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Gedichtesammlung: Eine Auswahl der besten und beliebtesten Gedichte aller Zeiten
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eBook105 Seiten27 Minuten

Gedichtesammlung: Eine Auswahl der besten und beliebtesten Gedichte aller Zeiten

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Über dieses E-Book

Diese Sammlung vereint Perlen der abendländischen Lyrik, von der Antike bis ins frühe 20. Jh. Der Schwerpunkt liegt bei original deutschsprachigen Werken, doch darüber hinaus zeigt die Anthologie Spitzenwerke der europäischen Poesie in deutscher Übersetzung.
Von der Antike bis in die Moderne.
Autoren u.a.:

Pindar (522 v. Chr. – 443 v. Chr.)
Sappho (um 600 v. Chr.)
Walther von der Vogelweide (um 1170 – um 1230)
François Villon (1431 – nach 1463)
William Shakespeare (1564 – 1616)
Matthias Claudius (1740 – 1815)
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Robert Burns (1759 – 1796)
Friedrich Hölderlin (1770 – 1843)
Joseph von Eichendorff (1788 – 1857)
Percy Bysshe Shelley (1792 –1822)
Eduard Mörike (1804 – 1875)
Heinrich Heine (1797 – 1856)
Charles Baudelaire (1821 – 1867)
Wilhelm Busch (1832 – 1908)
Friedrich Nietzsche (1844 – 1900)
Max Dauthendey (1867 – 1918)
Rainer Maria Rilke (1875 – 1926)
Hugo von Hofmannsthal (1874 – 1929)
Joachim Ringelnatz (1883 – 1934)
Jakob van Hoddis (1887 – 1942)
Georg Trakl (1887 – 1914)
Federico García Lorca (1898 – 1936)
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Mai 2015
ISBN9783945909560
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    Buchvorschau

    Gedichtesammlung - Johann Wolfgang von Goethe

    Impressum

    Gedichtesammlung 

    Eine Anthologie

    Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert

    ISBN 978-3-945909-56-0

    Ideenbrücke Verlag

    Statt eines Vorworts: Pindar (522 v. Chr. – 443 v. Chr.)

    Fragmente und Zitate

    Das Wort lebt länger als die Tat.

    Süß ist der Krieg nur dem Unerfahrenen, der Erfahrene aber fürchtet im Herzen sein Nahen.                                 

    Eines Schattens Traum sind Menschen.

    Sappho (um 600 v. Chr.)

    Liebeslied

    Hochbeglückt wie selige Götter däucht mir

    Wem dir tief ins Auge zu schau’n und lauschend

    An dem Wohllaut deines Gespräches zu hangen

    Täglich vergönnt ist,

    Und am Sehnsucht weckenden Reiz des Mundes;

    Doch mir schrickt im Busen das Herz zusammen,

    Wem du nahst, beklommen versagt die Stimme

    Jeglichen Laut mir.

    Ach, der wortlos Starrenden rinnt urplötzlich

    Durch die Glieder fliegende Glut; verworren

    Flirrt es mir vor Augen und dumpf betäubend

    Klingt es im Ohr mir.

    Alkaios (um 600 v. Chr.)

    Das Schiff

    Nicht mehr zu deuten weiß ich der Winde Stand,

    Denn bald von dorther wälzt sich die Wog’ heran,

       Und bald von dort, und wir inmitten

      Treiben dahin, wie das Schiff uns fortreißt

    Mühselig ringend wider des Sturms Gewalt;

    Denn schon des Masts Fußende bespült die Flut,

       Und vom zerborstnen Segel trostlos

      Flattern die mächtigen Fetzen abwärts.

    Mittelalter – Anonym

    Dû bist mîn, ich bin dîn

    Dû bist mîn, ich bin dîn:

    des solt dû gewis sîn.

    Dû bist beslozzen

    in mînem Herzen:

    verlorn ist das slüzzelîn:

    dû muost immer drinne sîn.

    Der Kürenberger, Mitte 12. Jh.

    Der Falke   

    Ich zôch mir einen valken mêre danne ein jâr.

    dô ich in gezamete als ich in wolte hân

    und ich im sîn gevidere mit golde wol bewant,

    er huop sich ûf vil hôhe und floug in anderiu lant.

    Sît sach ich den valken schône fliegen:

    er fuorte an sînem fuoze sîdine riemen,

    und was im sîn gevidere alrôt guldîn.

    got sende si zesamene die gerne geliep wellen sîn!

    (Neuhochdeutsch:)           

    Ich zog mir einen Falken, länger als ein Jahr.

    Doch als er gezähmt und nach meinem Wunsche war

    und ich um sein Gefieder goldene

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