Der Liebeskongress
Von Sebastian Burnaz
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Über dieses E-Book
Eine alte Seele aus dem Universum, im Alter von einer Milliarde von Jahren, organisiert einen Kongress um die Liebe zur Erde zu übertragen. Sämtliche Erzählungen und Liebeserklärungen der Teilnehmer werden zur Erde durch einen Lichtkanal live übertragen, so dass die Erdbewohner diese erleben, fühlen, sehen und lieben können. Dadurch lernen sie die Liebe zu erleben...
Der Kongress fing eben an. Bitte Treten Sie auch in den Saal...
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Buchvorschau
Der Liebeskongress - Sebastian Burnaz
Hiermit erkläre ich …. eröffnet
Meine Teuersten, ich hab euch hergebeten, weil ich euch liebe. Ich liebe euch alle, so wie ihr einander liebt, so wie ihr mich liebt, so wie jeder jeden liebt, wie ihr wisst.
Meine Lieben, ich brauche eure Hilfe. Ich habe euch von allen Enden der Welt hierhergebeten wegen eurer Liebe, und weil ihr zu lieben wisst sie aber noch nicht. Da unten ist es schwer für sie, es gibt Schmerz und es gibt Leid.
Ich will, dass wir ihnen helfen, so gut es geht, falls sie sich selber helfen wollen…
Ich möchte ihnen ein Album mit Bildern, Fotos, Hoffnungen, Chancen, Wahrheit, Schönheit und Liebe zusammenstellen. Ich möchte, dass jeder von uns nach Möglichkeit etwas reinstellt. Ihr seid alle aus unterschiedlichen Ecken des Universums mit euren Geschichten hergekommen, und es lohnt sich, diese Geschichten zu erzählen, um ihnen helfen zu können.
Ihre Zeit ist gekommen, meine Lieben. Es ist Zeit, dass sie den Sprung in die Liebe wagen.
Ihre Zeit, die Zeit ihrer Liebe, ist da.
Wir sind hier so viele, und wir sind so schön, Meister der Liebe und der Weisheit, in aller Welt geschätzte Dichter der Liebe, Wissenschaftler, und wir alle wünschen ihnen nur das Beste. Ihre Zeit ist gekommen, sie müssen sich erheben. Wir wollen ihnen helfen…
Ich möchte also, dass jeder von uns und von euch eine Geschichte erzählt, etwas, was ihr gehört oder verstanden habt, gesagte und noch nie gesagte Sachen von daheim, Dinge, die ihr unterwegs gehört habt. Das große Universum weiß, viel Neues wird uns zu Gehör gebracht und unseren Augen geschenkt, und ich möchte, dass wir ihnen auch von der Schönheit der hiesigen Ereignisse etwas mitbringen. Beim Sehen und Hören all dieser schönen Dinge wird in ihnen den Wunsch nach Schönem und nach Liebe entstehen. Weil auch sie es können, so wie wir es können, und ihre fabelhaften Seelen können sich aus der Ignoranz zum Licht erheben so wie wir vor vielen Millionen Jahren. Wir gehen immer, auch heute noch, auf diesem Weg.
Daher, meine Lieben, erzählt die Liebe, erzählt das Leid, erzählt die Sehnsucht, erzählt alles, was menschliches Gefühl ist und uns allen gut tut, denn es wird ihnen ebenfalls gut tun. Erzählt die Liebe, erzählt die Weisheit, erzählt das Schöne, die Genesung, die Zuneigung, die Vergebung, die Dankbarkeit, die Wertschätzung, erzählt das Leiden, das ihr erlebt habt, die Heilung, die ihr entdeckt habt, erzählt bitte alles, aber auch alles…
Das Wasser aller Wasser hat uns alle erschaffen, dort war unser Anfang, meine Lieben. Manche von uns sind in Richtung Weisheit, andere zur Erkenntnis geeilt, einige sind durch Leid gegangen, doch wir alle sind durch die Liebe geheilt.
Ich bin alt, meine Lieben. Meine Seele zählt viele-viele-viele Millionen Jahre, und doch habe ich nicht alles gesehen. Ich freue mich sehr darauf, neue Sachen zu hören von Orten, von denen ich bis jetzt noch nichts gehört habe. Und ich bin gespannt, was sich noch im Sternenstaub getan hat, seit ich alt geworden bin, was der Beste von Allen wieder für wunderbare Sachen für uns alle erschaffen hat. ER, der uns so sehr liebt, dass wir es niemals völlig verstehen werden…
Und weil es sehr lange dauern wird, bis alle alles erzählt haben, sollten wir so vorgehen: gleichzeitig mit dem Fluss eurer Erzählungen, werden wir diese von hier, aus diesem Himmelsamphitheater, wo wir uns befinden, Milliarden und Milliarden und Milliarden von Wesen, die die Liebe schätzen, auf Lichtwegen zu ihnen übertragen, damit auch sie die Geschichten empfinden, erleben, sehen und lieben können. Es ist besser so, denn viele Zeitalter werden vergehen, bis unsere Erzählungen zu unserer alten Erde und zu den auf der Erde lebenden geliebten Menschen, die sich seit Zeiten nicht mehr mit der Liebe auskennen, durchgeströmt sein werden. Sagen wir ihnen, meine Lieben, wie das ist…
Scheut euch nicht zu erzählen, als ob ihr selbst auf der Erde wäret, als ob ihr selbst durch Leid und Traurigkeit und Glück durchgehen würdet, scheut euch nicht, eure feinfühlenden Seelen zu zeigen, hört nicht auf, die Wahrheit über die Liebe zu sagen…
Ich, meine Lieben, erkläre hiermit den Kongress der Liebe eröffnet. Möge jede von uns empfundene Liebe auch zu den geliebten Wesen, den Menschen auf der Erde, geleitet werden…
Der Lichtpfad ist eröffnet, die Liebe hat uns eingehüllt, wir können beginnen, meine Lieben…
Zwei Seelen…
(eine sehr, sehr alte Geschichte…)
Vor langer, langer Zeit, als das Morgenrot des Universums gerade anbrach, als die Sterne nur ein Konzept in der Vorstellung des Schöpfers und noch nicht entstanden waren, als unsere Sonne noch nicht einmal davon träumte zu existieren und die Erde zu erleuchten, damals, in jenen Zeiten, haben zwei Seelen einander verstanden und geliebt.
