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Parzival. Unterrichtsmodell und Unterrichtsvorbereitungen. Unterrichtsmaterial und komplette Stundenmodelle für den Deutschunterricht.
Parzival. Unterrichtsmodell und Unterrichtsvorbereitungen. Unterrichtsmaterial und komplette Stundenmodelle für den Deutschunterricht.
Parzival. Unterrichtsmodell und Unterrichtsvorbereitungen. Unterrichtsmaterial und komplette Stundenmodelle für den Deutschunterricht.
eBook80 Seiten42 Minuten

Parzival. Unterrichtsmodell und Unterrichtsvorbereitungen. Unterrichtsmaterial und komplette Stundenmodelle für den Deutschunterricht.

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Über dieses E-Book

Dieses Buch bietet ein komplettes Unterrichtsmodell zu Eschenbachs „Parzival“.
Der Autor, der im Fach Deutsch als Fachleiter über 35 Jahre Referendare ausbildete, beschränkt sich nicht darauf, das kursorische Lesen nur zu begleiten.
Er gibt vielmehr mit Hinweisen zur Besprechung im Unterricht, Exkursen, möglichen Schwerpunktsetzungen, Hinweisen auf mögliche Schülerreferate und Schaubildern, möglichen Zwischenreflexionen und beispielhaften Ergebnissen von Gruppenarbeiten sowie mit der Herausarbeitung thematisch orientierter Komplexe ein umfangreiches Unterrichtsmodell an die Hand, mit dem sich der komplette Unterricht fachlich und didaktisch fundiert gestalten lässt.

Literaturhinweise, eine umfassende Materialsammlung und eine Musterklausur mit Erwartungshorizont runden den Band ab.

In dem Modell geht es nicht darum, philologische oder literaturwissenschaftliche Steckenpferde zu reiten, sondern darum, den Gegenstand so aufzubereiten, dass er für den Schüler/die Schülerin - vielleicht auch den Lehrer — wirklich interessant werden kann. „Interessant werden“ bedeutet dabei nicht: zur Identifikation einladen oder verführen. Viel eher sind Momente, die z. B. „herausfordern“, „stutzig machen“ (im Thomas Mannschen Sinn), „zum Vergleich auffordern“, beabsichtigt.
Das Modell ist „offen“ angelegt, sodass eigene Schwerpunktsetzungen oder Straffungen möglich werden.

Es kann davon ausgegangen werden, dass die breite Erfahrung des Autors im Feld der Aus- und Weiterbildung von Deutschlehrern wesentlich dazu beiträgt, dass ein Unterrichtsmodell wie das vorliegende praxisorientiert konzipiert und als echte Hilfe ausgearbeitet ist! Das Modell wurde mehrfach - auch von Referendaren/-innen - in der Praxis erprobt.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum28. Juni 2013
ISBN9783944257303
Parzival. Unterrichtsmodell und Unterrichtsvorbereitungen. Unterrichtsmaterial und komplette Stundenmodelle für den Deutschunterricht.

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    Buchvorschau

    Parzival. Unterrichtsmodell und Unterrichtsvorbereitungen. Unterrichtsmaterial und komplette Stundenmodelle für den Deutschunterricht. - Friedel Schardt

    Zum Autor

    Friedel Schardt machte an einem altsprachlichen Gymnasium sein Abitur, studierte in München und Mainz Philosophie, Theologie und Germanistik, unterrichtete lange Jahre an einem altsprachlichen Gymnasium die Fächer Deutsch und Religion.

    Im Fach Deutsch bildete er als Fachleiter im Studienseminar über 35 Jahre Referendare aus.

    Als Autor bediente er eine breite Palette von Themen, Sachbereichen und Textsorten. Er war an der Formulierung von zwei Lehrplänen des Landes Reinland-Pfalz beteiligt, verfasste zusammen mit einer Autorengruppe Sprachbücher für Gymnasium und Realschule, war längere Zeit Herausgeber eine Reihe, die Unterrichtsmodelle für das Fach Deutsch veröffentlichte. Dabei lieferte einen wesentlichen Teil der Modelle selbst.

    Friedel Schardt ist immer offen für die Probleme der Schüler und verarbeitet seine Erfahrungen in Texten und Büchern, die Schüler anleiten, selbständig zu arbeiten, zu lernen und Zugänge zur Literatur zu finden.

