Ein Sommernachtstraum
()
Über dieses E-Book
Sein Stück „Ein Sommernachtstraum“ spielt im antiken Athen und in einem an die Stadt angrenzenden verzauberten Wald. In den englischsprachigen Ländern ist es ein Klassiker für Schul- und Laientheaterinszenierungen.
William Shakespeare
William Shakespeare was born in April 1564 in the town of Stratford-upon-Avon, on England’s Avon River. When he was eighteen, he married Anne Hathaway. The couple had three children—an older daughter Susanna and twins, Judith and Hamnet. Hamnet, Shakespeare’s only son, died in childhood. The bulk of Shakespeare’s working life was spent in the theater world of London, where he established himself professionally by the early 1590s. He enjoyed success not only as a playwright and poet, but also as an actor and shareholder in an acting company. Although some think that sometime between 1610 and 1613 Shakespeare retired from the theater and returned home to Stratford, where he died in 1616, others believe that he may have continued to work in London until close to his death.
Ähnlich wie Ein Sommernachtstraum
Ähnliche E-Books
Macbeth Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Gesammelte Norwegische Volksmärchen: Norwegische Volksmärchen I + Norwegische Volksmärchen II und drei weitere Märchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEngel: liebevolle Helfer: Kompendium aller Engel nach Flower A. Newhouse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenElesztrah (Band 1): Feuer und Eis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenElfen. Es gibt sie!: Mit Original-Elfenfotos Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlte Märchen - neu erzählt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpuren voll Poesie im Jahreskreis: Zauberhafte Wortgespinnste Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAli Baba und die vierzig Räuber: Walbreckers Klassiker für die ganze Familie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSingende klingende Märchen aus aller Welt: Band 1 - Gesang Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin schamanisches Abenteuer in der Mongolei: Abenteuerroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNebelrache Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Wer die Lilie träumt Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das Wolkenvolk. Band 2: Lanze und Licht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMagma Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie bekanntesten Mythen der griechischen Antike: Alle 3 Bände: Sagen des klassischen Altertums: Dädalos und Ikaros, Die Sagen Trojas, Die Sage von Ödipus, Odysseus, Äneas, Io, Meleager und die Eberjagd, Bellerophontes, Die Argonautensage, Die Sieben gegen Theben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWie Tiere an der Heilung der Erde mitwirken: Berührende Erlebnisse zwischen Mensch und Tier Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIlias: Der Untergang Trojas Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStar Trek - Voyager 17: Das Streben nach mehr, Buch 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Heilige Gral, Parzival und die Tempelritter: Erinnereungen an die Wahrheit - Band 16 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStar Trek - Voyager 10: Erbsünde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRegentschaft Des Stahls (Band #11 Im Ring Der Zauberei) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5DSA 146: Die Rose der Unsterblichkeit 3 - Schwarzes Land: Das Schwarze Auge Roman Nr. 146 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLand Des Feuers (Band #12 Im Ring Der Zauberei) Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5Lederstrumpf (Kompletter Romanzyklus): Der Wildtöter, Der letzte Mohikaner, Der Pfadfinder, Die Ansiedler & Die Steppe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Gewicht der Ehre (Von Königen Und Zauberern—Buch #3) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchwedische Märchen: Märchen zum Erzählen und Vorlesen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErotische Novellen: von damals Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeilung für alle und Heilen durch alle?!: Die mystisch-spirituelle Hausapotheke - Teil I Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Erbe der Macht - Band 26: Seelenträne Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Darstellende Künste für Sie
