Und die Moral von dem Gedicht
Von Martin Rheinders
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Über dieses E-Book
Unser Dasein bringt es nun einmal mit sich, immer wieder mehr oder weniger sperrige Alltagssituationen bewältigen zu müssen. Neben dem eigenen Erfahrungsschatz erweist sich dabei die eine oder andere durchdachte Lebensweisheit als hilfreich.
Hier werden jedoch nicht nur Lebensweisheiten präsentiert. Nach lockerer Einführung vermittelt der Autor diese vielmehr durch launige Gedichte, deren Aussage zudem in einer besonderen Pointe gipfelt: "... Und die Moral von dem Gedicht ...".
Martin Rheinders
Martin Rheinders wurde 1957 in Düsseldorf geboren und ging dort auch zur Schule. Nach Jurastudium und zeitweiliger Tätigkeit in der sogenannten freien Wirtschaft zog es ihn in den öffentlichen Dienst, wo er unter anderem während seiner Tätigkeit im Bundeskanzleramt reichlich Lebenserfahrung sammeln konnte. Sein Talent zum Verseschmieden kam ihm nicht nur dort bei dem einen oder anderen halboffiziellen Anlass zu Gute. Er befasst sich gerne mit Brettspielen aus dem In- und Ausland sowie Übersetzungen von Spielanleitungen, fährt aber auch gerne mal mit dem Fahrrad oder Motorrad durch die Gegend und reist auch gerne in ferne Länder. Er lebt, nachdem die ursprünglich dort vorhandenen vier Kinder das Haus verlassen haben, mit seiner Frau in der Nähe von Berlin, vermisst aber das Rheinland schon etwas.
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Buchvorschau
Und die Moral von dem Gedicht - Martin Rheinders
Nach einer launigen, eher prosaischen Einführung
(in Prosa, wenngleich nicht allzu
prosaisch) gibt´s hier lyrisch verpackte
Lebensweisheiten, die als praktische Lebenshilfe
in eine Moral münden.
Das Buch
Eine zum Lachen und Nachdenken anregende Sammlung von launigen Gedichten mit besonderer Pointe. Man darf allerdings schon genau hinhören, um sie nicht zu verpassen.
Zum Autor, also mir selbst:
Jahrgang 1957 und Jurist, weswegen ich mir zu Beginn meiner beruflichen Entwicklung im Studentenwohnheim auch zunächst den „Ehrentitel Mensch erarbeiten musste. Und weil dies erfolgreich war, gehe ich hier keineswegs ausschließlich typisch juristischen Fragen wie „wer will was von wem woraus
nach, sondern nähere mich den Realitäten des Daseins eher auf lyrischphilosophische Weise, ohne das vergleichsweise trockene Vokabular des Juristen.
Die von mir gesammelten Erfahrungen im öffentlichen Dienst, nicht zuletzt während langjähriger Tätigkeit im Bundeskanzleramt, standen dabei zwar nicht gerade Pate, aber bei dem einen oder anderen „Erkenntnisgewinn" auch nicht im Wege, sondern wirkten bisweilen sogar inspirierend.
Zwischen Fertigstellung der Texte für dieses Büchlein und ihrer Veröffentlichung hatte ich mich mit der Frage auseinander zu setzen, unter welchem Namen ich das Ganze veröffentlichen wollte. Diese weniger lyrische, dafür aber durchaus bedeutsamere Frage beschäftigte mich eine ganze Zeit lang.
Ein Autorenpseudonym sollte gleich mehrere Funktionen erfüllen: Zugleich klangvoll und einprägsam wirken, jedoch nach Möglichkeit ebenfalls ein wenig die innere Einstellung des Autors und der Texte, die er so von sich gibt, widerspiegeln.
Da es vorliegend um kritische, aber auch hintergründige Betrachtung und Kommentierung von Ereignissen geht, fiel mir als Autorenpseudonym zunächst der griechische Gott Momos, die Personifizierung von Kritik und Respektlosigkeit, ein, auch wenn die folgenden Texte nicht so negativ sind, wie es sich Momos vielleicht gewünscht hätte. Momos machte bei seiner Kritik nicht einmal vor den Göttern und ihren Leistungen halt, weswegen ihn Göttervater Zeus schließlich aus dem Olymp warf.
Ich wollte nun nicht den Zorn der Götter auf mich lenken, aber das ironische Element im Namensbestandteil „Momos" gefiel mir immerhin. Der erste Teil des Pseudonyms war gefunden.
Der zweite Teil des zunächst erwogenen Künstlernamens leitet sich daraus ab, dass ich vorliegend „meinen eigenen Senf dazu tun wollte. In meiner Heimatstadt heißt allerdings der Senf, oder was man an dessen Stelle in allen rustikalen Altbierbrauhäusern findet, auch wenn es „Düsseldorfer Löwensenf
natürlich gibt: „Mostrich. Der Rheinländer tut ja bekanntermaßen überall seinen Senf dazu und in Düsseldorf eben seinen Mostrich. Vermischt mit etwas Ironie kommt „Momostrich
raus. Ein aus meiner Sicht ganz passables Autorenpseudonym.
Nun galt es den Vornamen zu finden. Der Vorname sollte sich von dem „schlauen Odysseus ableiten, das ist der, der vor Troja den entscheidenden Einfall mit dem hölzernen Pferd hatte. Schließlich wollte ich mit meinen Versen niveauvoll spötteln. Der griechische Name von Odysseus lautet aber eigentlich Ulixes, also gewissermaßen „Ulli
!
Ein bisschen schwankte ich erst noch, mir statt „Ulli lieber den Vornamen „Palli
zu geben, nach einem weiteren griechischen Helden vor Troja: Palamedes.
Ulixes war nämlich zwar sehr schlau, wie seine Einfälle vor Troja zeigen und wie es bei seiner zehnjährigen Rückfahrt, der berühmten Odyssee, deutlich wird, galt aber dennoch nicht als der schlaueste Grieche, als solcher galt eben Palamedes.
Dieser hatte es nämlich geschafft, sogar den klugen Ulixes, der sich eigentlich vor dem Abenteuer Troja drücken wollte, mit einer List zur Teilnahme zu bewegen. Deswegen hat sich Ulixes später an Palamedes gerächt, indem er ihn übel verleumdete, so dass Palamedes hingerichtet wurde. Dennoch ist im Gedächtnis der meisten Historiker Odysseus als besonders schlau haften geblieben und Palamedes irgendwie in den Hintergrund getreten. Außerdem klingt „Ulli irgendwie lustiger als „Palli
.
Also: Ulli Momostrich! … dachte ich!
Aber dann waren da noch meine Frau und meine Tochter (siehe die Widmungen im Anschluss):
Momostrich klingt so komisch, das ist doch kein Name, das versteht keiner und Ähnliches musste ich mir anhören. Und dann ging alles ganz schnell. Der zweite Künstlername, der sich aufdrängte, kam einfach irgendwie daher.
Dieses Mal war erst der