    Es kann davon ausgegangen werden, dass die breite Erfahrung im Feld der Aus- und Weiterbildung von Deutschlehrern wesentlich dazu beiträgt, dass ein Unterrichtsmodell wie das vorliegende praxisorientiert konzipiert und als echte Hilfe ausgearbeitet ist.

    Zum vorliegenden Unterrichtsmodell

    Es wird im folgenden Modell nicht darum gehen, philologische oder literaturwissenschaftliche Steckenpferde zu reiten, sondern darum, den Gegenstand so aufzubereiten, dass er dem Schüler/der Schülerin - vielleicht auch dem Lehrer — interessant werden kann.

    „Interessant werden bedeutet nicht: zur Identifikation einladen oder verführen. Viel eher sind Momente, die z. B. „herausfordern, „stutzig machen (im Thomas Mannschen Sinn), „zum Vergleich auffordern, beabsichtigt.

    Wenn auch der hier vorgeschlagene Text besonders geeignet ist, die Werte-Frage anzugehen und sich ihr zu stellen, so bedeutet das keineswegs, dass das unter Umständen vorhandene Wertsystem bzw. die Werthaltung Parzivals, Gawans, die des Gurnemanz oder des Trevrizent ungeprüft übernommen bzw. im Sinne zeitübergreifender Größen (Stichwort: „ewige Werte) betrachtet werden sollen. Wohl aber sollen solche Systeme bzw. Positionen im Handlungsgefüge textimmanent herausgearbeitet, reflektiert und in ihrer den Text überschreitenden gesellschaftlichen Eingebundenheit erkundet werden. D. h., es wird immer zu fragen sein: Wie sieht die gesellschaftlich akzeptierte („aktuelle) Wertordnung im Vergleich aus? Konkret: Wie sieht die ritterliche Adelsgesellschaft das Verhältnis Ritter - Gott? Wie bestimmt sie die Position des Ritters? Und im Kontrast dazu: Wie sieht das bei Wolfram aus?

    Gerade unter dem Stichwort der Fremdheit wird das Unternehmen interessant: Wie müsste nun ein Modell aussehen, das heute der Gesellschaft die Antwort gibt, die Wolfram seiner Gesellschaft gab?

    Eine solche didaktische Schwerpunktsetzung hat zur Folge, dass gegenstandsbezogene Schwerpunkte sich gegenüber der Fachwissenschaft verschieben. Sprachliche Probleme mögen zwar in besonderem Maße vorhanden sein, sie dürfen sich aber nicht soweit in den Vordergrund drängen, dass sie ein zu großes Maß an Aktivitäten absorbieren inhaltliche Probleme überlagern: In vielen Fällen allerdings sind „sprachliche Probleme" eben auch inhaltliche Probleme. Oft wird es darum gehen, die präzisen Begriffsinhalte zu erfassen und semiotische Prozesse nachzuzeichnen, die sehr wohl auch Gegenwart beleuchten können.

    Ergebnisse der Fachwissenschaft werden eklektizistisch herangezogen. Unter Umständen können sich so Widersprüche ergeben. Diese werden in Kauf genommen.

    Gegenwärtiges Bewusstsein wird, gerade um die Fremdheit zum Tragen kommen zu lassen, zeitweise zurücktreten müssen, so dass die je in Frage stehende Sache nicht zu stark vom gegenwärtigen Bewusstsein überlagert wird. (Ganz wird sich das ohnehin nicht vermeiden lassen.) Um eine solche Überlagerung in vertretbaren Grenzen zu halten, wird gelegentlich eben auch sprachliche Arbeit, Arbeit an den in Frage stehenden Begriffen und Wortfeldern, notwendig werden.

    Eine Konfrontation mit gegenwärtigem Bewusstsein wird gezielt ins Auge gefasst, um einem Aufgehen in Überzeitlichkeit entgegenzuwirken.

    Hinweise zu möglichen Textausgaben

    Es ist zwar nicht erforderlich, dass die Schülerinnen und Schüler den gesamten mittelhochdeutschen Text in Händen haben (wenngleich das zu begrüßen wäre und auch finanziell zu realisieren ist), allerdings sollte eine möglichst umfangreiche Textauswahl gewählt werden. Nach Möglichkeit sollte —

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