Die Abenteuer von Lahmarsch der Schildkröte und Schnellfuß des Igels
Von George Nikolov
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Über dieses E-Book
Die Sammlung Fabeln aus Mazedonien und Bulgarien enthält 25 der schönsten mazedonischen Volksmärchen und Fabeln, ausgewählt und ins Englische übersetzt.
Dieses Buch nimmt Sie mit auf eine Reise in die wunderbare Welt der mazedonischen und bulgarischen Folklore. Die Volksmärchen werden in leichtes und leicht verständliches Englisch übersetzt und eignen sich zum Lesen sowohl von Kindern als auch von ihren Eltern.
Das Buch richtet sich hauptsächlich an die wachsende Generation von Kindern mazedonischer Auswanderer oder Kinder aus Mischehen, die im Ausland leben und für die Mazedonisch und Bulgarisch eine zweite Sprache ist. Mit dieser Sammlung möchte ich der wachsenden Generation von mazedonischen Auswanderern oder Kindern aus Mischehen, die im Ausland leben, helfen. Mit dieser Sammlung möchten wir ihnen und ihren Eltern helfen, die kulturelle Verbindung zu Mazedonien am Leben zu erhalten und ihre Wahrnehmung des folkloristischen Erbes dieses schönen Landes zu verbessern.
Wir hoffen, dass dieses Buch seine Leser auch unter all denen finden wird, die sich verbunden fühlen oder sich für Mazedonien interessieren, oder diejenigen, die einfach gute Geschichten zu ewigen Themen lieben.
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Buchvorschau
Die Abenteuer von Lahmarsch der Schildkröte und Schnellfuß des Igels - George Nikolov
Einführung
Die Sammlung Fabeln aus Mazedonien und Bulgarien enthält 25 der schönsten mazedonischen Volksmärchen und Fabeln, ausgewählt und ins Englische übersetzt.
Dieses Buch nimmt Sie mit auf eine Reise in die wunderbare Welt der mazedonischen und bulgarischen Folklore. Die Volksmärchen werden in leichtes und leicht verständliches Englisch übersetzt und eignen sich zum Lesen sowohl von Kindern als auch von ihren Eltern.
Das Buch richtet sich hauptsächlich an die wachsende Generation von Kindern mazedonischer Auswanderer oder Kinder aus Mischehen, die im Ausland leben und für die Mazedonisch und Bulgarisch eine zweite Sprache ist. Mit dieser Sammlung möchte ich der wachsenden Generation von mazedonischen Auswanderern oder Kindern aus Mischehen, die im Ausland leben, helfen. Mit dieser Sammlung möchten wir ihnen und ihren Eltern helfen, die kulturelle Verbindung zu Mazedonien am Leben zu erhalten und ihre Wahrnehmung des folkloristischen Erbes dieses schönen Landes zu verbessern.
Wir hoffen, dass dieses Buch seine Leser auch unter all denen finden wird, die sich verbunden fühlen oder sich für Mazedonien interessieren, oder diejenigen, die einfach gute Geschichten zu ewigen Themen lieben.
Lahmarsch und Schnellfuß
C:\Users\Goce\AppData\Local\Microsoft\Windows\Temporary Internet Files\Content.Word\IMG_7263.jpgEIN IGEL, WEDER SEHR groß noch sehr klein, lebte in einem Tal auf den Feldern, das mit niedrigen Büschen und Dornen bewachsen war. Sein Freund war eine kleine Schildkröte.
Der Name des Igels war Schnellfuß, und die Schildkröte hieß Lahmarsch. Sie waren unzertrennlich.
Tagsüber schliefen sie im Tal und abends, wenn die Sonne hinter dem Berg unterging, machten sie sich auf die Suche nach Nahrung.
Lahmarsch liebte kleine weiße Schnecken und halb verrottete Früchte, und ihr Freund Schnellfuß hatte Mäuse, Eidechsen und Weintrauben. Frösche hielt er jedoch für eine Delikatesse.
Er ist immer erst abends aufgewacht und würde Lahmarsch anspornen:
Komm schon, wach auf! Es ist Zeit, dass wir etwas essen.
Warum hast du es immer so eilig!
Die Schildkröte knurrte, denn sie schlief gern und war sehr faul. Die beiden Freunde würden das Tal verlassen und die Elstern, die in den Ästen der wilden Birnen lebten, jubelten mit heiserer Stimme:
Pass auf, pass auf! Da kommen die Flitzer!
Mach Platz! Mach Platz für sie!
trat in die Wachteln aus dem Feld in der Nähe. Und die Amseln kicherten in den Büschen entlang des Tals. Schnellfuß und Lahmarsch hörten all diesen Verspottungen ein taubes Ohr und eilten so schnell sie konnten herunter, um außer Hörweite zu geraten.
Sie würden die ganze Nacht durch die Weinberge spazieren und die Grenzen der Felder oder Gärten außerhalb des Dorfes durchforsten. Im Morgengrauen, feucht vom Tau, aber voll und glücklich, kehrten sie ins Tal zurück und fielen in einen langen, süßen Schlaf, der von der warmen Sonne gestreichelt wurde.
Es war ein Leben in Ruhe und Überfluss. Unsere faulen Freunde hätten wahrscheinlich viele Jahre so gelebt, wenn der Füller eines Tages nicht den Dale gepflügt und alle Sträucher und Dornen ausgerottet hätte.