Sie war wundervoll wie jedes Mädchen, das zu lieben weiß, er war eine warme Menschenseele und träumte nur von ihr. Sie liebten sich, und ihre Seelen wärmten aneinander, wie sie nur konnten, und um sie herum war nur Liebe.
Er verliebte sich auf den ersten Blick in sie, so wie sie war, wie sie aussah, als ob sie aus einer fernen Galaxie gekommen wäre… Er liebte sie, so wie sie war, so wie er sie sah, zart, sanftmütig, wunderbar, warmherzig, liebevoll, schön, feinsinnig, ihm lieb und teuer… Er hatte sich hoffnungslos in ihr Gesicht, in ihre Stimme, in sie verliebt….
Tagsüber sah er ihr Gesicht überall, abends trug er sie in seinen Gedanken, morgens, wenn er wach wurde, lächelte er ihr zu, tagsüber redete er mit ihr, auch wenn er allein war.
Und das Mädchen liebte ihn so sehr… Ihre Liebe zu ihm war eine erlebte Liebe, sie sah und fühlte sie…
Sie war sein vielgeliebtes Wesen, und – so wie die Zeit später beweisen sollte – sie liebte ihn ihrerseits so sehr, dass alle, die die beiden kannten, sich wunderten.
Vor langer Zeit, als das Morgenrot des Universums gerade anbrach, als die Sterne noch nicht entstanden waren, haben zwei Seelen beschlossen, einander zu lieben, zu respektieren, jedes Leben zusammen zu verbringen…
Vor langer, langer Zeit, haben zwei verliebte Seelen beschlossen, sich für immer und ewig zu lieben…
Der Traum
(von einem wunderschönen Fräulein von dem Planeten Erlista)
Ich werde Ihnen nun die Geschichte zweier junger Leute erzählen. Sie waren verliebt und liebten sich, ohne einander kennengelernt zu haben.
Auf unserem Planeten trafen sich zwei junge Leute, ein junger Mann und ein Mädchen, jeden Abend im Traum.
Sie ging schlafen und träumte von dem Garten. Im Traum blieb sie gleich neben dem Eingang stehen und wartete auf ihn. Dann, wenn auch er in den Traum eintrat, ging er gleich auf sie zu, sie trafen zusammen, sprachen sich aus, liebten sich.
Jede Nacht träumten sie den gleichen schönen Traum. Derjenige, der als erster einschlief, wartete, bis auch der andere im Garten erschien, um gemeinsam mit ihm durch die Alleen spazieren zu gehen. Sie redeten, diskutierten, mochten sich, liebten sich, und ihre Augen lächelten und hatten sich so lieb…
Im täglichen Leben kannten sie sich nicht. Sie kannten weder den Namen noch das Aussehen noch die Herkunft des anderen, ihre Liebe ließ aber in ihren Herzen ein Lied erblühen. Sie folgten einfach dem Lied.
Sie waren fast gleichaltrig, vielleicht mit einem Unterschied von fünf Jahren. Sie wussten es aber nicht, und das Wichtigste war, dass sie sich liebten.
Tag für Tag nahm das Leben seinen gewohnten Gang für jeden von ihnen. Manchmal wartete sie – im gemeinsamen Traum – die ganze Nacht am Garteneingang auf ihn, auch wenn er nicht kommen konnte, da er Nachtschicht hatte. Und sie wartete… und wartete auf ihn….
Und dann kam die nächste Nacht und sie trafen sich wieder auf der kleinen Bank im Garten, träumten von denselben Blumen, denselben Alleen, denselben Gedanken und durchlebten dieselben Gefühle. Sie verfolgten, jeder in seinem Traum, beim Händehalten, dieselbe Ameise auf ihrem Weg auf dem Stiel einer blauen Blume, denselben Schmetterling auf einer Margerite. Derselbe Wind spielte im Traum mit ihren Haaren, in einem Traum, der für jeden von ihnen der eigene war und doch gemeinsam. Sie hatten ihn geschaffen, denn sie liebten sich und wollten zusammen sein.
Die Zeit verging, sie träumen aber immer noch zusammen, sie lieben und begehren sich, sie bauen im gemeinsamen Traum Liebesschlösser. Sie gehen in den herrlichen Garten, betrachten die Wasserfälle, die Flüsse und Wasserläufe, sie bewundern zusammen die Berge. Jeder in seinem Traum und doch zusammen…
Sie mochten sich, liebten sich und träumten zusammen…
Planet der Blumen
Erlauchter Menschenfreund,
es gibt bei uns, hier auf Sirekna, eine sehr schöne Sage über einen Planeten der Blumen, die sich schon unsere Vorväter erzählten.
Man