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Ein Leben für die Poesie
Ein Leben für die Poesie
Ein Leben für die Poesie
eBook140 Seiten59 Minuten

Ein Leben für die Poesie

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Über dieses E-Book

„Hans Joachim Mylius, Jahrgang 1918, war von 1954 bis 1987 als Lungenarzt in eigener Praxis in Duisburg-Rheinhausen tätig, wo er 2015 starb.
Wie die Antipoden Benn und Carossa im bürgerlichen Beruf Arzt, hat Mylius nicht nur ein Leben lang selbst Verse geschrieben, sondern war auch ein aufmerksamer und liebevoller Freund der bildenden Künste, ebenso wie ein passionierter Leser. Dieser Band versammelt daher vor allem Gedichte über Kunst und Dichtung in einem weit gefassten Sinne, darunter wiederholte lyrische Auseinandersetzungen mit Gertrud Kolmar und Sylvia Plath.
Der in der Grundkonzeption noch mit Mylius abgestimmte Band wird durch seinen Tod nun zu einem Vermächtnis und enthält auch Auszüge aus seinen letzten lyrischen Entwürfen und Notizen.“
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Okt. 2016
ISBN9783743183919
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    Buchvorschau

    Ein Leben für die Poesie - Hans-Joachim Mylius

    Inhalt

    FALTER übermütig …

    BIN ich berufen so spät den Kometen der Künste zu fangen …

    Großstadtgarten

    Der kleine Großstadtgarten

    Oktoberstunde im Garten mit Bildern Manets Manets und fernöstlichen Gedichten

    ZU eng begrenzt, nur die bescheidne Wildnis meines Gartens …

    Allerheiligen-Allerseelen in meinem Garten

    ZAUBERISCH, doch nur wenn du kommst und mich führst …

    Fürwahr kein richtiger römischer Brunnen

    LIESS die späten Rosenblätter fallen …

    Trevi-Brunnen

    Toskanische Hügel

    Römische Elegie

    Die Villa Vigoni am Comer See

    Ein Nachmittag in Paris

    In Porto (Portugal) geschrieben 1993

    Die Färber von Fes

    Paul Klee – Motiv aus Hammamet

    Im Irrenhaus

    Variationen über ein Thema

    Malerei

    Späte Sünde

    Missglückte Poesie-Versuche

    Missglückte Poesie-Versuche II

    An die Poesie

    ICH, der die Seele so der Freiheit zugewandt …

    O DIESES Rot bleibt unvergessen, erhöht …

    O TYRANNEI der Augen, wollt ihr Schönheit …

    DIE Last der Poesie trag ich allein …

    SO werd ich ziehn, zuletzt Zigeuner ganz, das Bürgerliche …

    MIT der toten Sylvia Plath an Shelleys Grab …

    VORM Eintritt des schwarzen Todes noch einmal die goldene Flut …

    NIE Angst vor eines Lungenkranken Speichelfaden …

    TRAGISCHE Felder, Schlafzellen der großen Gedanken …

    Nochmals die erste große Liebe

    Die gefährliche Kunst

    IMMER hast du tiefere Tränen geweint. Ich hatte das Lied …

    SCHÖN, dass du frei bliebst, nur ein Hauch für mich …

    DER Frühling verjagte den schwarzen Himmel …

    06.12.1994 (Fünf Gedichte an Gertrud Kolmar) ICH habe kein Gesicht und gerade dieser Blick mich trifft …

