Feldpost von: Obergefreiter Andreas Rehermann: Eine Sammlung von Briefen und Dokumenten
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Über dieses E-Book
Die Abdrucke der Original-Schriftstücke sind aus dem schwer lesbaren, handschriftlichen Sütterlin übertragen worden, um sie der Nachwelt zu erhalten.
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Buchvorschau
Feldpost von - Books on Demand
Quellen
1. Vorwort
Warum diese Zusammenstellung?
Andreas Rehermann ist einer meiner Großonkel großväterlicherseits, der im 2. Weltkrieg 1942 gefallen ist.
2006 bin ich erstmalig mit dem Volksbund dt. Kriegsgräberfürsorge e.V. nach Russland gefahren. Es hat sich ergeben, dass ich in die Gegend seines Sterbeortes fuhr. Vor der Reise sammelte ich einiges über Andreas Rehermann, um eventuell vor Ort noch etwas Neues zu erfahren. Unser russischer Kontaktmann in Mga bei St. Petersburg war so freundlich die wenigen Kilometer (ca. 150 km) mit mir zu dem Ort Oneg zu fahren. Dort suchten wir im Gelände nach Spuren, konnten aber nichts finden.
Nun fahre ich wiederum nach St. Petersburg, diesmal als Leiter eines Jugendcamps des Volksbundes deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Um den jungen Menschen das Leid und das Elend des Krieges etwas näher zu bringen und Geschichte authentischer darzustellen, will ich ein weiteres Einzelschicksal zugänglich machen. Meine Familie hat mich hierbei sehr unterstützt und freut sich darüber, dass sich junge Menschen mit den Kriegsgeschehnissen beschäftigen und sich der Friedensarbeit widmen.
Diese Sammlung über Andreas Rehermann soll unvoreingenommen und kritisch betrachtet werden. Sie enthält einen Abriss über die Familie, Briefe von Andreas an die Familie und sogar Briefe von seiner Schwester Luise Rehermann an Andreas, die nicht mehr zugestellt werden konnten. Des Weiteren habe ich alle Fotos und Dokumente zu seinem Soldatsein und Tod zusammen gesucht, die ich finden konnte. Hierbei konnte ich auf das Archiv meines Großvaters Raimund Georg Meinolf Rehermann (gest. 23.5.1996) zurückgreifen, der sich intensiv mit Ahnenforschung beschäftigt hat.
Bei der Übersetzung der Feldpost habe ich große Hilfe von meinen Großmüttern Elisabeth Rehermann, Ursula Piepel und meiner Mutter Ursula Rehermann erhalten. Dennoch lassen sich Fehler nicht ausschließen. Rechtschreibfehler in den Übersetzungen sind so aus den Briefen übernommen um sie unverfälscht zu zeigen. Etwaige Lücken bitte ich zu entschuldigen.
Diese Sammlung soll Andreas Rehermann weder als Held, Opfer oder Täter darstellen. Darüber soll sich jeder sein eigenes Bild machen. Insgesamt hoffe ich, dass ich keine Wertung vorgenommen habe. Einzige Aufgabe dieser Sammlung ist es anhand des Werdeganges und des Lebens von Andreas Rehermann zu zeigen, dass Krieg Gesichter hat, dass Krieg viele Facetten hat, dass Krieg von einzelnen abhängig ist und letztendlich geführt wird, die wiederum oft in einer Zwangslage sind.
Vielleicht bleibt Andreas durch diese Sammlung weiter in familiärer Erinnerung und hoffentlich stoßen sich junge Menschen daran und sagen:
Wir wollen keinen Krieg!
Wir wollen Freundschaft statt Hass!
Wir wollen Frieden!
Ulm, Mai 2010
Daniel Johannes Rehermann