Perspektiven für Informatiker 2018: Branchenüberblick, Erfahrungsberichte und Tipps zum Berufseinstieg
Von e-fellows.net
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Buchvorschau
Perspektiven für Informatiker 2018 - e-fellows.net
Vorwort
Informatiker werden überall gesucht – kein Wirtschaftszweig und kein Unternehmen kommt ohne IT-Experten aus. Einerseits ist das ein echter Luxus für Jobsuchende, andererseits gilt: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Welcher Job ist der richtige für mich? Wie unterscheidet sich die Arbeit eines Informatikers bei einem IT-Dienstleister von der bei einem Automobilkonzern, im Handel oder in der Forschung? Und wie sieht der Arbeitsalltag von ITlern in den jeweiligen Branchen aus? Dieses Buch liefert Ihnen praktische Antworten.
Neben einem Überblick über den Arbeitsmarkt für Informatiker, Informationen zu diversen IT-nahen Berufsbildern und einem interessanten Bericht darüber, wie es ist, als Frau in einer Männerdomäne zu arbeiten, finden Sie in diesem Buch vor allem Berichte aus der Praxis. Informatiker aus 23 Unternehmen und Institutionen geben Einblick(e) in ihren persönlichen Arbeitsalltag und schildern Projekte und Aufgabenfelder, die für ihren Beruf typisch sind. So können Sie den ITlern bei ihrer Arbeit über die Schulter blicken und für sich selbst überlegen, was Ihnen Spaß machen könnte.
Persönliche Einblicke bieten auch die Erfahrungsberichte in Kapitel 3. Dort erzählen Informatiker und Wirtschaftsinformatiker von ihren geraden und ungeraden Berufslaufbahnen, den Hürden auf dem Weg zum Wunschberuf und den Herausforderungen im Joballtag.
Damit Sie gut vorbereitet auf die Suche nach Ihrem Traumjob gehen können, haben wir in Kapitel 4 zahlreiche Tipps rund um die Bewerbung im In- und Ausland, das Vorstellungsgespräch, Weiterbildungsmöglichkeiten und das Thema Soft Skills für Sie zusammengestellt.
Vielleicht können Sie diese Tipps ja bei einem der Arbeitgeber anwenden, die wir Ihnen in Kapitel 5 vorstellen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Kristina Folz
e-fellows.net
Die Autoren
Tim Brutscher, Jahrgang 1989, ist Consultant bei der Software AG in Darmstadt. Sowohl das Bachelor- als auch das Master-Studium absolvierte er im Rahmen eines dualen Studiums. Er ist bereits seit 2008 bei der Software AG beschäftigt.
Roman Bykov, M.Sc., Jahrgang 1983, arbeitet bei Miele & Cie. KG. Er ist IT- und Prozessberater im Bereich Information Technology. Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften und einem MBA-Studium war er zunächst als SAP-Consultant tätig. Heute berät er die Vertriebsgesellschaften des Hausgeräteherstellers bei der Einführung neuer IT-Lösungen.
André Cartschau, Jahrgang 1979, ist als Coordinator seit knapp zehn Jahren bei der Hannover Rück SE in der IT tätig. Unter anderem ist er für das eingesetzte Dokumentenmanagement-System verantwortlich.
Alina Dallmann, Jahrgang 1995, Uniper IT GmbH, hat an der DHBW Mannheim in Kooperation mit E.ON internationale Wirtschaftsinformatik studiert. Nach ihrem Studium, das sie unter anderem nach Hongkong und Paris geführt hat, ist sie bei der Uniper IT (früher E.ON) als IT Business Analyst eingestiegen.
Carsten Eller, Dipl.-Math., Jahrgang 1978, arbeitet bei Eberspächer Exhaust Technology GmbH & Co. KG. Er hat Mathematik an der Universität Stuttgart studiert und ist seit 2005 für Eberspächer tätig. Heute ist er Fachreferent für Methoden- und Softwareentwicklung im Bereich Tools, Methods & Standards Festigkeit.
Christopher Georg begann mit 18 Jahren seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei ProSiebenSat.1 und arbeitet nach einem kurzen Ausflug in die Landwirtschaft seit 2013 als Systemadministrator bei ProSiebenSat.1. Als solcher ist er für die Administration der Windows- und Linux-Server sowie die Pflege eines Teils der Security-Produkte wie beispielsweise des Virenscanners verantwortlich.
