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Montgelas: "Der fähigste Staatsmann, der jemals die Geschicke Bayerns geleitet hat"
Montgelas: "Der fähigste Staatsmann, der jemals die Geschicke Bayerns geleitet hat"
Montgelas: "Der fähigste Staatsmann, der jemals die Geschicke Bayerns geleitet hat"
eBook232 Seiten2 Stunden

Montgelas: "Der fähigste Staatsmann, der jemals die Geschicke Bayerns geleitet hat"

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Über dieses E-Book

Maximilian Graf von Montgelas war der entscheidende Mann hinter König Max I. Joseph. Er war der eigentliche "Motor", der aus dem alten Bayern einen modernen Staat machte.
Der Aufklärer Montgelas war verantwortlich für die - in Bayern besonders rigoros durchgeführte - Säkularisation. Seine tiefgreifende Reform der öffentlichen Verwaltung in allen Bereichen war Grundlage für die großen Aufgaben der Zeit. Als Außen-, Innen- und Finanzminister lenkte er Bayern durch die napoleonische Zeit mit ihren großen Chancen und Risiken. "Wir Heutigen können uns Bayern überhaupt nicht mehr denken ohne Montgelas und sein Werk". (Benno Hubensteiner)
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum21. Mai 2015
ISBN9783791760629
Montgelas: "Der fähigste Staatsmann, der jemals die Geschicke Bayerns geleitet hat"

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    Buchvorschau

    Montgelas - Marcus Junkelmann

    Zum Buch

    Maximilian Graf von Montgelas war der entscheidende Mann hinter König Max I. Joseph. Mit diplomatischem Geschick führte er Bayern durch die Wirren der Napoleonischen Zeit. Seine tiefgreifenden Reformen machten ihn zum „Architekten des modernen Bayern".

    Die fundierte Darstellung der Laufbahn Montgelas erfasst der Autor durch zahlreiche Einzelaspekte und durch Kurzbiografien wichtiger Zeitgenossen Montgelas’. Eine Fülle von Zitaten und mehrere – auch farbige – Abbildungen vermitteln Lebendigkeit und die Atmosphäre der Zeit. Eine ausführliche Zeittafel rundet die Darstellung ab.

    Zum Autor

    Marcus Junkelmann,

    Dr. phil., geb. 1949, ist Militärhistoriker, freischaffender Experimentalarchäologe und (Landes-)historiker.

    Biografien machen Vergangenheit lebendig: Keine andere literarische Gattung verbindet so anschaulich den Menschen mit seiner Zeit, das Besondere mit dem Allgemeinen, das Bedingte mit dem Bedingenden. So ist Lesen Lernen und Vergnügen zugleich.

    Dafür sind gut 100 Seiten genug – also ein Wochenende, eine längere Bahnfahrt, zwei Nachmittage im Café. Wobei klein nicht leichtgewichtig heißt: Die Autoren sind Fachleute, die wissenschaftlich Fundiertes auch für den verständlich machen, der zwar allgemein interessiert, aber nicht speziell vorgebildet ist.

    Bayern ist von nahezu einzigartiger Vielfalt: Seinen großen Geschichtslandschaften Altbayern, Franken und Schwaben eignen unverwechselbares Profil und historische Tiefenschärfe. Sie prägten ihre Menschen – und wurden geprägt durch die Männer und Frauen, um die es hier geht: Herrscher und Gelehrte, Politiker und Künstler, Geistliche und Unternehmer – und andere mehr.

    Das wollen die KLEINEN BAYERISCHEN BIOGRAFIEN: Bekannte Personen neu beleuchten, die unbekannten (wieder) entdecken – und alle zur Diskussion um eine zeitgemäße regionale Identität im Jahrhundert fortschreitender Globalisierung stellen. Eine Aufgabe mit Zukunft.

    Dr. Thomas Götz, Herausgeber der Buchreihe, geboren 1965, studierte Geschichte, Germanistik und Philosophie. Er lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Regensburg und legte mehrere Veröffentlichungen, vor allem zu Stadt und Bürgertum in Bayern und Tirol im 18., 19. und 20. Jahrhundert, vor. Darüber hinaus arbeitet er im Museums- und Ausstellungsbereich.