German Reader, Level 1 Beginners (A1): Mein wunderbares Lokal: German Reader, #2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTanzimprovisation: Geschichte - Theorie - Verfahren - Vermittlung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFilmMusik - Ennio Morricone Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Das Tanztheater Pina Bausch: Spiegel der Gesellschaft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFilmproduktion: Eine Einführung in die Produktionsleitung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMeienbergs Tod / Die sexuellen Neurosen unserer Eltern / Der Bus: Stücke Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWoyzeck: Drama Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKlänge in Bewegung: Spurensuchen in Choreografie und Performance. Jahrbuch TanzForschung 2017 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Möwe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWitze aus dem Hocker-Milieu Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFilmsemiotik: Eine Einführung in die Analyse audiovisueller Formate. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerheißungen des Nordens.: Repräsentationen Skandinaviens in Literatur und Film der deutschsprachigen Gegenwartskultur Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDramaturgie im Autorenfilm: Erzählmuster des sozialrealistischen Arthouse-Kinos Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie ultimative Poetry-Slam-Anthologie I Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Matrix entschlüsselt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKönig Ödipus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen50 Meisterwerke Musst Du Lesen, Bevor Du Stirbst: Vol. 2 (Golden Deer Classics) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas große Hollywood Movie Quiz Buch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKörper als Archiv in Bewegung: Choreografie als historiografische Praxis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Hexenhammer: Ein Werk zur Legitimation der Hexenverfolgung, das der Dominikaner Heinrich Kramer (lat. Henricus Institoris) im Jahre 1486 veröffentlichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHenrik Ibsen: Ein Puppenheim: Schauspiel in drei Akten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchauspielen - Ausbildung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTheater ist kontrollierter Wahnsinn: Ein Reader. Texte zum Theater Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTrainingsbuch für Improtheater: Workout für Improspieler Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaria Stuart Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Prometheus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEmilia Galotti Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5
Rezensionen für Ein Sommernachtstraum
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Ein Sommernachtstraum - William Shakespeare
Inhaltsverzeichnis
Ein Sommernachtstraum
Personen
Erster Aufzug
Zweiter Aufzug
Dritter Aufzug
Vierter Aufzug
Fünfter Aufzug
Impressum
Ein Sommernachtstraum
Personen
Theseus, Herzog von Athen.
Egeus, Vater der Hermi.
Lysander und Demetrius, Liebhaber der Hermi.
Philostrat, Aufseher der Lustbarkeiten am Hofe des Theseu.
Squenz, der Zimmerman.
Schnock, der Schreine.
Zettel, der Webe.
Flaut, der Bälgenflicke.
Schnauz, der Kesselflicke.
Schlucker, der Schneide.
Hippolyta, Königin der Amazonen, mit Theseus verlob.
Hermia, Tochter des Egeus, in Lysander verlieb.
Helena, in Demetrius verlieb.
Oberon, König der Elfe.
Titania, Königin der Elfe.
Droll, ein El.
Bohnenblüte, Spinnweb, Motte und Senfsamen, Elfe.
Pyramus, Thisbe, Wand, Mondschein und Löwe, Rollen in dem Zwischenspiel, das von den Rüpeln vorgestellt wird.
Andre Elfen, im Gefolge des Königs und der Königin.
Gefolge des Theseus und der Hippolyt.
Szene: Athen und ein nahegelegener Wald
Erster Aufzug
Erste Szene
Ein Saal im Palaste des Theseus
Theseus, Hippolyta, Philostrat und Gefolge treten auf.
Theseus.
Nun rückt, Hippolyta, die Hochzeitsstunde
Mit Eil heran; vier frohe Tage bringen
Den neuen Mond; doch, o wie langsam nimmt
Der alte ab! Er hält mein Sehnen hin,
Gleich einer Witwe, deren dürres Alter
Von ihres Stiefsohns Renten lange zehrt.
Hippolyta.
Vier Tage tauchen sich ja schnell in Nächte,
Vier Nächte träumen schnell die Zeit hinweg:
Dann soll der Mond, gleich einem Silberbogen,
Am Himmel neu gespannt, die Nacht beschaun
Von unserm Fest.
Theseus.
Geh, Philostrat, berufe
Die junge Welt Athens zu Lustbarkeiten!
Erweck den raschen, leichten Geist der Lust,
Den Gram verweise hin zu Leichenzügen:
Der bleiche Gast geziemt nicht unserm Pomp.
(Philostrat ab.)
Hippolyta! ich habe mit dem Schwert
Um dich gebuhlt, durch angetanes Leid
Dein Herz gewonnen; doch ich stimme nun
Aus einem andern Ton, mit Pomp, Triumph,
Bankett und Spielen die Vermählung an.
Egeus, Hermia, Lysander und Demetrius treten auf.
Egeus.
Dem großen Theseus, unserm Herzog, Heil!
Theseus.
Mein guter Egeus, Dank! Was bringst du Neues?
Egeus.
Verdrusses voll erschein ich und verklage
Mein Kind hier, meine Tochter Hermia. –
Tritt her, Demetrius. – Erlauchter Herr,
Dem da verhieß mein Wort zum Weibe sie.
Tritt her, Lysander. – Und, mein gnädger Fürst,
Der da betörte meines Kindes Herz.
