Perry Rhodan 2936: Das Geheimnis von Thoo: Perry Rhodan-Zyklus "Genesis"
Von Wim Vandemaan
()
Über dieses E-Book
Unterschwellig herrschen immer noch Konflikte zwischen den großen Sternenreichen, aber man arbeitet zusammen. Das gilt nicht nur für die von Menschen bewohnten Planeten und Monde. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, in der auch Wesen mitwirken, die man in früheren Jahren als "nichtmenschlich" bezeichnet hätte.
Besucher aus anderen Galaxien suchen Kontakt zu den Menschen und ihren Verbündeten; dazu zählen auch die Thoogondu aus der Galaxis Sevcooris. Einst waren sie in der Milchstraße beheimatet und haben nun den Wunsch geäußert, erneut Kontakt aufzunehmen. Gegenwärtig hält sich Rhodan in ihrem Goldenen Reich auf, wo er auch auf ein Splittervolk der Menschheit gestoßen ist: das Neue Solare Imperium.
In der Milchstraße suchen derweil Agenten des TLD und der USO gemeinsam mit Ernst Ellert nach Hinweisen auf ES' tatsächlichen Verbleib und Pläne. Dabei stoßen sie auf DAS GEHEIMNIS VON THOO ...
Mehr von Wim Vandemaan lesen
Perry Rhodan 2571: Die zeitlose Welt: Perry Rhodan-Zyklus "Stardust" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 2533: Reise in die Niemandswelt: Perry Rhodan-Zyklus "Stardust" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 2391: Die Schwarze Zeit: Perry Rhodan-Zyklus "Terranova" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPERRY RHODAN-Storys: Anschlag auf Galacto City: Galacto City Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Perry Rhodan 2433: Der Zorn des Duals: Perry Rhodan-Zyklus "Negasphäre" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 2586: Die Sektorknospe: Perry Rhodan-Zyklus "Stardust" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 2459: Komplex Astrovent: Perry Rhodan-Zyklus "Negasphäre" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan-Extra: Der dritte Goratschin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan-Extra: Das Andromeda-Monument Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 2490: Die dunklen Gärten: Perry Rhodan-Zyklus "Negasphäre" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Perry Rhodan 2936
Titel in dieser Serie (100)
Perry Rhodan 34: Levtan, der Verräter: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Perry Rhodan 19: Der Unsterbliche: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 12: Das Geheimnis der Zeitgruft: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 1: Unternehmen Stardust: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 14: Das galaktische Rätsel: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 15: Die Spur durch Zeit und Raum: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 40: Aktion gegen Unbekannt: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 37: Ein Planet spielt verrückt: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Perry Rhodan 11: Mutanten im Einsatz: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 17: Planet der sterbenden Sonne: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 28: Der kosmische Lockvogel: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Perry Rhodan 13: Die Festung der sechs Monde: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 30: Tifflor, der Partisan: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Perry Rhodan 3: Die strahlende Kuppel: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 21: Der Atomkrieg findet nicht statt: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Perry Rhodan 33: Eiswelt in Flammen: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Perry Rhodan 59: Rückkehr aus dem Nichts: Perry Rhodan-Zyklus "Atlan und Arkon" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 25: Der Overhead: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 22: Thoras Flucht: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 27: Im Banne des Hypno: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Perry Rhodan 9: Hilfe für die Erde: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 49: Die Erde stirbt: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 26: Duell der Mutanten: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Perry Rhodan 45: Seuchenherd Aralon: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 62: Die blauen Zwerge: Perry Rhodan-Zyklus "Atlan und Arkon" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 46: Geschäfte mit Arkon-Stahl: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 7: Invasion aus dem All: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Perry Rhodan 35: Im Land der Götter: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Perry Rhodan 29: Die Flotte der Springer: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Perry Rhodan 42: Raumschiff TITAN funkt SOS: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnliche E-Books
Atlan 767: Schicksalswelt: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLost Vampire 3: Wolf im Schafspelz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAtlan 312: Senke der verlorenen Seelen: Atlan-Zyklus "König von Atlantis" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 2010: Morkheros Prophet: Perry Rhodan-Zyklus "Die Solare Residenz" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSklavenschiff - Chronik der Sternenkrieger #22 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSklavenschiff - Chronik der Sternenkrieger #22: Alfred Bekker's Chronik der Sternenkrieger, #22 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStaksigen Schrittes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNamkkwa: von Sternen und frühen Menschen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAtlan 236: Station der Geister: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenChronik der Sternenkrieger 22: Sklavenschiff (Science Fiction