    MARCUS JUNKELMANN

    Montgelas

    »Der fähigste Staatsmann, der jemals die Geschicke Bayerns geleitet hat.«

    Verlag Friedrich Pustet

    Regensburg

    Impressum

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    eISBN 978-3-7917-6062-9 (epub)

    © 2015 by Verlag Friedrich Pustet, Regensburg

    eBook-Produktion: Friedrich Pustet, Regensburg

    Umschlaggestaltung: Martin Veicht, Regensburg

    Diese Publikation ist auch als Printprodukt erhältlich:

    ISBN 978-3-7917-2687-8

    Weitere Publikationen aus unserem Programm

    finden Sie auf www.verlag-pustet.de

    Informationen und Bestellungen unter verlag@pustet.de

    Abb. 1: Joseph Hauber, Portrait des Staatsministers Maximilian Joseph Freiherrn von Montgelas im Alter von 45 Jahren, München 1804. Er trägt die Tracht des 1800 verliehenen Hausritterordens vom Hl. Hubertus. Die hier noch zu sehende Zopffrisur hat Montgelas wenig später abgelegt. Das gräfliche Wappen rechts oben ist nachträglich hinzugefügt worden, da Montgelas erst Ende 1809 die Grafenwürde verliehen bekam. Der Minister zeigt das »Lächeln der Vernunft«, das die Portraits vieler Aufklärer des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts geradezu als Alleinstellungsmerkmal auszeichnet. Sonst gab es von der klassischen Antike bis in die 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts so gut wie ausschließlich Bildnisse, die den Dargestellten ernst, würdevoll, andächtig, heroisch, ja grimmig präsentieren, aber kaum je lächelnd oder gar lachend. Mit der stereotypen »Zähnefletscherei« heutiger Politikerportraits hat das Lächeln der Aufklärer wenig zu tun. Die angestrebte Wirkung strahlt nicht kumpelhafte Anbiederei aus, sondern Weisheit, Überlegenheit und eine zwar prinzipiell menschenfreundliche, doch leicht ironische Distanz.

    »Der fähigste Staatsmann, der jemals die Geschicke Bayerns geleitet hat.«

    Michael Doeberl

    Denkmalwürdig?

    Wie nicht anders zu erwarten, gab es unter der Herrschaft Ludwigs I. keinerlei Ehrungen für einen Minister, dessen Sturz der König für eine seiner größten persönlichen Taten hielt. Montgelas’ »undeutsches« Renommé sorgte dafür, daß er im sonst so denkmalwütigen 19. Jahrhundert für nicht andenkenswürdig empfunden wurde. Die einzige und sehr späte Ausnahme war, daß die Straße, die in Bogenhausen von der Max-Joseph-Brücke nach Nordosten führt, vorbei an Montgelas‘ ehemaliger Bogenhausener Villa, auf Anregung des Münchner Stadtarchivars, Ernst von Destouches, 1897 den Namen Montgelas-Straße erhielt. Erst 1976 rang man sich wieder zu einer Ehrung des umstrittenen Staatsmannes durch, indem man seine Büste in der Ruhmeshalle hinter der Bavaria aufstellte. Nun wurde der Rhythmus schneller. In Vilsbiburg, nahe der Montgelasschen Schlösser Egglkofen, Aham und Gerzen, entschloß man sich nach längeren Querelen 1996 dazu, das Gymnasium nach dem Minister zu benennen. Im Zusammenhang mit der in Ansbach und München gezeigten Ausstellung, mit der das Haus der Bayerischen Geschichte im gleichen Jahr an das 200-jährige Jubiläum des »Ansbacher Mémoires« von 1796 erinnerte, wurde der bisherige Ansbacher »Obstmarkt« in »Montgelas-Platz« umbenannt. Auf Anregung der 1993 gegründeten Montgelas-Gesellschaft brachte man 2002 an der Parkmauer des Bundesfinanzhofes, der heute anstelle von Montgelas’ einstiger Bogenhausener Villa steht, eine von Peter Weidl geschaffene Bronzetafel an, die mit Profilportraits an den Minister und an den Gartenarchitekten Ludwig von Sckell, der den Park der Villa gestaltet hat, erinnert.

    Abb. 2

    Eine noch vor wenigen Jahrzehnten kaum denkbare Ehrung wurde 2005 erreicht, als auf Initiative des damaligen Finanzministers Kurt Faltlhauser eine von Karin Sander entworfene silberglänzende gefräste, etwa 6 m hohe und 9,5 Tonnen schwere Aluminiumstatue des Grafen auf dem Münchner Promenadenplatz direkt vor der Fassade des »Montgelas-Palais« (heute Hotel »Bayerischer Hof«) errichtet wurde.

