Die Uhr tickt.: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Von Werner Leippold
()
Über dieses E-Book
Werner Leippold
Werner Leippold wurde 1951 in Böblingen geboren. Seine Kindheit ist geprägt von einem fürsorglichen Elternhaus und wenig Spaß am Lernen in der Schule. Er zieht früh nach draußen, studiert in Tübingen und Regensburg Volkswirtschaft und Psychologie, um dann in Hessen Geld zu verdienen. 1987 ist es im Geist seines Vorbildes Friedrich Schiller so weit: Er wird sein eigener Herr und gründet die Arbeitsgemeinschaft Personalentwicklung. Seine drei eigenen Kinder bringen ihm Geduld und Demut bei, eine gute Schule für den vorwärts Drängenden, der Grenzen sprengen will und dabei eigene erfährt. Das Leben meint es bis heute gut mit dem unruhigen Geist, der sehr früh schon tat, was er bis heute noch liebt: sich und andere zu entwickeln für eine liebenswertere Welt.
Mehr von Werner Leippold lesen
Stimmen aus dem südlichen Afrika Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTräume leben: Spirit of B.C. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStimmen aus Südafrika Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer VerRückte, der wieder laufen lernte: burn-in, burn-out, burn-on, burn-for Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Die Uhr tickt.
Ähnliche E-Books
Switch durch Fasten: Die Abkürzung in ein gesundes, schlankes Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchattenseiten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenI´m Alive: Mein Weg zurück ins Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSag nie, du bist zu alt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen60 plus - na und? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBlonde Schokolade Vol.1: Ein Roman über das Erwachsenwerden, über die erste große Liebe und eine Freundschaft. Lebendig, romantisch und sensibel. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMensch, atme: Wir, die Schatten-Kinder der ersten Generation Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenParkinson - nie mehr allein! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Leben ist ein Paradies von Lügen: Synapsen des Grauens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin ganz normales Stehauf-Frauchen...: Aber JETZT wird es klappen - ganz bestimmt! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDenkst du noch oder lebst du wieder?: Glücklich mit den 3 Prinzipien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZweifeln, nicht verzweifeln!: Warum wir Religion brauchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Unsichtbare sichtbar machen: Höhen und Tiefen im Leben mit Typ-1-Diabetes in 16 Porträts Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungena tempo - Das Lebensmagazin: Januar 2021 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Leben ohne Limits: "Wenn kein Wunder passiert, sei selbst eins!" Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Weniger Ego ... mehr Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVom Nashorn zum Einhorn: Meine Verwandlung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen(M)eine naturgemäße Lebensführung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Paradies ist ganz anders: Wahre Geschichten vom Leben und Sterben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer große Abflug: Wie ich durch meine Nahtoderfahrung die Angst vor dem Tod verlor Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Weg Gottes zu sich selbst Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSei einfach du! – Zum Jungsein bist du nie zu alt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAber du bist doch behindert: Vom Pflegefall zum Mutmacher auf dem Fahrrad Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungeneinfach LEBEN!: Wenn Du loslässt bist Du frei Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWarum normal sein gar nicht so normal ist: ... und warum reden hilft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLebensmutig: Stark und gelassen durchs Leben gehen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMidlife Crisis - ich komme!: Oder wie ich in einem Jahr den Sinn des Lebens fand Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerspektiven des Glücks: Das Leben auf den Punkt gebracht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWer nach vorne schaut, bleibt länger jung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie Sie beim Altern ganz sicher scheitern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Wellness für Sie
