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Hausgemachtes Ausgedachtes
Hausgemachtes Ausgedachtes
Hausgemachtes Ausgedachtes
eBook573 Seiten2 Stunden

Hausgemachtes Ausgedachtes

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Über dieses E-Book

"Hausgemachtes Ausgedachtes" von Alice Zuber. Das steht für eine Sammlung von Gedichten, die aus der reichhaltigen Lebenserfahrung einer lebensfrohen Hausfrau stammen. Sie sind stets heiter, manchmal biographisch; sie zeugen von erfrischendem Wortwitz und lassen oft eine überraschende Wendung erkennen, die den Leser schmunzeln lässt. Oft genug mag sich der Leser - oder die Leserin - selbst in ihren Gedichten wieder erkennen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum10. März 2016
ISBN9783741254406
Hausgemachtes Ausgedachtes
Autor

Alice Zuber

Alice Zuber, geboren 1924 in Gleiwitz in Oberschlesien. Kurz vor Ende des Krieges flüchtete sie zuerst nach Niederbayern, dann nach Heidelberg in Baden-Württemberg. Sie hat zwei Söhne. Von Kindheit an musikalisch und künstlerisch begabt, widmete sie sich wo es ging Gesang, Tanz, Akrobatik und Theater. In ihren fortgeschrittenen Lebensjahren wendete sie sich der heiteren Dichtkunst zu. Davon zeugt das vorliegende Buch.

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    Buchvorschau

    Hausgemachtes Ausgedachtes - Alice Zuber

    Inhaltsverzeichnis

    Sich und andre lachen machen

    Tue, was du denkst

    Ich lebe

    Ich hoffe

    Auf der Bühne

    Was machen?