Jens Groeneveld, Jahrgang 1984, ist bei der Carl Zeiss AG in der Konzernfunktion Human Resources verantwortlich für Talent-Attraction-Themen der ZEISS Gruppe. Er studierte Wirtschaftspädagogik, startete in einer Unternehmensberatung und stieg im Jahr 2013 bei ZEISS in der globalen Personalentwicklung ein.
Christian Hagmann, Jahrgang 1969, Fachberater, arbeitet als Agile Coach im Bereich der Softwareentwicklung bei der DATEV eG in Nürnberg.
Robert Heinecke, Jahrgang 1990, ist Co-Founder und CEO bei Breeze. Während des Studiums in Leipzig und Hamburg (Informatik, IT-Management & Consulting) war er international für mehrere Unternehmensberatungen tätig. Am Ende seines Master-Studiums gründete er zusammen mit ehemaligen Arbeitskollegen das Hamburger Start-up Breeze.
Marc Irmisch-Petit ist seit 2015 Vice President General Manager der Monster Worldwide Deutschland GmbH sowie der Monster Worldwide Austria GmbH und der Monster Switzerland AG. Er kam im November 2013 als Director Sales Germany zu Monster und übernahm die Verantwortung für den deutschen Vertrieb.
Philipp Jester, Dr. rer. nat., Jahrgang 1981, ist Teamleiter bei der Carl Zeiss AG. Nach einem Studium der Mathematik in Ulm mit den Schwerpunkten Informatik und Statistik stieg er 2007 bei ZEISS als Praktikant in der zentralen Forschung ein, promovierte von 2008 bis 2011 im Unternehmen und wurde 2015 zum Senior Scientist ernannt.
Annika Jochheim studierte Mehrsprachige Kommunikation und International Service Management in Köln und in den Niederlanden. 2012 stieg sie über ein Volontariat bei der AUDI AG ein.
Beate Jost ist als technische Leiterin der Fraunhofer-IAIS-Initiative Roberta verantwortlich für die Open-Source-Programmierplattform Open Roberta Lab.
Björn Kaiser ist Abteilungsleiter für technische Produktentwicklung bei OTTO. Er verantwortet die technischen Komponenten rund um den Kernbestellprozess bei otto.de und das Frontend-Kompetenzteam. Seine Spezialgebiete sind JavaScript und Responsive Webdesign. Seine Leidenschaft gilt dem Thema Web-Performance.
Moritz Kampe, Jahrgang 1997, Volontär, arbeitet in der Pressestelle der DATEV eG in Nürnberg.
Reinhard Karger, M.A., ist Unternehmenssprecher des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI). Er studierte theoretische Linguistik in Wuppertal, war Assistent am Lehrstuhl Computerlinguistik der Universität des Saarlandes und wechselte 1993 zum DFKI.
Klaus Kilian ist Softwareingenieur im Bereich Service Industries für Capgemini Germany. Bei Capgemini ist er seit 2011 am Standort Nürnberg tätig.
David Knorr, Dipl.-Wirtsch.-Ing., Jahrgang 1979, ist bei Miele & Cie. KG Director IT Management Office. Nach seinem Start als Managementberater bei Droege & Comp. und später bei Kienbaum wechselte er 2012 zu Miele. Dort verantwortet er unter anderem die Strategie, das Controlling und das Portfolio Management Office der IT.
Andreas Krahnke, Dr. rer. nat., Jahrgang 1976, arbeitet bei The MathWorks GmbH. 2005 promovierte er an der TU München in Informatik. Anschließend war er Training Engineer und Team Lead bei The MathWorks GmbH. Seit Mai 2016 ist er Senior Team Lead bei dem gleichen Unternehmen.
Sebastian Laag, Dipl.-Inf., Jahrgang 1986, adesso AG, verfügt über langjährige Erfahrung als Softwareentwickler und Projektleiter in verschiedenen Kundenprojekten. Sein Schwerpunkt liegt im richtigen Einsatz von agilen Entwicklungsmethoden. Er ist zudem Autor verschiedener Fachartikel.
Thorsten Leimbach, Fraunhofer IAIS, ist als Bereichsleiter Educational Learning unter anderem für die Verbreitung der Programmierplattform Open Roberta Lab an Schulen und im außerschulischen Bereich verantwortlich.