Ja! Du, Lysander, du hast Liebespfänder
Mit ihr getauscht: du stecktest Reim ihr zu;
Du sangst im Mondlicht unter ihrem Fenster
Mit falscher Stimme Lieder falscher Liebe;
Du stahlst den Abdruck ihrer Phantasie
Mit Flechten deines Haares, buntem Tand,
Mit Ringen, Sträußen, Näschereien (Boten
Von viel Gewicht bei unbefangner Jugend);
Entwandest meiner Tochter Herz mit List
Verkehrtest ihren kindlichen Gehorsam
In eigensinngen Trotz. – Und nun, mein Fürst,
Verspricht sie hier vor Eurer Hoheit nicht
Sich dem Demetrius zur Eh, so forder ich
Das alte Bürgervorrecht von Athen,
Mit ihr, wie sie mein eigen ist, zu schalten.
Dann übergeb ich diesem Manne sie,
Wo nicht, dem Tode, welchen unverzüglich
In diesem Falle das Gesetz verhängt.
Theseus.
Was sagt Ihr, Hermia? Lasst Euch raten, Kind.
Der Vater sollte wie ein Gott Euch sein,
Der Euren Reiz gebildet; ja, wie einer,
Dem Ihr nur seid wie ein Gepräg, in Wachs
Von seiner Hand gedrückt, wie's ihm gefällt,
Es stehnzulassen oder auszulöschen.
Demetrius ist ja ein wackrer Mann.
Hermia.
Lysander auch.
Theseus.
An sich betrachtet wohl;
So aber, da des Vaters Stimm ihm fehlt,
Müsst Ihr für wackrer doch den andern achten.
Hermia.
O säh mein Vater nur mit meinen Augen!
Theseus.
Eur Auge muss nach seinem Urteil sehen.
Hermia.
Ich bitt Euch, gnädger Fürst, mir zu verzeihn.
Ich weiß nicht, welche Macht mir Kühnheit gibt,
Noch wie es meiner Sittsamkeit geziemt,
In solcher Gegenwart das Wort zu führen;
Doch dürft ich mich zu fragen unterstehn:
Was ist das Härtste, das mich treffen kann,
Verweigr ich dem Demetrius die Hand?
Theseus.
Den Tod zu sterben oder immerdar
Den Umgang aller Männer abzuschwören.
Drum fraget Eure Wünsche, schönes Kind,
Bedenkt die Jugend, prüfet Euer Blut,
Ob Ihr die Nonnentracht ertragen könnt,
Wenn Ihr der Wahl des Vaters widerstrebt,
Im dumpfen Kloster ewig eingesperrt
Als unfruchtbare Schwester zu verharren,
Den keuschen Mond mit matten Hymnen feiernd.
O dreimal selig, die, des Bluts Beherrscher,
So jungfräuliche Pilgerschaft bestehn!
Doch die gepflückte Ros ist irdischer beglückt,
Als die am unberührten Dorne welkend
Wächst, lebt und stirbt in heilger Einsamkeit.
Hermia.
So will ich leben, gnädger Herr, so sterben,
Eh ich den Freiheitsbrief des Mädchentums
Der Herrschaft dessen überliefern will,
Des unwillkommnem Joche mein Gemüt
Die Huldigung versagt.
Theseus.
Nehmt Euch Bedenkzeit; auf den nächsten Neumond,
Den Tag, der zwischen mir und meiner Lieben
Den ewgen Bund der Treu besiegeln wird;
Auf diesen Tag bereitet Euch, zu sterben
Für Euren Ungehorsam, oder nehmt
Demetrius zum Gatten, oder schwört
Auf ewig an Dianens Weihaltar
Ehlosen Stand und Abgeschiedenheit.
Demetrius.
Gebt, Holde, nach; gib gegen meine Rechte,
Lysander, deinen kahlen Anspruch auf.
Lysander.
Demetrius, Ihr habt des Vaters Liebe:
Nehmt ihn zum Weibe; lasst mir Hermia.
Egeus.
Ganz recht, du Spötter! Meine Liebe hat er;
Was mein ist, wird ihm meine Liebe geben;
Und sie ist mein; und alle meine Rechte
An sie verschreib ich dem Demetrius.
Lysander.
Ich bin, mein Fürst, so edlen Stamms wie er;
So reich an