    Abb. 3

    Einleitung

    »Um einen politischen Entschluß unbefangen zu würdigen, muß man sich vor allem in die Zeitverhältnisse, unter denen er gefaßt wurde, zurück zu versetzen wissen.«

    Montgelas, Denkwürdigkeiten I, 142

    Die Bayern tun sich hart mit ihrem »fähigsten Staatsmann«, wie Michael Doeberl Graf Montgelas genannt hat. Für die Katholiken und Kunstfreunde ist er der Mann der Säkularisation und des kulturellen Raubbaus, für die Deutschnationalen der Vaterlandsverräter und Vasall Napoleons, für die Liberalen der Vertreter des autoritärsten Staatsabsolutismus, für die Freunde regionaler Tradition und Vielfalt ein zentralistischer, alles Gewachsene einebnender Bürokrat. Kaum jemand bestreitet, daß die Reformen Montgelas’ in vieler Hinsicht unvermeidbar waren, daß sie jedenfalls im Zug der Zeit lagen und daß sie Bayern bleibend geprägt haben. Sympathischer werden sie dadurch aber nicht unbedingt. Noch weniger wird jemand bestreiten, daß Montgelas mit bravourösem diplomatischem Geschick und sicherem politischem Instinkt das ihm anvertraute Staatswesen durch die Fährnisse der Revolutions- und napoleonischen Kriege manövriert, Katastrophen vermieden, Chancen wahrgenommen hat. Bis 1815 besaßen Außenpolitik und Kriegführung unbedingten Vorrang. Man muß diese Sachzwänge berücksichtigen, wenn man dem Minister bei seinen Reformen Fehler und Härten vorwirft, die theoretisch vermeidbar gewesen wären. Verschärfend trat hinzu die katastrophale finanzielle Lage des Staates mit einem sich in galoppierendem Tempo vergrößerndem Schuldenberg. Sie war, ähnlich dem Krieg, Hemmnis und Stimulanz der Reformtätigkeit zugleich. Selbstbehauptung, territoriale Expansion, Souveränität und Königskrone mußten mit schwersten finanziellen Opfern und menschlichen Verlusten erkauft werden, wollte man nicht in einer Epoche des Umbruches und Neubeginns, wie es sie seit Jahrhunderten nicht gegeben hatte, unwiederbringliche Gelegenheiten versäumen.

    Erst die außergewöhnlichen Umstände der »Sattelzeit« um 1800 machten es Montgelas möglich, eine große und aktive Rolle zu spielen, so, als wäre er der politische Lenker einer Großmacht. Die politische Einbindung in das Heilige Römische Reich Deutscher Nation zerfiel unter den Schlägen der Französischen Revolution und Napoleons, das bisherige Kurfürstentum Bayern wurde ein eigenständiges souveränes Königreich und erlangte volle Handlungsfreiheit nach innen und außen. Es eröffnete sich ein Spielraum, wie ihn kein bayerischer Politiker vor ihm oder nach ihm je besessen hat, und Montgelas nutzte ihn. Er tat dies im beiderseits loyalen Zusammenwirken mit einem populären Monarchen, der an Begabung zwar weit hinter seinem Minister zurückstand, der aber klug genug war, seinen besten Staatsmann zwei Jahrzehnte lang die Außen- und Innenpolitik dominieren zu lassen. Montgelas tat dies mit verhaltener, diskreter Energie und in der eleganten, lässigen Selbstdisziplin des aufgeklärten Juristen, Historikers und Staatsmannes, der in seinem Auftreten und Wesen noch mehr der aristokratischen Welt des 18. als der bürgerlichen des 19. Jahrhunderts angehörte. Er verkörperte den »Typus des rationalistisch denkenden und argumentierenden, die Menschen skeptisch beurteilenden, Politik funktionalistisch und kalkulierend betreibenden, Emotionen und Meinungsdruck ebenso verachtenden wie fürchtenden Politikers.« Männer wie er »standen der Masse der Bevölkerung fern, betrachteten sie als Objekt von Erziehung und Wohlfahrt…« (Rudolf Vierhaus)