    Ouvertüre

    Komponieren

    Die Hausfrau

    Gegendarstellung

    Tagesablauf

    Frühjahrsputz

    Auf dem Balkon

    Freizeitgestaltung

    Eintopf

    Wohlstand

    Der Brathering

    Busfahrt

    Socken stricken

    Pullover stricken

    Zeitvertreib

    Sechzig Jahre

    Jahr und Tag

    Rentner-Dasein

    Einstmals

    Tue, was du denkst

    Prototyp

    Gedichte

    Arbeitslos

    Torschlusspanik

    Frühstück

    Äpfel

    Kuchen-Parade

    Die Frau des Hauses

    Bezahlung

    Schlechte Zähne

    Der Rock

    Memoiren

    Mann von Welt

    Gerädert

    Das Gartenhäuschen

    Eigenlob

    Sex-Appeal

    Zu dick

    Süßes

    Liften

    Verbohrt

    Taktlos

    Lobrede

    Meine Tante

    Ich schlafe

    Sonne

    Sonnenstrahlen

    Sonne-Mond

    Nur ein Blümchen

    Heideröslein

    Gänseblümchen

    Kalt

    Aprilwetter

    Wind bläst

    Herbstwind

    Wintersport

    Im März

    Die Flocke

    Schneeflocken

    Winterschlaf

    Es schneit

    Frühlingsanfang

    Der Wind

    Regen

    Regentropfen

    Geplagte Natur

    Im Wald

    Schwarzwald

    Zwiegespräch

    Gewitter

    Fata Morgana

    Die Fliege

    Auf Mottenjagd

    Meisen

    Meerschwein-Katze

    Katze und Maus

    Schweinerei

    Hummel-Hummel

    Ein Elefant

    Eine Schwalbe

    Ihr Vöglein

    Feld-Hase

    Ein Vogel

    Hund an der Leine

    Fido

    Wau-Wau

    Müder Hund

    Die Maus

    Star-Allüren

    Kreuzfahrt

    Nebelhorn

    Ein Fluss

    Feldherr

    Ein Pantoffelheld

    Gardinenpredigt

    Muskelkater

    Mauerblümchen

    Pyramide

    Franzbranntwein

    Gürtelrose

    Brustbild

    Negerkuss

    Fußball

    Arthrose

    Geheimratsecken

    Sekret Service

    Heiden-Geld

    Erlkönig

    Eulenspiegel

    Auto-Biographie

    Achilles-Ferse

    Die kleinen grauen Zellen

    Armbrust

    Wenn wer will

    Der See-Hund

    Fliegen-Schiss

    Morgenrock

    Aphrodite

    Elfenbein

    Mittlere Reife

    Arier

    Diäten

    Angina

    Kontaktlinsen

    Ku(h)-Damm

    Mein Kampf

    Fast siebzig Kilo

    Gleichnisse

    Gaben

    ‘Ne Jungfer

    Ein Starlet

    Fallschirmspringen

    Sinn des Lebens

    Berufswahl

    Der Philosoph

    Prüfung

    Die kahle Sängerin

    Ein Ritter

    Leere Seite

    Weihnachten

    Der Christbaum

    Weihnachtsmann

    Das Universum

    1989

    Fahrradpanne

    Die Glocke

    Diskussion

    Im Unterrock

    Die Lampe

    Affen

    Adam und Eva

    Stacheln - Dornen

    Gleiwitz

    Erinnerung

    Oberschlesier

    Heimattreffen

    Heimat

    Sehnsucht

    Ich

    Amsel-Besuch

    Anakonda

    Ein Kätzchen

    Fliegenhochzeit

    Flurschaden

    Futterneid

    Haustier

    Meisenfütterung

    Ne Art Fliege

    Ein Vogel schaut

    Vogelfutter

    Zwerghase

    Vogel-Bad

    Frau oder Hund

    Gassi gehen

    Ein Rös-chen

    Frauenzimmer

    Ein schöner Tag

    Ladenhüter

    Lampenfieber

    Rahmenhandlung

    Brechbohnen

    Stalinorgel

    Stoffwechsel

    Schneebesen

    Wenn ich einmal dick wär’

    Mahlzeit

    Vertreibung

    Warmer Ofen

    Wäsche waschen

    Einkaufen

    Erdbeeren

    Heckenschützen

    Fußpilz

    Jägerschnitzel

    Kein Benzin

    Hitze

    Löwenzahn

    Kaltes Buffet

    Arbeitswut

    Alte Leute

    Das Hühnerauge

    Das Sportabzeichen

    Novemberstürme

    Das Zug-Ungeheuer

    Der Kunde ist König

    Der Seitensprung

    Der Stuhl

    Ich bin beliebt

    Ich döse

    Ich liebe das Leben

    Innere Schönheit

    Der erste Kuss

    Islam

    Langeweile

    Ich bin alt schon

    Kraut stampfen

    Aufklärung

    Ein kluger Kopf

    Ein Schüler

    Einstein

    Die heutige Jugend

    Eingerostet

    Ein Fetischist

    Es geht mir gut

    Falsch gewählt

    Silvester

    Früher mit Fünfzig

    Auf dem Fußballplatz

    Bier holen

    Massage

    Maul aufreißen

    Natur

    Pervers

    Ich denke

    Pflaumen pflücken

    Die Samenbank

    Rentner (leider)

    Putzfimmel

    Sopran-Bass

    Mief

    Seniorenkreis

    Spiegelbild

    Zahnarztfreuden

    Das Gebiss

    Beim Zahnarzt

    Sich gehen lassen

    Zufrieden I

    Zufrieden II

    Zufrieden III

    Das Lorbeerblatt

    Aspirin

    Banknoten

    Der Gesichtspunkt

    Stuben-Hocker

    Der Schlüssel

    Des einen Freud

    Die Entdeckung

    Drehbank

    Flötentöne

    Nachruf

    Die Zeit

    Das war ich

    Gedanken

    Das Denken

    Die vier Jahreszeiten

    So ein Wetter

    Blätter fallen

    Herr mit Hund

    Unser Hase

    Hasen-Jagd

    Der Untermieter

    Nochmal Hase

    Was ist los?