26 gute Gewohnheiten für Gesundheit, Erfolg und Lebensfreude Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Signale des Körpers: Körpersprache verstehen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Dopamin-Nation: Balance finden im Zeitalter des Vergnügens Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Du bist das Placebo: Bewusstsein wird Materie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLexikon der Symbole und Archetypen für die Traumdeutung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Heilen mit Symbolen: Die 64 wichtigsten Heilzeichen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHypnose lernen - Praxishandbuch: für tiefe Trance, Selbsthypnose, Blitzhypnose und die sichere Anwendung im Alltag Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Werde übernatürlich: Wie gewöhnliche Menschen das Ungewöhnliche erreichen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Im Reich der hungrigen Geister: Auf Tuchfühlung mit der Sucht - Stimmen aus Forschung, Praxis und Gesellschaft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGrenzen machen uns frei: Ein Wegweiser sich selbst treu zu bleiben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEssentialismus: Die konsequente Suche nach Weniger. Ein neuer Minimalismus erobert die Welt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPorno im Kopf: Die verdeckten Folgen von Pornosucht - und was Sie dagegen tun können Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas HOW NOT TO DIE Kochbuch: Über 100 Rezepte, die Krankheiten vorbeugen und heilen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeilen mit Zahlen: Von der Zahlenmystik bis zum spirituellen Codesystem Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Histamin-Irrtum: Weg von Radikaldiäten und Verbotslisten - die Formel für ein gesundes Leben MIT Histamin Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Was Dir Deine Krankheit sagen will: Die Sprache der Symptome Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Tao der Gefühle: Vergebung praktizieren und traumatische Kinderheitserinnerungen hinter sich lassen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Reizdarm Programm. Beschwerdefrei in fünf Schritten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeilen mit Seelencodes: Symbole, Zahlen, Buchstaben und Wörter als Schlüssel zur Matrix Symbole, Zahlen, Buchstaben und Wörter als Schlüssel zur Matrix Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBodyweight Training Anatomie: Der vollständig illustrierte Ratgeber fur mehr Kraft, Leistung und Muskelaufbau Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie osteopathische Selbstbehandlung: Gesundheit finden - Ein Praxisbuch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBeauty und Glamour: Mein Geheimnis für außergewöhnliche Schönheit Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Nie wieder krank: Gesund, stark und leistungsfähig durch die Kraft der Kälte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMakrobiotik: In Fülle leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Die Uhr tickt.
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Die Uhr tickt. - Werner Leippold
Inhaltsverzeichnis
L.E.B.EN mit Vitalisten
Vitalisten Übersicht
Kapitel A: Das Loslassen
A.1 Entscheiden
A.2 Entschleunigen
A.3 Entspannen
A.4 Lachen
A.5 Relaxen
A.6 Entrümpeln
A.7 Sich erinnern
A.8 Beobachten
A.9 Entkalken
A.10 Entrosten
A.11 Entgiften / Fasten
A.12 Lösen / Trennen
A.13 Vergeben
A.14 Träumen
A.15 Lernen
A.16 Entwickeln
A.17 Wachsen
Kapitel B: Energie tanken
B.1 Stoffwechsel
B.2 Atmen
B.3 Trinken
B.4 Essen
B.5 Kohlehydrate
B.6 Fett
B.7 Eiweiß
B.8 Aminosäuren
B.9 Vitamine
B. 10 Vitamin A
B.11 Vitamin B
B.12 Vitamin C
B.13 Vitamin D
B.14 Vitamin E
B.15 Vitamin K
B.16 Vitalstoffe
Kapitel C: Das Bewegen
C.1 Laufen / Joggen
C.2 Heben / Muskeln
C.3 Beugen / Beweglichkeit
C.4 Schwitzen / Saunieren
Kapitel D: Eigenverantwortung
Literaturverzeichnis
L.E.B.EN mit Vitalisten
Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens. Was fängst du damit an?" Diese Frage darf immer wieder jeder für sich selbst beantworten. Dabei lassen sich aus meiner Sicht drei grundsätzliche Einstellungen unterscheiden:
Die Nihilisten, die positive Lebenseinstellungen aus Prinzip ablehnen. Durch die gedankliche Orientierung am Nichts folgt der Nihilist ausschließlich seinen Trieben und Neigungen. Ihm ist demzufolge alles erlaubt. Nichts macht Sinn. Also wozu sich Gedanken machen über das Morgen. Die Uhr stellt eh mal das Ticken ein.
Die Gezeichneten, die überzeugt sind, dass mehr oder weniger alles in übergeordneter Hand liegt, sie daher wenig Einfluss auf die Gestaltung ihrer letzten Jahre, die Restlaufzeit haben. Und ein Blick auf ihre Wehwehchen bzw. die üblichen Zivilisationskrankheiten Rückenleiden, Diabetes, Krebs, Demenz genügt ihnen für die Bestätigung der Richtigkeit ihrer Einstellung. Die Gene sind es. Oder um es anders auszudrücken: Meine Probleme sind doch ziemlich normal, da es Vielen ähnlich oder gar noch schlimmer geht.
Die Vitalisten, die überzeugt sind, dass es für LEBEN nie zu spät ist. Und nie zu früh, um damit zu beginnen. Allerdings: Je früher ich starte, desto größer sind meine Chancen, auch im hohen Alter vital zu sein und das Leben in vollen Zügen genießen zu können. L.E.B. ist ein Akronym, das für die Handlungsstrategien ‚Loslassen’, Energietanken’ und „Bewegen’ steht. Mit bemerkenswerten Eigenschaften: Rezeptfrei, klimaneutral, nachhaltig. Und EN steht für Energie. Also: L.E.B.EN.
