Video-Journalisten („Web-TV-Reporter) beim Internet-Fernsehsender TV-Emscher-Lippe. Heute arbeitet er freiberuflich für verschiedene Medien. Dieses Buch entstand aus der Sammlung von zahlreichen Glossen, die er im Laufe seiner Tätigkeit schrieb. Einige neue und unveröffentlichte kamen hinzu. Bis auf die Parabel „Der Untergang von Atlantis" und einigen satirischen  Übertreibungen sind alle Geschichten in diesem Buch tatsächlich passiert.

    Beischlaf mit der Großmutter

    Streiche, die uns das Leben spielt

    Real-Satiren von Dietmar Alexy

    Im  Selbstverlag (http://shoptvrekord.de)

    Inhalt

    Der Autor

    1. Kapitel: Pannen in den Goldenen Achtzigern

    „Du quatscht uns in den Orgasmus"

    175 Schandtaten

    Zufälle

    Die Rache der Kanalarbeiter

    Fahr nie mehr mit der Bundesbahn

    Ja, ja die Polizei, die regelt den Verkehr

    „Keine Verarschereien"

    „Mein Name ist Claudio. Und wie geht Deine Hose los?"

    Schwimmen im Hallenbad - Kein schwules Vergnügen

    Schwules hin- und herfahren

    So weit hat er nicht gedacht

    Verpasste Gelegenheiten

    Der Volltreffer

    2. Kapitel: In fremden Ländern

    Beischlaf mit der Großmutter

    Ein Deutscher in Großbritannien

    „I Live In The Future - Not In The Past"

    Der Untergang von Atlantis

    3. Kapitel: Auch zu Hause ist es schön…

    Schade, Konrad Zuse ist schon tot

    Hund frisst Fußball

    4. Kapitel: Herr Schlummerkies schlägt zu

    Verwechslung

    Buchordnung

    Moselwein

    Schock im Jet

    Müllschlucker

    Eheberatung

    5. Kapitel: Revier-Sportschau, die Zeitung mit den Druckfehlern

    Nie wieder Wase!

    „Hermann Lindemann im Bordell verhaftet"

    6. Kapitel: Antenne Ruhr - Das war Leben pur

    Kinderfest am Priestershof

    Das Minus-Honorar

    Wie ich Hans-Dietrich Genscher in die Flucht schlug

    Yogische Flieger

    WC-Jahreshauptversammlung

    Eine heimtückische Falle

    7. Kapitel: Kurzes

    8. Kapitel: „Tante Fine" feiert Muttertag

    Impressum

    Dieses Buch widme ich meinen verstorbenen Freunden

    Heinz Stroh und Horst-Adolf Fetköter.

    1. Kapitel: Pannen in den Goldenen Achtzigern

    Jungmänner, die nur an mein Geld wollten. Verpasste Gelegenheiten im Dutzendpack. Schrecksekunde im Park. Und Rainer, der soweit nicht gedacht hat. All das passierte in den achtziger Jahren. Heute ist die schwule Szene netter geworden, was zur Folge hat, das nicht mehr so viel Lustiges passiert. Wenn Sie genau wissen wollen, wie es in den Achtzigern zuging, lesen Sie die folgenden Seiten.

    „Du quatscht uns in den Orgasmus"

    Wehmütig wird es mir ums Herz, wenn ich am Friedrichsplatz in Duisburg-Ruhrort vorbeifahre. Dort, wo einst die Märchenklappe stand, ist heute nur noch eine Straßenbahnhaltestelle. Die Klappe war einst wegen Baufälligkeit abgerissen worden. Viele schöne Erinnerungen verbinde ich mit diesem Örtchen, das einst für einige Leute mehr schwuler Nachmittagsstammtisch denn Bedürfnisanstalt war. Da war zum Beispiel Andy, 14 Jahre alt. Er durchbrach dort einfach alle Konventionen (nur kein Wort reden, verstohlen auf das Geschlechtsteil des Pissoir-Nachbarn schielen, nach einem „Quicki mit hochrotem Gesicht rasch wieder verschwinden) und kannte bald alle Stamm(tisch)gäste mit Namen. „Hallo Peter, wie geht es Dir? - „Ach, Ralf, Dich habe ich aber schon lange nicht mehr gesehen. Ein Hetero kam eines Tages herein, stellte sich ans Pissoir. „So ein Mist, beschwerte er sich bei Andy. „Erst muss man so viel Geld für das Bier bezahlen, und dann wird man es doch wieder los. - „Das war heute lustig in der Schule, kicherte Andy. „Ich sollte die Fälle bilden und habe überhaupt nichts gekonnt. Hahaha. Schnatter, schnatter, schnatter. Die Toilettentüre ging auf. Zwei Trinen - die sich wohl gegenseitig in der Kabine aufgewärmt haben - kommen heraus. „Du kannst aber auch Deinen Mund nicht halten!, beschwerte sich die eine. Frei nach Loriot („Sie quatschen mir ins Essen") muss sie vermutlich gedacht haben: ´Du quatscht uns in unseren Orgasmus, Mensch`! Einmal begab ich mich in die Toilettenkabine. Um zu sehen, wer nebenan war, stellte ich mich auf den Klodeckel. Meine Nachbartrine bückte sich gerade und schaute unten durch. Dabei erkannte ich sie: Ein platonischer Bekannter, wie unangenehm! (Übrigens der Gleiche, der auch schon einmal seinen Freund auf der Klappe getroffen hat). Ein Grinsen können wir uns nicht verkneifen.

    Etwas weiter, am Friedhof, stand dann gleich die nächste Klappe (besonders geeignet für schwule Gruftis). Öfters verkehrten dort allerdings Uniform-Trinen, die stets mit ihrem Fahrzeug (grün mit rotem Martinshorn) dort vorfuhren. Früher hatte ich vermutet, dass sie zur Verrichtung ihres Geschäftes dort verkehrten. Aber wahrscheinlich hat Willy, der hässliche Busfahrer, sie gerufen. Er fühlt sich angeblich von den Trinen belästigt: „Wenn ihr hier herumsteht, kann ich nicht mehr pinkeln! Dann endlich kommt mein Traumprinz, schließt sich in die Kabine ein. „Lass mich doch herein!, flüstere ich. „Auf gar keinen Fall, bekomme ich einen Korb. „Ich bin nämlich gar nicht schwul. Ich bin nur ein Spanner.

    175 Schandtaten

    Es geschah vor 175 Jahren. Ach nein, ganz so lange

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