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Das magische Buch und die Monstersonnenblume
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Das magische Buch und die Monstersonnenblume
eBook88 Seiten58 Minuten

Das magische Buch und die Monstersonnenblume

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Über dieses E-Book

Lisa ist eine richtige Leseratte. Eines Tages hält sie ein magisches Buch in den Händen: Die Buchstaben darin wirbeln und sausen herum und bilden ständig neue Wörter. Das Buch bittet Lisa um Hilfe und lockt sie in den Wald. Lisa beschließt, dem Hilferuf zu folgen. Voller Neugier geht sie auf eine wundersame Wanderung, bei der selbst Sonnenblumen nicht das sind, wonach sie auf den ersten Blick aussehen. Eine phantastische Erzählung für Kinder: anregend, fordernd und spannend bis zur letzten Seite! Zum Vorlesen ab 4 und Selberlesen ab 7 Jahren
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum24. Apr. 2013
ISBN9783943172140
Das magische Buch und die Monstersonnenblume

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    Buchvorschau

    Das magische Buch und die Monstersonnenblume - Peter Lemke

    Das magische Buch

    und die Monstersonnenblume

    Peter Lemke

    Eine phantastische Erzählung für Kinder

    zum Vorlesen ab 4 und Selberlesen ab 7 Jahren

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    eISBN 9783943172140

    Der Autor:

    Peter Lemke, Jahrgang 1948, ist gelernter Offsetdruckermeister und arbeitet seit Mitte der 1980er Jahre als Journalist. Zu dieser Zeit erfolgte der Einstieg Einstieg in das Hörfunk- und Fernsehprogramm des Hessischen Rundfunk (HR).

    Im Kinderfunk des HR trat er als Vorleser auf, was ihn dazu inspirierte, in Kindergärten, Büchereien und Grundschulen immer öfter spannende Geschichten vorzutragen. Seit Ende der 1990er Jahre weckt Lemke die Freude an Büchern und fördert die Lesekompetenz wie auch das Textverständnis von Kindern – auch mit eigenen Geschichten. Neben Storys für Theaterstücke und Kurzgeschichten erscheint jetzt mit „Das magische Buch" seine erste längere phantastische Erzählung für Kinder. Peter Lemke kann man übrigens als Vorleser auch einladen:

    www.vorleseland.de

    E-Mail

    an plemke@gmx.de

    Originalausgabe 2013

    © 2013 MARLON

    Ein Imprint der Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers 

    www.marlon-verlag.de

    Autor und Verlag haben dieses Buch sorgfältig geprüft.

    Für eventuelle Fehler kann dennoch keine Gewähr übernommen werden.

    Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt.

    Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

    Lektorat: Dr. Peter Schäfer, Moers

    Cover: BrendowPrintMedien, Moers

    Published in Germany

    1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2013

    Inhalt

    Cover

    Einleitung

    1. Ferien bei Onkel Heinrich

    2. Warum sind die Bananen krumm?

    3. Seltsame Angebote

    4. Eine seltsame Begegnung

    5. Wo ist die alte Frau?

    6. Geheimnisvolle Botschaften

    7. Durch den geheimnisvollen Wald

    8. Kreuz und quer

    9. Schreck im Unterholz

    10. Seltsame Bekanntschaft

    11. Die Verwandlung

    12. Unerwartete Hilfe

    13. Die falsche Lisa

    14. Wie alles begann

    15. Der Fluch

    16. Heimweg

    17. Kleine Helfer

    18. Wo ist das Pfeifchen

    19. Ein kleiner Retter

    20. Die Verwandlung

    21. Wieder auf der Lichtung

    22. Begnadigung und Bewährung

    23. Robert und Anne

    Einleitung

    Kennt Ihr den Odenwald? Das ist ein ziemlich großes, hügeliges Waldgebiet zwischen Heidelberg und Darmstadt, östlich der Autobahn. Es gibt dort einige kleine Städte und viele winzige Dörfer. In dem Dörfchen Fürstengrund, am Rande eines riesigen Waldes, war ich einmal bei Freunden zu Gast. Ganz in der Nähe, nur rund drei Kilometer entfernt, liegt das nächstgrößere Städtchen, Bad König. Wenn Ihr es genau wissen wollt, schaut mal auf eine Landkarte. Da werdet Ihr alles finden.

    An einem warmen, sonnigen Tag war ich hier bei Freunden zu Gast. Irgendwann beschloss ich, mir ein wenig die Beine zu vertreten. In dem Dorf gab es neben ein paar Bauernhöfen lediglich ein Gasthaus und einen kleinen Laden. Gerade einmal etwas mehr als 700 Menschen leben hier.

    Ich saß an einem Brunnen, in dem kühles, klares Wasser sprudelte, plätscherte im Wasser und träumte vor mich hin. Da kam ein Mädchen des Weges und setzte sich ebenfalls an den Brunnen.

    Wir kamen ins Gespräch und stellten uns einander vor. Sie sagte, ihr Name sei Lisa und sie sei neun Jahre alt. Mit ihren Eltern lebe sie am anderen Ende des riesigen Waldes und sei mit ihrer Mutter wieder einmal zum Einkaufen hier im Dorf. Das sei jedes Mal sehr beschwerlich, denn mit dem Fahrrad seien sie immer rund zwei Stunden unterwegs.

    Als sie hörte, dass ich als Geschichtenerzähler und Vorleser bekannt sei, wurde sie plötzlich ganz still. Zögernd sagte sie, sie habe auch eine merkwürdige und gefährliche Geschichte erlebt. Und sie sei froh, dass am Ende noch alles gut ausgegangen sei. Ich fragte sie, ob sie mir die Geschichte erzählen wollte.

    Sie sah sie mich prüfend an. Aber anscheinend hatte sie Vertrauen zu mir gefasst. Diese Geschichte sei ein großes Geheimnis, flüsterte sie, und nur wenige Menschen würden sie kennen. Sie wolle sich zuerst mit ihren Eltern beraten.

    Bald darauf kam auch ihre Mutter, beladen mit einer großen vollen Einkaufstasche. Zuerst schaute sie etwas misstrauisch, als sie sah, dass ihre Tochter sich da mit einem wildfremden Mann unterhielt. Die Situation hatte sich aber schnell bereinigt, nachdem mich Lisa vorgestellt hatte. Die beiden luden mich ein, sie bald zu besuchen. Dort könnte Lisa mir in Ruhe ihre Geschichte erzählen. Wir tauschten die Telefonnummern aus. Dann schwangen sich Mutter und Tochter auf die Fahrräder und machten sich auf den Heimweg. Ich blieb allein am Brunnen zurück.

    Eines Tages – einige Wochen waren vergangen und der Alltag hatte mich wieder eingeholt – klingelte mein Telefon. Es war Lisa. Sofort erinnerte ich mich wieder an die Begegnung am Brunnen. Sie fragte, wann ich kommen könnte. Sie seien gerade aus dem Urlaub zurück, und sie könne es kaum erwarten, mir ihre Geschichte zu erzählen. Ob ich sie noch hören wolle? Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen.

    In dem alten Försterhaus, direkt am Rande eines riesigen Waldgebietes wurde ich von Lisa

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