    O EINMAL noch dein schwarzes Auge so klar und dann geschleiert …

    Geschrieben nach dem Lesen des Gedichtes »Die gelbe Schlange« von Gertrud Kolmar

    ICH wollte dich bewahren, doch du bist lange tot …

    Die Eltern von Gertrud Kolmar erzwangen eine Abtreibung

    Im Gedenken an Gertrud Kolmar

    Nochmals Gertrud Kolmar

    An Gertrud Kolmar

    An Gertrud Kolmar gedacht

    Wieder einmal an Gertrud Kolmar gedacht

    An Gertrud Kolmar

    In Erinnerung an die gemordete jüdische Dichterin Gertrud Kolmar geschrieben

    Der Brief der Geliebten blieb mir

    Madonna, Femme fatale und manchmal kleiner Engel

    Vision

    EINMAL Verwilderung, die Poeten heraufreißt aus Lethargie …

    GEBROCHNE Farben mit Grün und Gelb darin …

    NIE sie erreicht, Versuche tausendfach, nie sie erreicht …

    Schon zu alt für Venedig

    Fünf Gedichte an Sylvia Plath Die tote Sylvia Plath spricht

    DU meinst zu kühl in Worten immer Melancholie …

    MONOCHROMIE! Was weiß ich wirklich noch …

    Ein Unmusikalischer nach dem Hören von Franz Schuberts

    BIST du nahend, du Entfernte, machst du meisterlich mein Lied …

    Die fallende Maske, nach einer Zeichnung von Lorca

    Gebet

    WORTE, Vögel meiner Dankbarkeit …

    Der einzige Brief der Geliebten

    Ludovico Carracci: Christus in der Wüste von Engeln bedient

    DIE nicht gelebten Leidenschaften fluten …

    Das Bild der Geliebten der frühen Jugend (Drei Gedichte) Damals war das Bild noch ein Palimpsest deiner Nähe

    DA habe ich versucht, dich aufzulösen …

    EIN bisschen mehr vom Judengeist …

    SIEHE die Stadt! …

    HEUT Nacht stehn alle Sterne …

    ICH werde entsagen, um ihre schönen Augen nicht zu …

    WARUM bist du nicht Arzt geworden, Celan …

    SIE war ein Hauch, der mir nicht blieb …

    NUR noch Musik, wie ein Vers von der Schönheit …

    DU bist es nicht, du bist es nicht …

    JA du bist’s, süßes Mädchen, du blinzelst mir zu …

    JAHRAUS, jahrein hab nachgemalt ich dieses Bild …

    Ruhende weibliche Form, wohl von Henry Moore

    Moderne Skulptur: Frau mit durchgeschnittener Kehle, vielleicht von Alberto Giacometti

    An Mascha Kalèko

    Abstraktes Bild

    Aquarell

    Circe und Vampir

    Der faszinierende Jünglingskopf Rimbauds taucht vor mir auf

    Rock’n roll – Rimbaud und Patti gewidmet

    UM ganz die Schönheit zu finden, versuchtest du alles …

    Späte unerklärliche Lyrik

    Eine jüdische Dichterin (vielleicht an Nelly Sachs gedacht)

    IMMER wieder dieses. Das ölige Blut der Schwermut …

    DAMALS kein tragisches Lied um die Freundin, warum nicht? …

    NIE wieder wird das kleine Nest zur Weltstadt unserer Liebe …

    KAM der schwarze Rabe Poes heute Nacht …

    Aus dem letzten Manuskript

    Traum (Aus den letzten Seiten des letzten Manuskripts)

    NOCH einmal möcht ich …

    SO möcht ich meinen Grabstein einst, schlicht und vermoost …

    FALTER übermütig.

    Süße Sucht vorm Tod

    Bienenliebesgierig

    Suchen noch das Rot

    Astern späte Tage

    Herbstklang der Musik

    Neigt sich deine Waage.

    Seele, Seele flieg

    Noch mehr sind die Schatten

    Blühn und schnell ermatten

    Blau, fast Fröhlichkeit

    Sei bereit, bereit.

    Abschied überall

    Herbstverfall

    Himmel noch so blau

    Aber ihm nicht trau.

    Sturm in roten Blättern

    Moll in deinen Lettern

    Schau noch engelwärts

    Morgen bricht dein Herz

    Astern letzte Tage

    Traum und alte Sage

    Und dein Mund noch rot.

    Morgen bist du tot.

    BIN ich berufen so spät den Kometen der Künste zu fangen

    Bricht aus dem alten Herz der Poesie Verlangen

    Nehm ich die Sonne der Dichter in versagende Sinne

    Sagt mir ein Engel im Senium, die Dichtung beginne

    Wandle ich mit den seltsamen Frauen durch weite Gefilde

    Sprechen die Bachmann, die Plath von dem fernsten erhabenen Bilde

    In ausgebrannter Mergelgrube der Totenkäfer schillernd gleißt

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