Abenteuer) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Schiffbrüchigen der JONATHAN: Band 135e in der maritimen gelben Buchreihe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 1445: Gensklaven für Uulema: Perry Rhodan-Zyklus "Die Cantaro" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAtlan 697: Das Ende der WIEGE: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlfred Bekker - Chronik der Sternenkrieger: Götter und Gegner: Sunfrost Sammelband, #6 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenChronik der Sternenkrieger - Götter und Gegner Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 755: Die Flucht der Kelosker: Perry Rhodan-Zyklus "Aphilie" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 319: Der Phantomsender: Perry Rhodan-Zyklus "M 87" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 272: Flaggschiff in Not: Perry Rhodan-Zyklus "Die Meister der Insel" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 2430: Der Genprox-Explorer: Perry Rhodan-Zyklus "Negasphäre" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 2013: Sternvogels Geheimnis: Perry Rhodan-Zyklus "Die Solare Residenz" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKampfroboter TONK (STERNEN STIGMA 4): Kontakt aus der Unendlichkeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGefrorener Atem Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWingman 1: First Mission Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDorian Hunter 23 - Tanz der Furie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSeewölfe - Piraten der Weltmeere 483: Harte Fäuste Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAtlan 212: Jagdplanet des Unsterblichen: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMagische Momente - Phantastische Geschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenATLAN Lepso 3: Befreiung in Camouflage Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWildwestromane von Walther Kabel: Der Medizinmann Omakati + Der kleine Kundschafter + Das Geheimnis des Zuni Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAtlan 118: Die Cosmidos: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Science-Fiction für Sie
Die große Stille: Erzählungen 1990 bis 2020 Band 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry - unser Mann im All 131: Heisser Tanz auf Terra: Perry Rhodan Comic Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Starship Troopers: Der Science Fiction Klassiker von Robert A. Heinlein Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Doctor Who: 13 Doktoren, 13 Geschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDoctor Who: SHADA Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Wie künstlich ist Intelligenz?: Science-Fiction-Geschichten von morgen und übermorgen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Aufstand Der Drachen (Von Königen Und Zauberern—Buch 1) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Beste Von Jules Verne: Reise um die Erde in 80 Tagen + Die Reise zum Mittelpunkt der Erde + Von der Erde zum Mond + Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 1: Die Dritte Macht (Silberband): Erster Band des Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Queste der Helden (Band 1 im Ring der Zauberei) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5PERRY RHODAN-Sonderband – Das Heft zum 60. Jubiläum Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDoctor Who: Der Piratenplanet Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRosewater Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Five Nights at Freddy's: Fazbear Frights 1 - In die Grube Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Perry Rhodan Neo 1: Sternenstaub: Staffel: Vision Terrania 1 von 8 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRed Rising - Asche zu Asche Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFestmahl der Drachen (Band 3 im Ring der Zauberei) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Perry Rhodan 1: Unternehmen Stardust: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Stadt aus Messing: Daevabad Band 1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Kaufhaus der Träume Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStar Trek - Coda: Zeit in Scherben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUtopia 2048: Reise in eine wunderbare Zukunft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 4: Götterdämmerung: Perry Rhodan-Zyklus "Die Dritte Macht" Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Geteilt durch Null: Erzählungen 1990 bis 2020 Band 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKampf der Ehre (Band 4 im Ring der Zauberei) Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Star Trek - The Next Generation 01: Tod im Winter Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5AUTOREN DER FANTASTISCHEN LITERATUR: Ein Leitfaden durch die deutschsprachige Sekundärliteratur: Monografien, Erinnerungen und Festschriften Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuf zwei Planeten (Science-Fiction) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPlanet der Affen: Originalroman Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5
Rezensionen für Perry Rhodan 2936
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Perry Rhodan 2936 - Wim Vandemaan
Nr. 2936
Das Geheimnis von Thoo
Sie suchen das Erbe einer Superintelligenz – und stoßen auf eine unsichtbare Welt
Wim Vandemaan
Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Cover
Vorspann
Die Hauptpersonen des Romans
Prolog
1. Welt unter roter Sonne
2. Das Wrack
3. Pracht und Herrlichkeit
4. Die Goldwäscher
5. Das Relais
Leseprobe PR Extra 016 – Michael Marcus Thurner – Die Phantome von Epsal
Vorwort
Vorab
1. Epsal-Chronik
2. Odin Goya
3. Perry Rhodan
4. Jagdvorbereitungen
Gespannt darauf, wie es weitergeht?
