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Alte Märchen - neu erzählt
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eBook69 Seiten47 Minuten

Alte Märchen - neu erzählt

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Über dieses E-Book

Wenn wir Märchen hören oder lesen , gehen wir wie durch ein magisches Tor in eine andere Welt. Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm sind generationsweit bekannt. Die Autorin hat einige, etwas weniger bekannte, Märchen der Brüder Grimm neu bearbeitet ohne sie grundlegend zu ändern. Entstanden ist eine kleine Märchensammlung für Jung und Alt.

Band 2 enthält u.a.:

Der Krautesel
Das Waldhaus
Das tapfere Schneiderlein


SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum1. Dez. 2018
ISBN9783962467814
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    Buchvorschau

    Alte Märchen - neu erzählt - Regina B. Schulz

    Impressum

    Alte Märchen - neu erzählt

    ©Jacob und Wilhelm Grimm

    Alle Rechte vorbehalten

    Textbearbeitung: Regina Schulz

    Kontaktdaten: regina3day@yahoo.de

    Tangermünder Str. 53,

    12627 Berlin

    Buchcover: Regina Schulz

    ISBN: 978-3-96246-781-4

    Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin

    E-Book Distribution: XinXii

    www.xinxii.com

    logo_xinxii

    Inhalt

    Impressum

    Prolog

    Daumerlings Wanderschaft

    Der Teufel und seine Großmutter

    Die drei Männlein im Wald

    Die kluge Gretel

    Strohhalm, Kohle und Bohne

    Die Geschenke des kleinen Volkes

    Das Meerkätzchen

    Die alte im Wald

    Die Bienenkönig

    Der Königssohn, der sich vor nichts fürchtete

    Am 20. Dezember 1812 erschienen die ersten Exemplare des ersten Bandes der Märchensammlung der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm.

    Die „Kinder- und Hausmärchen prägen unsere Vorstellung von „deutschen Märchen und gehören im Ausland zu den bekanntesten Werken der deutschen Literatur.

    Figuren wie Aschenputtel, Dornröschen, Rotkäppchen, Rumpelstilzchen und Schneewittchen sind Kindern seit Generationen und in vielen Ländern vertraut.

    (Quelle:www.märchenatlasde/deutsche märchen/ grimms mäerchen)

    Wenn wir Märchen lesen oder erzählt bekommen, gehen wir wie durch ein magisches Tor in eine andere Welt. Wir sind fasziniert, wenn wir gemeinsam mit den Märchenfiguren ihre Abenteuer erleben.

    Die Autorin hat etwas weniger bekannten Märchen der Brüder Grimm bearbeitet, sie dabei aber nicht grundlegend verändert.

    Entstanden ist eine kleine Märchensammlung für Jung und Alt.

    Es war einmal ein Schneider, dem war die Frau gestorben, nun lebte er mit seinem Sohn allein. Der Sohn war zu klein geraten, er hatte nur die Größe eines Daumens, darum hatten sie ihn Daumerling getauft.

    So klein er aber war, so hatte er doch das Herz auf dem rechten Fleck und war immer zu Späßen aufgelegt.

    Eines Tages wurde es Daumerling in der Schneiderstube zu langweilig und er beschloss, in die weite Welt zu ziehen und sein Glück zu suchen. Er ging zu seinem Vater und erzählte diesem von seinem Vorhaben. Der Schneider war damit sehr einverstanden und freute sich über den Mut seines Sohnes, ganz allein in die Welt zu ziehen.

    Er nahm eine Stopfnadel und feilte daraus einen Degen für seinen Sohn. Dann nähte er ein kleines Säckchen, in der Größe eines Fingerhutes und packte ein paar Brotkrumen und zwei Würfel Speck ein.

    Am nächsten Morgen gab er seinem Sohn den Degen und das Rucksäckchen, beide verabschiedeten sich voneinander und Daumerlings Wanderschaft begann.

    Er marschierte einfach querfeldein, nahm sich eine Kiefernnadel und hängte sein Rucksäckchen daran.

    Fröhlich pfeifend wanderte Daumerling den ganzen Tag, bis er am Abend an ein kleines Häuschen kam.

    Es gehörte einem Uhrmacher und seiner Frau.

    Daumerling wollte um ein Nachtlager und etwas zu trinken bitten, so klopfte er höflich an die Tür und sie wurde geöffnet. Vor ihm stand die Frau des Uhrmachermeisters, da sie aber niemanden sah, schloss sie die Tür wieder. Daumerling stand direkt auf der Türschwelle, weil er aber so klein war, hatte die Frau ihn nicht sehen können.

    Er versuchte es noch einmal, dieses Mal öffnete der Uhrmachermeister die Tür. Sofort sprach Daumerling ihn an, so dass der Meister nach unten schauen musste.

    Was haben wir denn da für einen seltsamen Gast?

    Mit diesen Worten nahm der Uhrmachermeister den Daumerling vorsichtig auf seine Hand und trug ihn in die Stube. Dann setzte er den kleinen Kerl in die Mitte des Tisches und fragte, wer er sei und woher er komme.

    Daumerling erzählte seine Geschichte und fragte, ob die beiden etwas zu trinken für ihn hätten und ob der Uhrmachermeister einen Gehilfen brauchen könnte. Die Frau des Meisters brachte Daumerling etwas zu trinken und der Uhrmacher schaute ihn prüfend an. Der Winzling könnte mir klitzekleine Teile zureichen, dachte der Meister und willigte ein.

    Er nahm eine kleine Schachtel und ein Taschentuch und machte, für seinen kleinen Helfer, ein Bettchen.

    Daumerling verspeiste zum Abendbrot seine Brotkrumen und die beiden Speckwürfel. Dann >kroch er zufrieden unter das Tuch und war sofort eingeschlafen.

    Der kleine Mann blieb

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