    Ich sitze hier

    Herr Müller

    Flohmarkt

    Sperrmüll

    Dauerwellen

    Faschingsball

    Böser Streich

    Schweinehund

    Fernsehlos

    Kirschen

    Miesepeter

    Früher

    Busen verbrannt

    Ohne Bezug

    Waldlauf

    Mitternacht

    Ein Arbeitstag

    Nikolaus

    Der Nikolaus

    Eine Hausfrau

    Fensterln

    Geiselhöring, März 45

    Putzteufel

    Reisen bildet

    Weltmeisterschaft

    Lärm

    Einsingen

    Schipp, schipp, hurra!

    Jogger

    Landtagswahl

    Alte Heimat

    Windhose

    Krieg

    Jammerlappen

    Was tun?

    Kein Gedicht

    Das Kapäuschen

    Autogramm

    Abnehmen

    Faschingsfeier

    Das Steckenpferd

    Lisl-Lob

    Karfreitag

    Blutgefäße

    Kuchen backen

    Kuchen

    Verdunklung

    Wecken

    Hanswurst

    Ohrwurm

    Dichter-Schicksal

    Das Heute

    So, hiermit bin ich am Ende

    Sich und andre lachen machen

    und dazu die Leiden meiden,

    das ist Lebenselixier,

    stammt von mir.

    Tue, was du denkst

    Tue, was du denkst zu tun.

    Tust du nichts, kannst du auch ruh’n,

    denn auch Ruh’ ist ein „Getu".

    Also tu was, oder ruh’!

    Ich lebe

    Ich lebe, also bin ich!

    Und weil ich bin, drum sinn’ ich,

    warum ich existier’.

    Man hat mich in die Welt gestellt,

    ich hab’ wohl da noch reingefehlt

    -- als Zier!--

    Ich hoffe

    Zwischen Hoffen und Bangen

    bin ich gefangen.

    Ich wache und schwebe,

    verlange und gebe,

    sinne und strebe.

    Ich lebe!

    Auf der Bühne

    Da steh’ ich nun, ich armer Wicht,

    hier auf der Bühne und weiß nicht,

    wie ich beginne und so weiter..

    Wie stimme ich die Leute heiter?

    Die woll’n was sehn, ich soll was zeigen.

    Na, erst mal werd’ ich mich verneigen,

    das macht sich gut, wird anerkannt.

    Das mach’ ich alles aus dem Stand.

    Dazu werd’ ich mein Käppi lüften,

    danach die Hände in die Hüften.

    Jetzt werd’ ich erst mal Atem holen,

    so richtig tief, nicht nur verstohlen,

    und dabei öffnen meinen Mund

    nicht länglich breit, rund richtig rund.

    In dieser Stellung dann verharren

    für kurze Zeit. Das ist kein Schmarren.

    Das kommt gut an, wirkt intressant.

    Dann heb' ich zögernd meine Hand

    und senke langsam dann mein Haupt.

    Na, jetzt geht's los, so jeder glaubt.

    Erst noch ein Räuspern, dann ein Blick

    zum Publikum und auch zurück

    Gleich legt er los, denkt man bei sich.

    Die Sache ist so sicher nich’,

    denn wieder macht der Blick die Runde,

    erst dann beginnt man mit dem Munde

    zu sprechen das Begrüßungswort

    zu diesem da, zu jenem dort.

    Nicht fehlen darf dazu die Mimik,

    das ganze ist nicht ohne Zynik.

    Der eine wird aufs Korn genommen,

    ein andrer ist davongekommen. -

    Das Volk es will sich amüsieren,

    um nachher fest zu applaudieren.

    Ob ich zur Abwechselung mal singe

    vielleicht wie Charly Chaplin springe?

    Ich könnte steppen, pantomimen,

    ganz sicherlich gefällt es ihnen.

    Denn so was geht nicht in die Binsen.