DER SPIEGEL berichtete am 14.07.2016 in seiner Ausgabe Nr. 24 auf Seite 114ff über die Douglas-Babys, eine Studie, die kurz nach dem 2. Weltkrieg von einem Arzt begonnen wurde. Es wurden damals alle Kinder erfasst, die zwischen dem 3. und 9. März 1946 geboren wurden. Das waren exakt 13.687. Die wurden alle 3 Jahre interviewt, beziehungsweise deren Eltern. Die Ergebnisse wurden 2016 veröffentlicht und können Mut machen, falls man nicht zu der Gruppe der Nihilisten zählt:
„Die Herausforderungen des Lebens mögen uns auf eine bestimmte Bahn setzen, aber es obliegt uns, die Richtung zu ändern". So die Autorin Helen Pearson in „The Life Project". Allen Lane, London; 412 Seiten. Wir haben es demzufolge mit unserem Lebensstil selbst in der Hand: Gesundheit, Krankheit, Steifigkeit, Beweglichkeit, Lebensdauer, Zufriedenheit und Glück. Das ist die zentrale Aussage der Epigenetik. Der französische Genomforscher Daniel Cohen meint: „Das Angeborene zählt 100 Prozent; das Erworbene zählt ebenfalls 100 Prozent." Und der deutsche Epigenetiker Professor Joachim Bauer sagt: „Das Geheimnis liegt nicht im Text der Gene, sondern in der Regelung ihrer Aktivität. Oder in anderen Worten: „An jedem Gen sitzen Genschalter, die entscheiden, ob das Gen aktiv, nur gedrosselt aktiv oder komplett ausgeschaltet ist. Abhängig von Umwelteinflüssen – also vom Lebensstil.
Dr. Ulrich Strunz, Der Schlüssel zur Gesundheit, München 2016, S. 23.
Die Uhr tickt. Natürlich auch bei mir. Rückblickend auf die ersten sechs Jahrzehnte sehe ich, dass Mutter Natur uns immer wieder Möglichkeiten bietet, das Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Dafür stehen uns Vitalisten im Sinne ungeschliffener Diamanten, Nuggets oder Perlen zur Verfügung. Diese kann ich allerdings nur dann nutzen, wenn ausreichend Energie da ist, beziehungsweise ich dafür sorge. Ohne diese habe ich dauerhaft weniger Chancen. Fehlt der innere Antrieb, verharre ich immer mehr im Gefängnis meiner Gewohnheiten. Ich verliere peu a peu meine Vitalität, meine Unabhängigkeit, meine Selbstbestimmung.
Übrigens, in Vitalität steckt ‚Vita’, kommt aus dem Lateinischen und bedeutet ‚LEBEN’, einschließlich einer Art Gebrauchsanleitung:
Daraus habe ich meine Vitalisten abgeleitet, LOSLASSEN mit Entspannung, Entlastung und Entwicklung, ERNÄHREN mit Atmen, Trinken, Essen, Glauben, BEWEGEN mit Ausdauer, Beweglichkeit und Kraft. Dies sind für mich Lebensstrategien, quasi Epigene, also die Schalter, die ich blockieren, halb oder auch ganz umlegen kann. Als ich das verstanden hatte, fehlte nur noch zu wissen, wie und was ich an meinen Energieschrauben drehen kann. Und dann könnte es sinngemäß so aussehen, wie es Udo Jürgens besungen hat in „Mit 66 Jahren, da ... ":
„Ihr werdet Euch noch wundern, wenn ich erst Rentner bin. Sobald der Stress vorbei ist, dann lang ich nämlich hin. Da föhn' ich äußerst lässig, das Haar, das mir noch blieb. Ich ziehe meinen Bauch ein, und mach auf heißer Typ. Und sehen mich die Leute, entrüstet an und streng, dann sag ich meine Lieben, ihr seht das viel zu eng.
Ich kauf' mir ein Motorrad und einen Lederdress, und fege durch die Gegend, mit 110 PS. Ich sing im Stadtpark Lieder, dass jeder nur so staunt und spiel' dazu Gitarre, mit einem irren Sound. Und mit den and'ren Kumpels vom Pensionärsverein, da mach ich eine