Achim Lotz ist Director im Bereich Adabas & Natural bei der Software AG in Darmstadt. Er leitet 27 Mitarbeiter in den Teams Natural Mainframe und Quality Engineering.
Mark Lubkowitz, Senior IT-Consultant, msg systems ag, ist Journalist und Entwickler. Nach langjähriger Redakteurstätigkeit fokussiert er sich bei msg auf die Themenschwerpunkte Web Technologies, Conversational Interfaces und digitale Transformation.
Tobias Maierhofer, Jahrgang 1991, ist bei der MARC O’POLO International GmbH als Junior IT Application Manager für das Frontend Development sowie die Pflege und Weiterentwicklung im Bereich Microsoft SharePoint verantwortlich. Nach der Ausbildung zum IT-Systemkaufmann und Stationen im 1st, 2nd und 3rd Level Support folgte die Weiterentwicklung zum Junior Application Manager.
Mohammad Mehdi Moniri, M. Sc., arbeitet als Vollzeit-Researcher im Fachbereich Intelligente Benutzerschnittstellen am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken. Seine Forschungsschwerpunkte sind Fahrerassistenzsysteme, Aufmerksamkeitsanalyse und Mensch-Roboter-Interaktion.
Abhishek Pancholi, Bachelor in Computer Science und Master in Embedded Systems, hat bei Voith 2006 als R&D-Ingenieur begonnen und ist nun als E-Business Solutions Architect für die E-Business-Architektur des Konzernbereichs Digital Solutions verantwortlich.
Julia Perl, Dr. rer. nat., Jahrgang 1987, ist als Digital Engineer seit rund einem Jahr bei der Hannover Rück SE in der IT tätig. Unter anderem ist sie für Datenanalysen zuständig.
Tobias Pfaffelmoser, Jahrgang 1984, TNG Technology Consulting GmbH, hat Technomathematik und Technologiemanagement in München und Singapur studiert. Auch nach seiner Promotion im Bereich Computergrafik und wissenschaftliche Visualisierung an der TU München verfolgt er seine Interessen in den Bereichen mathematische Statistik und Machine Learning.
Janik Prottung, Jahrgang 1994, ist Engineer Frontend bei Burda Forward GmbH, Chip Digital im Bereich BestCheck. Er hat an der Uni Heidelberg Physik mit dem Vertiefungsfach Informatik studiert. Nach seinem Bachelor-Abschluss ist er Anfang 2016 direkt bei Chip in München eingestiegen und arbeitet dort in einem zehnköpfigen Team.
Volker Rehbock, Dr. rer. nat., Jahrgang 1979, ist seit etwa acht Jahren bei der Hannover Rück SE als Controlling Actuary im Fachbereich Group Risk Management tätig. Er beschäftigt sich mit Naturgefahren und Spezialthemen.
Simone Rehm, Dr. rer. nat., ist Sprecherin des Präsidiumsarbeitskreises „Grand Challenges der Informatik" bei der Gesellschaft für Informatik e. V. Seit 2016 ist sie außerdem Chief Information Officer (CIO) im Rektorat der Universität Stuttgart.
Monika Riedl, Jahrgang 1985, ist Redakteurin bei GULP, einem Personaldienstleister im Bereich IT, Engineering und Finance. Sie ist unter anderem zuständig für die Knowledge Base, dem Informationspool für den IT- und Engineering-Projektmarkt.
Angelina Riemer ist Werkstudentin im Bereich Corporate Communications bei der Software AG in Darmstadt. Sie studiert Germanistik und Digital Philology (Joint Bachelor of Arts) an der Technischen Universität Darmstadt.
Sven Rohr, Jahrgang 1987, TNG Technology Consulting GmbH, hat Physik in Schottland, den USA und Frankreich studiert. Nach seiner Promotion im Bereich der experimentellen Quantenphysik hat er sich zusammen mit seiner jungen Familie in München niedergelassen, wo er nun täglich seiner Programmierleidenschaft nachgeht.
Inga Rottländer, Jahrgang 1981, ist bei StepStone.de seit 2010 PR-Managerin. Bevor sie bei der Online-Jobbörse für Fach- und Führungskräfte einstieg, studierte sie Politikwissenschaften, Geschichte und Germanistik in Düsseldorf.