    Die ersten fangen an zu grinsen,

    die andern folgen frohgelaunt.

    So mancher denkt sich, weil er staunt,

    der auf der Bühne, der ist klasse,

    ist nicht, wie meistens, einfach Masse. -

    Der Höhepunkt ist überschritten,

    mein Vortrag aus. Sollt’ man mich bitten,

    als Zugabe ’ne nette Geste. -

    Nun applaudiert mal, feste, feste...

    Was machen?

    Soll ich schlafen, soll ich schaffen,

    oder etwas andres tun?

    Jeden Tag die gleiche Frage,

    die lässt mich fast nicht mehr ruhn.

    Doch die Antwort auf die Frage

    nimmt mir keiner ab,

    weil nur ich allein die Sorge

    mit „was tun jetzt" hab’.

    Hab ich lang genug gedacht,

    was zu machen wär’,

    hab die Zeit ich rumgebracht,

    jetzt mach’ ich nichts mehr!

    Ouvertüre

    Im Theater gegen acht,

    werden Türen zugemacht.

    Licht verlöscht, man applaudiert

    nun dem Mann, der dirigiert.

    Er verneigt sich ungenannt,

    Taktstock nimmt er in die Hand,

    guckt sich im Orchester um

    und macht dann den Buckel krumm.

    Das Orchester sieht gespannt

    auf den Taktstock in der Hand.

    Geige wird ans Kinn gedrückt

    und der Bogen wird gezückt,

    dass die Geige er berühre.

    So beginnt die Ouvertüre.

    Hinten sieht man ein’ge Flöten,

    die sind sicher auch vonnöten,

    auch Oboen oder Hörner.

    Und genauso sieht man ferner

    ein Fagott, ein Kontrabass,

    wie man sieht, für jeden was.

    Und die Bläser, die trompeten,

    wenn sie’s nur so laut nicht täten.

    Und ganz links steht ein Klavier.

    Mann spielt drauf, mal ohne Bier..

    Und man fidelt, geigt und bläst,

    bis sich dann die Spannung löst.

    Mit ‘nem Paukenschlag da endet

    Ouvertüre, nun so spendet,

    weil es aus, hier im Haus,

    nun Applaus!

    Komponieren

    Gerne würd’ ich komponieren,

    tät' auch keine Zeit verlieren,

    denn mein ganzes Interesse

    das gilt der latein’schen Messe.

    Nur, wie fängt es jener an,

    der nicht komponieren kann?

    Auch spiel ich kein Instrument,

    schwer, wenn man kei’ Noten kennt.

    Ich kenn’ weder fis noch g,

    doch wenn ich ein Kreuzchen seh’,

    weiß ich, Stimme etwas heben,

    denn der Ton, der liegt daneben.

    Manchmal steht auch irgendwo

    kleines b, das macht man so,

    wenn das ganze klingen soll

    mal in Dur und mal in Moll,

    denn das b heißt, Stimme senken.

    Alles muss man da bedenken,

    Und ein Punkt neben der Note

    ist kein Fliegendreck (ich spotte),

    der bedeutet, länger halten.

    So muss man Musik gestalten.

    Schad’, dass meine Kompetenz

    nur noch reicht bis zur Kadenz,

    wenn ich mich zusammenraffe

    auch vielleicht noch zur Oktave.

    Über piano oder forte,

    da verlier’ ich nicht viel Worte,

    auch bei tremolo, Fermate,

    ich schon Schwierigkeiten hatte

    Dann Allegro und Andante,

    nie zuvor ich diese kannte.

    Geht auch ohne diese Dinge,

    wenn ich nur ganz richtig singe,

    Jeder falsche schräge Ton

    bringt mich zur Verzweiflung schon.

    Singen kann ich ebenfalls

    drei Oktaven mit dem Hals.

    Ob’s für’s Komponieren reicht?

    Ich versuch es mal - vielleicht!

    Die Hausfrau

    Hausfrau sein ist kein Vergnügen!