Leserkontaktseite
Glossar
Impressum
PERRY RHODAN – die Serie
img2.jpgGut dreitausend Jahre in der Zukunft: Perry Rhodans Vision, die Milchstraße in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln, lebt nach wie vor. Der Mann von der Erde, der einst die Menschen zu den Sternen führte, möchte endlich Frieden in der Galaxis haben.
Unterschwellig herrschen immer noch Konflikte zwischen den großen Sternenreichen, aber man arbeitet zusammen. Das gilt nicht nur für die von Menschen bewohnten Planeten und Monde. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, in der auch Wesen mitwirken, die man in früheren Jahren als »nichtmenschlich« bezeichnet hätte.
Besucher aus anderen Galaxien suchen Kontakt zu den Menschen und ihren Verbündeten; dazu zählen auch die Thoogondu aus der Galaxis Sevcooris. Einst waren sie in der Milchstraße beheimatet und haben nun den Wunsch geäußert, erneut Kontakt aufzunehmen. Gegenwärtig hält sich Rhodan in ihrem Goldenen Reich auf, wo er auch auf ein Splittervolk der Menschheit gestoßen ist: das Neue Solare Imperium.
In der Milchstraße suchen derweil Agenten des TLD und der USO gemeinsam mit Ernst Ellert nach Hinweisen auf ES' tatsächlichen Verbleib und Pläne. Dabei stoßen sie auf DAS GEHEIMNIS VON THOO ...
Die Hauptpersonen des Romans
Opiter Quint – Der TLD-Agent erforscht eine verlassene Welt.
Ernst Ellert – Der Mann aus der Vergangenheit sieht in den kosmischen Abgrund der Zeit.
Mahnaz Wynter – Die USO-Agentin beschützt ihren Partner.
Zau – Ein Mann mit ungewöhnlichen Fähigkeiten.
Prolog
Wenn es Abend wird
Am Abend ließen die Aufwinde nach. Die meisten Hauttaschensegler der Herde waren bereits auf ihr Hochplateau zurückgekehrt, die Muttertiere mit ihren Jungen und die trächtigen Weibchen zuerst. Nun kreiste nur noch eine Leitkuh in großen Bögen weit über der Hochebene, ein altes, erfahrenes Tier. Ihr Rückruf klang tief und mächtig, als würde der Berg selbst rufen, auf dem sich die Kolonie der Hauttaschensegler befand.
Der Jäger, der tief unten am Fuß des Tafelbergs im Purpurdickicht lag, lauschte den Rufen, die nicht für ihn bestimmt waren. Er war einer der wenigen seiner Artgenossen, die allein jagten; die Mehrheit zog die Hetze im Rudel vor. Er scheuerte mit den Rändern des Hornpanzers über den Grund, der mit Steinbrocken übersät war. Der Schild, der seinen Körper wie eine längliche Wanne umgab, wuchs beständig und musste am unteren Ende abgewetzt werden, andernfalls hätte er irgendwann die drei Beinpaare in ihren Bewegungen eingeschränkt.
Derzeit ruhten die Beine, an ihren doppelten Kniegelenken zusammengefaltet. Ebenso ruhten die Augen des Jägers, eingezogen in ihre Höhlen.
Er konnte ausgezeichnet sehen, am Tag wie in der Nacht. Er sah Umrisse, Formen, Farben und die Wärme lebendiger Leiber. Deswegen vermochte er ebenso gut in der Tageszone zu jagen wie in der Dämmerzone, und selbst in der Nacht war er der gefürchtetste Jäger von allen.
Doch solange die Hauttaschensegler hoch in der Luft waren, blieben sie selbst für ihn unerreichbar.
Der Jäger spannte die Ringmuskeln ein wenig an, die um die Kalkschäfte lagen. Mit einem leichten Sirren richteten sich die Pfeile in den Köcherorganen auf und bebten, als er den Druck wieder lockerte.
Die Schallkuhlen in seinem Panzer vernahmen die Rufe der Leitkuh; sie wurden dringlicher.
Er vernahm auch das schwächer werdende, dumpfe Rauschen der Aufwinde.