Sebastian Schier, Jahrgang 1984, arbeitet beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Institut für Flugführung. Der studierte Informationstechniker und Informatiker ist seit 2004 beim DLR in Braunschweig tätig.
Clemens Schlei, Jahrgang 1988, begann nach seinem Informatikstudium in Lübeck im November 2014 seine Karriere als Softwareentwickler im IBM Client Innovation Center in Magdeburg. Seitdem arbeitet er ausschließlich im Cloud- und IoT-Umfeld mit dem Schwerpunkt Datenbanken.
Timo Schusser, Jahrgang 1991, Geschäftsführer der valvisio consulting GmbH, beschäftigt sich mit seinem Unternehmen vor allem mit Digitalisierung, Industrie 4.0, E-Health sowie den Bereichen IT-Governance, -Risk und -Compliance. Darüber hinaus ist für ihn Medienkompetenz ein besonderes Anliegen.
Tim Schwartz, Dr.-Ing., ist Senior Researcher im Fachbereich Intelligente Benutzerschnittstellen am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). Seine Forschungsschwerpunkte sind Mensch-Roboter-Interaktion in hybriden Teams und massiv-multimodale Interaktion in cyber-physischen Umgebungen.
Daniel Steger, Jahrgang 1979, GLOBALFOUNDRIES Inc., arbeitet als Software Engineer und Technical Lead Quality Assurance für Software in der Fabrikautomatisierung.
Patrick Steuernagel ist Junior Specialist Corporate Communications bei der Software AG in Darmstadt. Nach seiner Ausbildung zum Bürokaufmann bei der Software AG wechselte er in den Bereich Unternehmenskommunikation und Sponsoring.
Katharina Trach ist Trainee im IT-Projektmanagement bei der Fresenius Netcare GmbH in der Abteilung Global Demand & Business Relationship Management. Zuvor hat sie BWL-Gesundheitsmanagement studiert und über Praktika den Weg in die IT und zu Fresenius Netcare gefunden.
Alexander Will ist Abteilungsleiter im E-Commerce bei OTTO. Er verantwortet einen Teil des Online-Produktmanagements für otto.de und verfügt über langjährige Erfahrung in agiler Produktentwicklung von Webshops. Neben agilen Methoden interessieren ihn nutzerzentrierte Verfahren sowie die Performance von Webanwendungen und Webshops im Speziellen.
Ulrike Wronski ist freie Redakteurin und Autorin.
1. Der Arbeitsmarkt für Informatiker
Der Arbeitsmarkt für Informatiker
Bevor Sie in Kapitel 2 in den Alltag von ITlern aus verschiedenen Branchen eintauchen, erhalten Sie in diesem Kapitel einen Überblick über das Fach Informatik, mögliche Spezialisierungen und Karrierewege sowie ganz allgemein über die Berufsaussichten als ITler.
Wie ist es um Informatiker in Deutschland bestellt? In welchen Branchen können sie arbeiten? Wo werden sie besonders gut entlohnt? Und wie darf man sich den „typischen ITler" vorstellen? Antworten finden Sie im folgenden Beitrag.
Warum das Fach Informatik besonders zukunftsweisend ist, erfahren Sie im Beitrag von Dr. Simone Rehm.
Anregungen, wie Sie nach dem Studium den Weg zu Ihrem Traumberuf finden, erhalten Sie in dem Beitrag „Studium fertig – wie geht es nun weiter?"
Reizt Sie das Konzept der Selbstständigkeit? Dann lesen Sie im Beitrag von Monika Riedl nach, wie Sie als IT-Freelancer durchstarten können.
Welche Jobs für Absolventen der Fächer Wirtschafts-, Medien- oder Bioinformatik infrage kommen – und welche davon besonders lukrativ sind –, erfahren Sie im Beitrag „Informatik + X – drei Studienabschlüsse im Check".
Wie ist es, als Frau in einer Männerdomäne wie der Informationstechnologie tätig zu sein? Alina Dallmann gibt Einblick in ihren Arbeitsalltag zwischen männlichen Kollegen.