Von diesem Tag an erlebten Lahmarsch und Schnellfuß viele Abenteuer und Missgeschicke, die in diesem Buch beschrieben werden.
Rotermund
Sie bewegten sich an eine hohe, von dichtem, gelbem Gras überwachsene Grenze und wussten nicht, dass es einer großen, aschgrauen Schlange namens Rotmaul gehörte. Das war ihr Name, denn ihr Mund war rot wie ein Ziegelstein.
Als Lahmarsch und Schnellfuß im Gras trieben, war der Tau immer noch da und die Sonne war gerade aufgegangen. Sie lagen mitten in der Grenze und schliefen sofort ein, müde von den nächtlichen Wanderungen. Sie mochten die Grenze und das hohe weiche Gras, das sie vor anderen Tieren und Vögeln verbarg, und sie waren sehr überrascht, keinen Hasen oder ein heimtückisches Wiesel darin zu finden. Sie wussten nichts von Rotermund, der jetzt auf der anderen Seite der Grenze in ihrem Loch schlief. Rotermund hasste die frühen Morgenstunden und sie hasste den Tau. Sie zog es vor zu gehen, wenn die Sonne den Tau getrocknet hatte und heiß wurde. Dann würde sie sich langsam wie die wahre Herrin des Ortes herausschleichen, sich zusammenrollen und ihren kalten Körper mit kaltem Blut sonnen, das noch kälter war.
Wenn sie sich warm und warm fühlte, machte sich Rotermund auf den Weg, hungrig und ihre Haut schien in der Sonne.
Normalerweise ging sie zum benachbarten Hirsefeld. Auf den wenigen Büschen saß ein Schwarm Spatzen.
C:\Users\Goce\AppData\Local\Microsoft\Windows\Temporary Internet Files\Content.Word\IMG_7265.jpgDIE SCHLANGE KROCH geräuschlos unter den Büschen und wartete darauf, dass die Spatzen hockten. Dann richtete sie ihre kalten, glasigen Augen auf den nächstgelegenen Spatz und hielt sie ohne zu zwinkern.
Zuerst spannte sich der Spatz auf und ließ die Flügel herab; Später wurde es von schwindelerregender Erregung überwältigt und fiel aus dem Busch. Rotermund schluckte die Federn und alles andere, ohne sich der angsterfüllten Zwitscherei seiner Freunde bewusst zu sein, und würde ein paar Stunden einschlafen, bis die Kuhglocken der Herde und die Rufe des Hirten sie weckten. Er hatte sie oft gejagt und mit seinem schweren Knüppel nach ihr geworfen. Aber Rotermund konnte wie ein Pfeil fliehen und zischte. Einmal machte sie sogar einen Schlag auf den Hirten und er war vor Angst fast ohnmächtig.
Heute morgen hatte die Schlange Hunger und Kreuz. Wie üblich bat sie eine Weile in der Sonne und ging dann die Grenze entlang. Eine Schnecke kroch im Gras. Rotermund sah es und versuchte es zu fangen, aber als sie die Grenze betrat, stieß sie auf Lahmarsch und Schnellfuß. Beide Freunde schliefen fest und ohne jegliche Sorge. Sie war überrascht, zwei ungebetene Gäste dort zu finden, zischte giftig und stieß ihre dünne, gegabelte Zunge hervor. Mit erhobenem Kopf drehte sie sich zu dem Igel um. Ihr Körper zuckte zurück und schoss dann blitzschnell vorwärts. Der Schlag war schrecklich. Schnellfuß quietschte und fiel um.
Durch den Schlag betäubt, konnte der Igel nicht verstehen, mit wem er sich befassen musste, aber als er das Zischen der Schlange hörte und spürte, wie ihre dünnen Reißzähne in seine Schnauze gingen, rollte er seinen Körper zu einer Nadelkugel. Die Schlange wurde so straff wie eine Stange, um den Federn zu entgehen. Ein Kampf um Leben und Tod begann. Beide schleuderten diesen Weg und das im hohen Gras - der Igel schnaubte, Rotermund zischte drohend.
Lahmarsch, der vom Geräusch geweckt wurde und ihren Kopf aus der Schale ragte, hatte den Kampf mit Gleichgültigkeit beobachtet. Endlich bemerkte ihr langsamer, unbeholfener Verstand, dass die Notlage Schnellfuß im Gange war. Sie erhob sich zu ihren breiten, breitbeinigen Beinen und machte eine Schlangenlinie für die Schlange.
Der plötzliche Angriff überraschte Rotermund. Sie ließ den Igel los und sah die Schildkröte an. Lahmarsch versteckte sich jedoch plötzlich in ihrer Hülle. Betrogen und wütend wandte sich die Schlange wieder dem Igel zu. Aber Schnellfuß hatte es geschafft, aufzustehen und sich hinter einem Nadelschild zu verstecken, der in seiner Runde angegriffen wurde. Vergebens versuchte Rotermund, ihn zu beißen. Seine Dornen machten seinen Körper unverwundbar. Die Schlange sah seine Augen rot vor Wut. Sie grenzte an diesen und jenen Weg, fiel auf seine Dornen und zischte giftig.
Plötzlich schlief der Igel bei ihr und als sie sich zurückzog um den Schlag zu vermeiden, fing er sie am Schwanz. Rotermund stand wie ein Stock auf und pfiff vor Schmerzen. Sie sammelte ihre ganze Kraft und riss sich los. Ihr Körper peitschte wie eine Peitsche und glitzerte in der Sonne. Der Igel verlor ihren Griff und