    Während andere noch liegen

    tief im Schlaf, der Welt entrückt,

    hat sie sich schon oft gebückt.

    Ja, sie ist der gute Geist

    der Familie, wie es heißt.

    Frühstück muss sie vorbereiten,

    nicht zu spät, nein, schon beizeiten,

    denn die Kinder und der Mann

    halten sich beim essen ran.

    Schnell wird alles hergerichtet.

    Selber essen? Man verzichtet,

    erst die andern, wie’s so Brauch,

    dann erst isst die Hausfrau auch -

    Auf dem Tisch sieht es ganz wirr aus,

    nun, zuerst mal das Geschirr raus,

    aufgewaschen, eingeräumt,

    keinen Augenblick geträumt.

    Arbeit, die gibt es in Fülle.

    Tische säubern und die Stühle,

    putzen, waschen, saugen, fegen,

    keine Zeit sich hinzulegen.

    Ist bis jetzt man rumgesprungen,

    heißt es, schnell aufs Rad geschwungen,

    Brot geholt, Fleisch oder Fisch,

    alles für den Mittagstisch,

    auch Kartoffeln und Gemüse

    oder andere Genüsse.

    Wieder putzen, waschen, schaben,

    die Familie soll sich laben.

    Das Menü ist nun serviert,

    Fischfilet, sehr schön garniert.

    Die Familie setzt sich nieder,

    und die Hausfrau, die läuft wieder.

    Erst mal Suppe vorneweg

    mit viel Schnittlauch und viel Speck.

    Der will Ketchup noch, der Salz,

    der will helles Bier, der Malz.

    Dessen Glas ist ausgekippt,

    Hausfrau ist fast ausgeflippt.

    Eis gibt's auch noch hinterher,

    und das nennt man dann Dessert.

    So, das war's. Dann abgespült,

    schließlich ist man nicht gewillt,

    Schmutziges stehen zu lassen,

    seien’s Teller, seien’s Tassen,

    also ran ans Aufwaschbecken,

    das ist auch kein Zuckerschlecken,

    während andere sich räkeln.

    Nur die Hausfrau darf nicht mäkeln.

    Ja, das ist der Hausfrau Los!

    Später dann, was back’ ich bloß?

    Übermorgen ist doch Sonntag,

    Kuchen, den der Mann und Sohn mag?

    Das Gegratsche, das Geschinde!

    Ja, das sagt man so gelinde.

    Hausfrau rauft sich fast die Hände:

    Ist der Tag nicht bald zu Ende?

    Diese Hose hat ein Loch,

    her damit, das stopf ich noch!

    Man hat seine liebe Not

    wieder mit dem Abendbrot.

    Was soll wieder man servieren?

    Hausfrau kriecht auf allen Vieren.

    Stress und Hektik früh bis spät,

    täglich das so weitergeht.

    Betten auf, man streckt sich nieder,

    will für morgen fit sein wieder!

    Gegendarstellung

    Eine Hausfrau, die hat’s schön!

    Andre müssen schaffen gehn,

    während sie, wenn’s niemand sieht,

    weiterschläft, wenn sie noch müd’.

    Mittags Büchsenöffner her,

    Mittag fertig, bitte sehr!

    Nachmittags, wenn man allein,

    putzt man Fenster, so zum Schein.

    Abends wird nicht viel gekocht,

    kochen hat man nie gemocht,

    trinkt beim Fernseh’n ein Glas Wein

    und schläft dann gelangweilt ein.

    Esther Vilar wusste das:

    Hausfrau sein macht richtig Spaß!

    Tagesablauf

    Aufgestanden um halb acht,

    gut geschlafen, froh erwacht.

    Nun beginnt mein Tageslauf,

    und den schreib ich jetzt mal auf..

    Doch zuvor die Zähne putzen,

    (Zahnpasta dazu benutzen.)

    Dann tu ich den Körper waschen,

    Kleid anziehn, das mit den Taschen,

    einen Brief

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