Informatiker in Deutschland – ein Überblick
Informatiker stellen eine große Berufsgruppe in Deutschland dar: Im Jahr 2015 gab es bundesweit rund 932.000 ITler¹, Tendenz steigend: Seit 2005 nimmt die Anzahl an IT-Beschäftigten kontinuierlich zu. Aber obwohl es immer mehr Fachkräfte für Informationstechnologie gibt, nimmt zeitgleich die Anzahl unbesetzter IT-Stellen zu. 2016 waren etwa 51.000 Stellen für Informatiker frei.² Der Grund dafür ist klar: Die Digitalisierung ist in vollem Gange. Unternehmen, die zukunftsfähig bleiben wollen, müssen digitale Strategien entwickeln. Praktisch kein Unternehmen kommt mehr ohne IT-Spezialisten aus.
Heiß begehrt und gut entlohnt
Dementsprechend komfortabel ist die Ausgangssituation für IT-Absolventen: Ihnen stehen Jobs in allen Wirtschaftszweigen offen; die Stellen sind in der Regel unbefristet. Arbeitslose gibt es unter den Informatikern kaum.
ITler dürfen sich außerdem oft über üppige Gehälter freuen. Sie kommen auf ein durchschnittliches Bruttojahresgehalt von 68.241 Euro, Wirtschaftsinformatiker auf 68.133 Euro. Zum Vergleich: Absolventen der Erziehungswissenschaften – die das Schlusslicht unter den Akademikern bilden – verdienen jährlich im Durchschnitt 45.116 Euro brutto. Doch natürlich hängt die Höhe des Gehalts von der Position, der Branche und der Berufserfahrung ab. In Banking und Finance verdienen Informatiker überdurchschnittlich viel (zwischen 70.156 Euro und 73.434 Euro), aber auch die Chemieindustrie, Unternehmensberatungen und die Automotive-Branche locken mit üppigen Gehältern.³
Beliebte Arbeitgeber und Branchen
Dementsprechend gelten die großen Autohersteller und IT-Consulting-Firmen ebenso als beliebte Arbeitgeber wie die Branchenriesen Google, Apple, Microsoft, SAP und IBM.⁴ Obwohl die Entlohnung in der Forschung vergleichsweise schlecht ist, zieht es auch viele Informatiker zu großen Forschungsinstituten. Die ITler zeigen sich damit als vielseitig interessiert und einsetzbar.
Das spiegeln auch die tatsächlichen Arbeitsverhältnisse wider: Besonders viele Informatiker sind in Firmen angestellt, die IT-Dienstleistungen erbringen (rund 41 Prozent). Aber auch in anderen Branchen finden sich viele Fachleute für Informationstechnologie: Sieben Prozent aller deutschen ITler arbeiten in Unternehmensberatungen, vier Prozent im Großhandel. Bei Herstellern elektronischer und optischer Geräte sind es vier Prozent, in der öffentlichen Verwaltung und im Maschinenbau drei Prozent. Je zwei Prozent aller Informatiker arbeiten im Einzelhandel, Verlagswesen, bei Autoherstellern und -zulieferern, in Architektur- und Ingenieurbüros oder bei Finanzdienstleistern. Auch darüber hinaus gibt es kaum einen Wirtschaftszweig, der heutzutage ohne Informatiker auskommt. Daher verteilen sich die weiteren IT-Beschäftigten zu kleineren Anteilen auf fast alle übrigen Branchen.⁵
Sozialversicherungspflichtig beschäftigte IT-Fachleute nach Branchen
Der Hauptanteil der Arbeitsplätze für Informatiker befindet sich in den Ballungszentren München, Hamburg, Berlin, Stuttgart und Frankfurt am Main. Dort arbeitet insgesamt gut ein Viertel der Informatiker Deutschlands.
