Sangwali - David Livingstone am Linyanti NEUAUFLAGE: Erweiterte Neuauflage mit 'Livingstones Baobab'
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Über dieses E-Book
Jahre später spielte sich hier eine Tragödie ab, mit der die Geschichte der Missionsarbeit auf dem Schwarzen Kontinent völlig neu geschrieben wurde.
Noch heute, nach mehr als 150 Jahren, weiß der Stamm der Mayeyi, die einst als Sklaven der Makololo ein leidvolles Dasein fristeten, vom bitteren Sterben einer Gruppe englischer Missionare und ihrer Familien. Waren sie am Fieber qualvoll gestorben oder gar vergiftet vom grausamen Nachfolger des verehrten Makololo-Häuptlings, Sekeletu?
Nur einer der Missionare und zwei kleine Kinder überlebten und nahmen die Tagebücher der Verstorbenen mit nach England, die ihren entbehrungsreichen Weg bis an die Ufer des Linyanti beschrieben, wo sie eine Missionsstation errichten wollten, um dem heidnischen Stamm den christlichen Glauben zu bringen.
In dieser bis heute unberührten Landschaft von unbeschreiblicher Schönheit erbaute ein Deutscher, der Jahrzehnte lang die Reisen und Ent-
deckungen des großen Forschers studierte, das „Livingstone’s Camp“, das nicht nur den Zugang zum wild romantischen Nkasa Rupara Nationalpark eröffnet, sondern auch die Geschichte der Missionare und Makololo am Leben erhält. Und ein junger, gebildeter Mayeyi, ein direkter Nachfahre der einstigen Sklaven, errichtete hier ein kleines Museum zur Erinnerung an die unglaublichen Ereignisse, die sich inmitten dieses Paradieses auf Erden einst abspielten.
Dies ist ihre Geschichte ...
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Rezensionen für Sangwali - David Livingstone am Linyanti NEUAUFLAGE
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Buchvorschau
Sangwali - David Livingstone am Linyanti NEUAUFLAGE - Konny von Schmettau
Sangwali
David Livingstone am Linyanti
Aus der Reihe „Auf Pad mit Konny"
„Ich bin bereit, überall hinzugehen,
vorausgesetzt, der Weg führt vorwärts!"
Dr. David Livingstone, 1813 -1873
Swakopmund/ Namibia & Marburg/Deutschland
Ebook Erweiterte Neuauflage, Oktober 2016
In diesem Band nimmt die Autorin ihre Leser mit „auf Pad" in die namibische Sambesi-Region, den ehemaligen Caprivi-Zipfel.
Auf den Spuren des berühmten Afrika-Forschers, der mächtigen Makololo und glückloser Missionare spürt sie Ereignissen nach, die ungeahnte Auswirkungen auf Expeditionen und die Missionsarbeit im südlichen Afrika mit sich brachten.
Historische Begebenheiten, spannende Legenden der Mayeyi von Sangwali und die entbehrungsreichen Reisen europäischer Pioniere durch wilde Buschlandschaften, Sümpfe und Wüsten gewähren Einblicke in eine geheimnisvolle Welt.
Karte.tifcaprivi map.jpgPfeil rot.pngEinleitung
Sangwali, ein unscheinbarer, kleiner Ort im äußersten Nordosten Namibias, war Schauplatz historischer Begegnungen zwischen dem berühmten Missionar und Afrika-Forscher Dr. David Livingstone und dem großen Häuptling des Makololo-Stammes: Sebitwane, der einst vom Süden her über Tausende von Meilen mit seinen Männern und deren Familien bis in die Sümpfe des Linyanti gezogen war, um Schutz vor seinen mächtigen Feinden zu suchen.
Jahre später spielte sich hier eine Tragödie ab, mit der die Geschichte der Missionsarbeit auf dem Schwarzen Kontinent völlig neu geschrieben wurde.
Noch heute, nach mehr als 150 Jahren, weiß der Stamm der Mayeyi, die einst als Sklaven der Makololo ein leidvolles Dasein fristeten, vom bitteren Sterben einer Gruppe englischer Missionare und ihrer Familien. Waren sie am Fieber qualvoll gestorben oder gar vergiftet vom grausamen Nachfolger des verehrten Makololo-Häuptlings, Sekeletu?
Nur einer der Missionare und zwei kleine Kinder überlebten und nahmen die Tagebücher der Verstorbenen mit nach England, die ihren entbehrungsreichen Weg bis an die Ufer des Linyanti beschrieben, wo sie eine Missionsstation errichten wollten, um dem heidnischen Stamm den christlichen Glauben zu bringen.
In dieser bis heute unberührten Landschaft von unbeschreiblicher Schönheit erbaute ein Deutscher, der Jahrzehnte lang die Reisen und Ent-
deckungen des großen Forschers studierte, das „Livingstone’s Camp", das nicht nur den Zugang zum wild romantischen Nkasa Rupara Nationalpark eröffnet, sondern auch die Geschichte der Missionare und Makololo am Leben erhält. Und ein junger, gebildeter Mayeyi, ein direkter Nachfahre der einstigen Sklaven, errichtete hier ein kleines Museum zur Erinnerung an die unglaublichen Ereignisse, die sich inmitten dieses Paradieses auf Erden einst abspielten.
Dies ist ihre Geschichte ...
Konny von Schmettau
An den Ufern des Linyanti
Wir schreiben das Jahr 1851. Stille legt sich über die Sümpfe des Linyanti, wenn die Sonne als leuchtender, roter Ball dem Horizont entgegen strebt und die Dunkelheit über die Weiten des Moores kriecht.
Wasserlilien spiegeln sich im letzten Abendlicht auf den kleinen, sich windenden Flussläufen und Kanälen, die in der Weite zwischen hohem, im leichten Wind sich wiegenden Schilf der Sicht entschwinden.
Das Lagerfeuer aus bedächtig brennendem Mopane-Holz flackert im Wind auf und legt ein warmes Leuchten auf die Gesichter der beiden Männer, die nah beieinander sitzen und sich die Geschichte ihres Lebens anvertrauen.