Er hörte alles, aber er lauschte auf das lang gezogene Schreien der Jungbullen. Zwei ihrer Pulks trieben weiterhin durch die Luft. Der eine kreiste knapp oberhalb der Leitkuh. Die Erfahrung hatte den Jäger gelehrt, dass es sich bei ihnen um jüngere männliche Mitglieder der Herde handelte. Sie hielten sich in der Nähe der Leitkuh, und die Leitkuh sorgte dafür, dass das Plateau mit der Kolonie in ihrer Reichweite blieb.
Der andere Pulk aber – eine Gruppe aus mehr als fünf Hauttaschenseglern – war in den Luftraum unterhalb des Plateauniveaus geraten. Die Jungbullen pumpten Warmluft in die geblähten Hauttaschen und stiegen wieder an, zumindest einige von ihnen. Ein triumphaler Schrei begleitete jeden Anstieg.
Aber nicht alle stiegen.
Dann war die Sonne versunken. Das Land gehörte der Dämmerzone. Es wurde kühler.
Der Jäger rieb die Kehlzähne aneinander, drückte die bezahnte Zunge an den hornigen Gaumen.
Kurz darauf geschah, worauf der Jäger gelauert hatte: Aus dem Pulk der Hauttaschensegler, die sich jenseits der Kante des Hochplateaus aufhielten, erklangen besorgte Rufe.
Der Jäger unterschied drei Stimmen. Er fuhr seine Augen aus und entdeckte drei Segler, die etliche Meter unterhalb der Hochfläche kreisten. Sie schnappten nach Warmluft, aber die ballonartigen Ausbuchtungen ihrer Flughäute erschlafften in der Kühle der Dämmerzone zusehends. Sie sanken unaufhaltsam.
Die Leitkuh öffnete den Schnabel und stieß einen dröhnenden Warnruf aus.
Die drei jungen Hauttaschensegler antworteten. Es waren keine Hilferufe; wer hätte Hilfe leisten sollen? Die Hauttaschenseglerbullen mochten jung sein, aber sie waren längst zu schwer, als dass eine der Leitkühe sie hätte greifen und in die Höhe hieven können.
Es waren Rufe voller Angst.
Die Jungbullen gerieten ins Trudeln, als ihre Flügel flappten und sie trotzdem nicht an Höhe gewannen.
Der Jäger klappte seine Beine auf und erhob sich über den Boden. Der Atemmund saugte verstärkt Sauerstoff ins Lungennetz. Die Augen pendelten auf ihren Stielen und verfolgten den Sturz der Tiere.
Die Hauttaschensegler versuchten, sich mit ihren Klauen in die steilen Felsen zu krallen; sie hackten mit ihren Schnäbeln nach Halt.
Zwei von ihnen hatten Erfolg, bezahlten dafür aber mit Wunden. Der Jäger stellte seine Augen scharf und betrachtete die Rinnsale von Blut, die feine, dampfende Muster auf dem Gestein bildeten.
Käme ein Wind, würde er das Aroma dieses Blutes riechen, bittersüß und vielversprechend.
Der dritte Jungbulle fand keinen Halt und glitt am Felsen herab, hin und wieder vor Schmerz brüllend.
Die Leitkuh brummte, neigte ihre Flügel, als wollte sie hinab und dem Bullen helfen. Aber ihre Luftsäcke waren beinahe leer und knatterten nutzlos. Sie drehte ab, glitt auf das Hochplateau. Der Jäger verlor sie aus den Augen.
Der letzte der drei Hauttaschensegler musste die Vergeblichkeit seiner Mühen erkannt haben und gab alle Versuche auf, am Felsen zu bleiben. Er stieß sich davon ab, stellte die Flughäute auf und segelte in den Luftraum, auf der Suche nach einem sicheren Unterschlupf am Boden.
Der Jäger stand auf seinen sehnigen Beinen; das Purpurmoos reichte ihm bis zum ersten Knie. Bald würde er loslaufen, den einsamen Hauttaschensegler und seinen Kurs im Blick.
Das Tier sank lautlos; seine Instinkte warnten ihn davor, in so geringer Höhe, dem Boden bereits erschreckend nah, Aufmerksamkeit zu wecken. Die Greifkronen der Stachelbäume drehten und wendeten sich begierig; die Grubentiere öffneten schmatzend ihre ausladenden Mäuler.