Die Tätigkeitsschwerpunkte der Informatiker lassen sich in vier Gruppen aufteilen: Die meisten abhängig beschäftigten ITler⁶ betreuen oder erforschen komplexe IT-Systeme oder Soft- und Hardwarelösungen (31 Prozent). In der Softwareentwicklung waren 2016 rund 26 Prozent aller angestellten ITler beschäftigt. Ebenfalls beliebt: IT-Systemanalyse, Anwenderberatung und der Vertrieb von IT-Produkten. Mehr als ein Fünftel der angestellten Informatiker ist in diesem Bereich tätig. Weitere 21 Prozent der IT-Fachkräfte beschäftigen sich mit Netzwerktechnik und Koordination (z. B. als System-, Datenbank- und Webadministratoren oder als Datenbankentwickler). Gut drei Prozent der IT-Beschäftigten sind Führungskräfte.⁷
Sozialversicherungspflichtig beschäftigte IT-Fachleute nach Tätigkeitsschwerpunkt
Der typische ITler: jung und männlich, zunehmend akademisch ausgebildet
Statistisch gesehen, sind Informatikfachkräfte eine junge Berufsgruppe: Neun von zehn ITlern in Deutschland sind jünger als 55 Jahre (im Durchschnitt aller Berufsgruppen sind es acht von zehn Beschäftigten). Frauen sind dagegen in der Berufsgruppe unterrepräsentiert: 2016 waren nur 16 Prozent aller IT-Beschäftigten Frauen.⁸
Während ITler der „ersten Generation" überdurchschnittlich oft keinen Hochschulabschluss haben, steigen die Studentenzahlen seit der Jahrtausendwende immer mehr an: Im Jahr 2015 schlossen rund 24.500 Informatiker ihr Studium erfolgreich ab. Die Hälfte der Studenten entschied sich für Informatik ohne speziellen Schwerpunkt, ein knappes Drittel für Wirtschaftsinformatik und rund neun Prozent für Medieninformatik. Die meisten Studenten machten einen Master-Abschluss. Eine Promotion ist dagegen nicht zwingend notwendig. Nur 18 Prozent derjenigen IT-Studenten, die einen Diplom- oder Master-Abschluss haben, machen auch den Doktor. Der Durchschnitt an Promotionen in allen Fächergruppen liegt fast doppelt so hoch.
Unter den Studierenden von IT-Fächern lag der Frauenanteil 2015 immerhin bei 18 Prozent, bei Azubis für den dualen Ausbildungsberuf Fachinformatiker dagegen sind es nur knapp sieben Prozent. Die Zukunft der IT wird also nur bedingt weiblich.
1 Bundesagentur für Arbeit: Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute in Deutschland: https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Akademiker/generische-Publikationen/Broschuere-Informatik-2016.pdf, abgerufen am 31.07.2017
2 Bitkom: 51.000 offene Stellen für IT-Spezialisten: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/51000-offene-Stellen-fuer-IT-Spezialisten.html, abgerufen am 31.07.2017.
3 StepStone Gehaltsreport: https://www.stepstone.de/gehaltsreport/pdf/StSt_Gehaltsreport_2017_Fach_Fuehrungskraefte.pdf, abgerufen am 31.07.2017.
4 Die 100 besten Arbeitgeber für IT-Absolventen: https://www.deutschlands100.de/top-arbeitgeber/top-arbeitgeber-ranking/ranking-it.html, abgerufen am 31.07.2017.
5 Bundesagentur für Arbeit: Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute in Deutschland: https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Akademiker/generische-Publikationen/Broschuere-Informatik-2016.pdf, abgerufen am 31.07.2017
6 Das umfasst nicht die selbstständigen Informatiker, die ebenfalls eine große Gruppe bilden, die Beamten und geringfügig Beschäftigten.
7 Bundesagentur für Arbeit: Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute in Deutschland: https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Akademiker/generische-Publikationen/Broschuere-Informatik-2016.pdf, abgerufen am 31.07.2017.
8 Bundesagentur für Arbeit: Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute in Deutschland: https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Akademiker/generische-Publikationen/Broschuere-Informatik-2016.pdf, abgerufen am 31.07.2017.
Informatik – ein Fach mit Zukunft
von Dr. Simone Rehm, Gesellschaft für Informatik e. V.
Informatik ist ein Fach mit Zukunft. Das gilt heute wie vor 30 Jahren, als es auch schon Informatik gab, aber noch keinen PC, kein Internet und keine Handys. Heute können sich Kinder oder Jugendliche diesen Zustand kaum vorstellen. „Wie hat man denn gegoogelt, als es noch kein Internet gab?" – allein diese Frage eines Heranwachsenden zeigt, wie sehr Informatik und ihre Produkte inzwischen Teil unserer Lebenswelt geworden sind. Das war vor 30 Jahren noch nicht so. Zu dieser Zeit gab es zwar schon an einigen Universitäten in Deutschland die Möglichkeit, Informatik zu studieren, aber das Fach an sich war nur wenigen bekannt. Ein Informatikstudium war in den 1980er-Jahren beinahe exotisch, dabei war es schon damals abwechslungsreich, spannend und voller Herausforderungen.
