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Staksigen Schrittes
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eBook51 Seiten26 Minuten

Staksigen Schrittes

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Über dieses E-Book

Vor 65 Millionen Jahren starben die Flugsaurier gemeinsam mit den Dinosauriern und vielen großen Meeresreptilien plötzlich aus. Dieser Band von Meilensteine der Evolution blickt auf das große Massensterben am Ende der Kreidezeit und stellt die letzten der Flugsaurier vor, die größten fliegenden Tiere, die die Erde jemals gesehen hat.

Er zeigt den letzten Tag der Kreidezeit aus der Perspektive zweier riesiger Flugsaurier und geht dann auf die wissenschaftlichen Hintergründe ein, stellt die Arten dar, mit denen die Herrschaft der Flugsaurier über die Lüfte endete und gibt einen Einblick, wie anders unsere Welt sein könnte, wären die Flugsaurier damals nicht ausgestorben.

3. Auflage, Oktober 2014
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum17. Okt. 2014
ISBN9783958305335
Staksigen Schrittes

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    Buchvorschau

    Staksigen Schrittes - Thomas R. Diehl

    Thomas R. Diehl

    Meilensteine der Evolution

    Staksigen Schrittes

    Das Ende der Flugsaurier

    Illustrationen genutzt unter Creative Commons (CC BY-SA 3.0), einsehbar hier. Bildnachweis im Impressum.

    Weitere Bände dieser Reihe:

    Feuchten Fußes

    Flammender Farne

    Gefälliger Gestalt

    Giftigen Grundes

    Klaubender Klaue

    Klirrender Kälte

    Künstlichen Chromosoms

    Schwarzer Schwinge

    Zackigen Zahnes

    Inhalt

    Vorwort

    Staksigen Schrittes

    Die Wissenschaft dahinter

    Fiktionsfilter

    Die letzten Flugsaurier

    Die Nebendarsteller

    Das Ende des Erdmittelalters

    Schlaglicht: Massensterben und Zufall

    Was wäre wenn...

    Nachwort

    Versionslog

    Impressum

    Vorwort

    Viele Leser werden fragen, warum um alles in der Welt sich dieser Band über das Ende der Kreidezeit ausgerechnet den Flugsauriern widmet. Schließlich schreiben alle anderen über die gleichzeitig ausgestorbenen Dinosaurier.

    Das ist aber genau der Punkt: Über die Dinosaurier schreiben schon alle anderen, die Flugsaurier sind immer nur eine Randnotiz zu ihren am Boden lebenden Cousins. Dabei ist das Schicksal der Flugsaurier ein mindestens ebenso interessantes und eines, an dem sich vielleicht noch viel besser zeigen lässt, was damals eigentlich passiert ist. Ebenso wie die Dinosaurier beherrschten sie für nahezu 150 Millionen Jahre ihren Lebensraum, ebenso wie die Dinosaurier verschwanden sie mit dem Ende der Kreidezeit auf fast die selbe Weise wie diese.

    Und da sich sonst praktisch niemand populär mit dem Ende der Flugsaurier beschäftigt, tue ich das hiermit halt.

    Staksigen Schrittes

    Staksigen Schrittes bewegten die beiden Flugsaurier sich über das Feld. Unter ihren nach oben weggeklappten Flugfingern waren Hände mit je drei normalen Fingern zum Vorschein gekommen, auf denen sie jetzt ihre Vorderkörper lehnten.

    Mit ihren fellbedeckten Körpern, den langen Hälsen und den staksigen Vorderbeinen, die die zusammengeklappten Flügel abgaben waren sie hier ein ungewöhnlicher Anblick. Die übrigen Tiere waren schwer gebaut, mit kräftigen Beinen und großen Füßen. Diese Flugsaurier hingegen wirkten auf dem Boden wie die Giraffen späterer Zeitalter, allerdings mit gewaltigen Vogelköpfen anstelle der kleinen Rehköpfe ihrer späteren Doppelgänger. Und diese Tiere waren Fleischfresser. Quetzalcoatlus, mit 12 Metern Flügelspannweite das größte Lebewesen, das sich in der Geschichte der Erde je in die Lüfte erhob.

    Doch jetzt waren sie, wie sie es häufig waren, auf dem Boden. Immer abwechselnd suchte eines der Tiere den Boden ab. Die Beute waren alle Tiere, die groß genug waren, um gefangen zu werden, aber klein genug, um

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