Der Jäger setzte sich in Bewegung. In einem leichten Trab folgte er seiner Beute. Er übersprang das Maul eines Grubentiers mit einem raschen Satz, und als das Grubentier eine Wolke von Lahmgift nach ihm spie, geschah dies zu spät. Der Jäger war bereits außer Reichweite.
Der Hauttaschensegler kam näher, niedriger. Die Schallkuhlen des Jägers vernahmen deutlich das Rauschen seiner Flughaut.
Kurz bevor der Hauttaschensegler ihn erreicht hatte, spannte der Jäger die Ringmuskeln um die Kalkschäfte scharf an. Als der Segler über ihn hinglitt, schoss er zwei Pfeile hinauf.
Der erste durchschlug eine Flughaut, der andere blieb im Brustbereich des Hauttaschenseglers stecken. Das Tier heulte auf, verlor jede Herrschaft über seinen Körper und stürzte wie ein Stein. Der Jäger hörte, wie der Hauttaschensegler auf den Boden prallte, sich mehrfach überschlug und dann liegen blieb.
Der verletzte Hauttaschensegler duckte sich, faltete seine Flughäute um sich und wollte sich totstellen. Aber das Pfeilgift zwang dem Tier unkontrollierte Bewegungen auf, ließ es immer wieder zucken und scharren.
Der Jäger beschleunigte seine Schritte und hatte seine Beute bald erreicht. Dort hatten sich bereits zwei Malmmäuler in das abgeschossene Tier verbissen. Der Jäger lud seine Zunge, stülpte den Speisemund aus und gab den beiden Malmmäulern einen Stromschlag, stark genug, um die wuchtigen Fraßfeinde zu vertreiben, aber nicht heftig genug, um sie zu töten.
Die Malmmäuler verzogen sich fauchend ins Purpurdickicht.
Der Jäger umrundete den Hauttaschensegler, der nun beinahe reglos lag. Seine Schallkuhlen lauschten auf den Herzschlag der Beute; die Duftblätter neben dem vorgestreckten Speisemund sogen das Aroma des Blutes ein, bittersüß und schwer und dunkel. Der warme Leib leuchtete unter den Flughäuten, die ihn verbergen sollten.
Der Jäger führte seinen Speisemund unter die Flughaut, stellte die äußeren Zähne auf und biss zu, da und dort und weiter.
Dann grub er den Speisemund tiefer in das tote Tier, entnahm ihm das Herz, dann schieres Muskelfleisch, suchte und fand den großen Brückenknochen, brach ihn, führte die Röhrenzunge ein und saugte das süße, ölige Mark.
Der Angriff kam tatsächlich überraschend. Ein Stein, ein Felsbrocken traf seinen Panzer. Seine Beinpaare knickten unter der Wucht ein. Ein zweites Geschoss verfehlte ihn, ein drittes traf erneut.
Der Jäger blickte nach oben. Zwei junge Hauttaschensegler glitten in einem weiten Bogen erstaunlich nah über ihn hin, weiter oben kreiste die Leitkuh. Der Jäger sah, dass sie einen weiteren Felsbrocken in einer ihrer Klauen trug.
Der Jäger war ein reifes, aber kein altes Tier; erst einmal hatte er erlebt, dass Artgenossen einem abgeschossenen Hauttaschensegler zur Hilfe eilten. Aber damals war es ein Muttertier gewesen, das sein Junges verteidigt hatte.
Der Jäger hielt Ausschau, horchte, witterte, dann spannte er seine Schließmuskeln an und schoss zwei weitere Kalkpfeile ab.
Er hatte nicht so sorgfältig zielen können wie beim ersten Mal, aber auch diesmal traf er, wenn auch nur die Flughäute, die von den Pfeilen durchschlugen wurden.
Das Gift konnte sich nicht wirkungsvoll verbreiten, aber es war offenbar schmerzhaft genug. Die Hauttaschensegler jaulten auf und verschwanden in der Ferne. Der Jäger betrachtete die Leitkuh, die über ihm kreiste, mit einer Art Neugier. Sie ließ den Stein aus ihrer Klaue fallen, und er krachte fernab ins Purpurdickicht.
Erst in diesem Augenblick spürte der Jäger den Schmerz. Der Felsbrocken, der ihn getroffen hatte, musste seinen Panzer verletzt haben. Der Jäger fuhr die Augenstiele aus, so weit es möglich war, drehte sie zum Panzer und betrachtete den Schaden. Er war beträchtlich. Ein Riss klaffte schräg über den Schild und reichte bis zum darunter geborgenen