Informatik hat einen starken Bezug zur Mathematik, der Disziplin, aus der heraus sie sich als eigenständiges Fach entwickelt hat. Ähnlich wie in der Mathematik geht es in der Informatik darum, Sachverhalte zu strukturieren, Gesetzmäßigkeiten zu entdecken, logische Zusammenhänge zu erforschen und Ableitungen daraus zu treffen. Anders als in der Mathematik bewegt man sich in der Informatik aber nicht nur in der Welt von Zahlen und Variablen. Im späteren Beruf besteht die Hauptaufgabe vieler Informatiker darin, Zusammenhänge aus der realen Welt zu erfassen und sie so in Software abzubilden, dass sich Abläufe in der digitalen Welt wiedergeben oder unterstützen lassen. Denken wir an Computer, die Schach spielen, an eine Navigationssoftware, die uns bei der Suche nach dem richtigen Weg unterstützt oder an ein Warenwirtschaftssystem, das die Geschäftsprozesse eines Unternehmens widerspiegelt. Die Anwendungsgebiete der Informatik sind vielfältig, und genau diese Vielfalt macht Informatik bereits im Studium und später im Beruf so abwechslungsreich.
Ein digitales Abbild der realen Welt zu gestalten – was heißt das genau? Heißt das, man muss dauernd programmieren? Manche schreckt diese Vorstellung ab. Dabei kann Programmieren durchaus Spaß machen. Man denkt sich vorher aus, was das Programm tun soll, entwirft im Kopf oder auf dem Papier entsprechende Datenstrukturen und Befehlsfolgen, übersetzt sie in eine Programmiersprache und bringt den Programmcode zur Ausführung. Anschließend sieht man, wie sich auf dem Bildschirm etwas bewegt und eine Transaktion oder Interaktion sich genauso verhält, wie man sich das vorher gedacht hat. Wem das Spaß macht, der kann sich schon im Studium auf Softwareentwicklung spezialisieren. Aber das ist eben nur ein Teilgebiet dieser vielseitigen Disziplin. Ein Programm wird nur dann gerne genutzt und akzeptiert, wenn es eine ansprechende Benutzeroberfläche hat und wenn die Funktionalität des Programms die Anforderungen der Anwender bestmöglich widerspiegelt. Um das zu erreichen, müssen Informatiker mit den Menschen sprechen, die mit ihrem Programm später arbeiten sollen. Sie müssen ihre Bedürfnisse erfragen, gedanklich in ihre Welt eintauchen, analysieren, wie sie heute einen Prozess ausführen, und sich überlegen, wie der Prozess in Zukunft optimiert werden könnte. Stets im Dialog mit den Anwendern zu sein und die Ergebnisse der eigenen Arbeit zu sehen, wenn auch nur auf dem Bildschirm – das macht den Beruf für viele Informatiker so spannend.
Und worin liegen die Herausforderungen? Dieses Fach steckt voller Dynamik und unterliegt kurzen Innovationszyklen. Ob im Studium oder später im Beruf, man steht immer vor der Herausforderung, sich mit neuen Entwicklungen auseinanderzusetzen: Facebook ist gerade mal zehn Jahre alt. Als das Internet schon flächendeckend verbreitet war, hatte noch keiner daran gedacht, welche Veränderungen es mit sich bringen könnte, wenn das Internet auch auf mobilen Geräten verfügbar sein würde. Heute ist dies der Fall, und der Begriff der App hat den klassischen Programmbegriff fast abgelöst. Mit diesen Entwicklungen muss man einerseits technisch Schritt halten. Andererseits nehmen viele dieser Neuerungen vehement Einfluss auf unsere Gesellschaft und unser soziales Miteinander. Oft tragen sie in positiver Weise dazu bei, Menschheitsprobleme zu lösen, denkt man etwa an die Sicherung einer umweltfreundlichen und ökonomischen Stromversorgung dank intelligenter Steuerung der Verbrauchsanlagen.
Aber nicht immer dienen neue Informatik-Errungenschaften dem Wohl der Menschheit. Informatik ist eine klassische „Dual-use"-Technologie. So nennt man Disziplinen, die sowohl