    Die »Revolution von oben« in Bayern und einigen der anderen Rheinbundstaaten stand in der Forschung lange im Schatten der Stein-Hardenbergschen Umgestaltung des preußischen Staates nach seiner katastrophalen Niederlage gegen Napoleon 1806. Fixiert auf die geradezu heilsgeschichtliche Verklärung der preußischen Reformen, erblickte man in den parallelen Vorgängen in den Rheinbundstaaten nur eine »unorganische«, zukunftslose Nachäfferei des napoleonischen Systems. Mittlerweile wird das sehr viel differenzierter gesehen. Zwar leistete der preußische Staat mehr auf ökonomischem Gebiet und in der liberalen Freisetzung von wirtschaftlichen Initiativen, doch in sozialer und politischer Hinsicht blieben die Stein-Hardenbergschen Reformen Stückwerk im Vergleich zum napoleonisch-rheinbündischen Modell eines individualisierten, konstitutionell ausgerichteten, administrativ durchorganisierten Staatsbürgertums. In vieler Hinsicht wurde innerhalb von 20 Jahren aus dem Rückstand gegenüber dem Preußen Friedrichs des Großen ein Vorsprung.

    Die Vorherrschaft der nationalistischen borussozentrischen Sichtweise und Geschichtsinterpretation und der daraus resultierende Minderwertigkeitskomplex der »Staaten von Napoleons Gnaden« hatten zur Folge, daß man sich weder in der Fachwelt noch in der Allgemeinheit viel um das rheinbündische Deutschland und seine Staatsmänner kümmerte. Nicht zuletzt galt das für den bedeutendsten unter diesen, den bayerischen Staatsminister Montgelas, der anderthalb Jahrhunderte lang keinen Biographen gefunden hat. Das änderte sich aber grundlegend mit den Forschungen von Eberhard Weis (1925–2013), der als Frucht eines Forscherlebens neben zahlreichen Aufsätzen mit den beiden Bänden seiner gewaltigen Montgelas-Biographie 1971 und 2005 ein bereits klassisch zu nennendes Standardwerk vorgelegt hat.

    »… Montgelas … haßte das ›Schamanenthum‹ der römischen Kirche und die fromme Einfalt des altbairischen Volkes, dem er immer ein Fremder blieb … Und doch hat das gewaltthätige Regiment des Halbfranzosen Montgelas eine glücklichere Zeit für Altbaiern vorbereitet; dieser Verächter allen deutschen Wesens… führte ahnungslos den bairischen Stamm aus einem dreihundertjährigen Sonderleben wieder zu der Gemeinschaft der modernen deutschen Cultur zurück.«

    Heinrich von Treitschke, Deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts, Bd. 1, Leipzig 1886 (1879), 358

    Wer sich mit dem Bayern Montgelas’ beschäftigt, steht auf den Schultern von Eberhard Weis, wie das auch für diesen vorliegenden Versuch eines kurzen, zusammenfassenden Portraits vom »Architekten des modernen bayerischen Staates« gilt.

    »… Und nur auf Montgelas’ neuen Grundlagen ließ sich die große Aufgabe der Zeit lösen, ließen sich die altbayerischen, schwäbischen und fränkischen Provinzen zur Einheit des neuen Königreichs verschweißen… Wir Heutigen könnten uns Bayern überhaupt nicht mehr denken ohne Montgelas und sein Werk. Es war, wenn auch nicht eine der ›glücklichsten‹, so doch eine der geglücktesten Revolutionen von oben, die es in der Geschichte gibt.«

    Benno Hubensteiner, Bayerische Geschichte, München14 1994 (1950), 347 f.

    »Maximilian Joseph Graf Montgelas gehört zu den eigenartigsten und erfolgreichsten Persönlichkeiten, die Deutschland aufzuweisen hat in einer Epoche des Umbruchs, in der es mehr außergewöhnliche, zur Wirkung gelangte Begabungen besaß als jemals früher oder später seit den Tagen der Renaissance und des Humanismus.«

    Eberhard Weis: Montgelas, Bd. 2, 466

    Das vorliegende Buch setzt sich zusammen aus einem möglichst knapp gehaltenen Erzähltext, zahlreichen Exkursen zu Einzelaspekten, Kurzbiographien von Mitarbeitern und Gegenspielern Montgelas’ und einer Fülle von Zitaten, die der Darstellung Lebendigkeit und die Atmosphäre der Zeit mitteilen sollen. Um die angesichts der kompakten Knappheit unvermeidlichen Lücken zu schließen und die Einzelheiten in den Zusammenhang einzuordnen, sei auf die ausführliche Zeittafel im Anhang verwiesen.

    1   Anfänge und Ausgangslage

    Der 1759 in München geborene Montgelas wurde mit einem Jahr schon Halbwaise, mit acht Jahren Vollwaise. So brachte er seine ersten Jahre vorwiegend bei seiner Großmutter im fürstbischöflichen Freising zu. Seine Schul- und Universitätsbildung

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