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Funfzig Fabeln für Kinder: Illustrierte Tiergeschichten in Versen
Funfzig Fabeln für Kinder: Illustrierte Tiergeschichten in Versen
Funfzig Fabeln für Kinder: Illustrierte Tiergeschichten in Versen
eBook148 Seiten36 Minuten

Funfzig Fabeln für Kinder: Illustrierte Tiergeschichten in Versen

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Über dieses E-Book

Dieses eBook: "Funfzig Fabeln für Kinder" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen.
Johann Wilhelm Hey ( 1789 - 1854) war ein deutscher Pfarrer, Lied- und Fabeldichter. Berühmt wurde Wilhelm Hey als Fabeldichter dank seiner im Jahre 1833 anonym erschienenen Fünfzig Fabeln für Kinder, mit Illustrationen von Otto Speckter. Einzelne Fabeln: Wandersmann und Lerche, Der Rabe, Der Pudel. Seine Fabeln wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, so wurde Mary Howitts Übersetzung ins Englische als Otto Speckter's Fable Book bekannt.
Rabe
Vogel am Fenster
Schneemann
Vögel vor der Scheuer
Eichhorn und Wind
Knabe und Eichhorn
Kätzchen
Hund und Katze
Schwan
Schwan und Kind
Hündchen und Böckchen
Möpschen und Spitzchen
Pferd und Sperling
Esel
Kind und Ochse
Lamm
Vogel
Wandersmann und Lerche
Täubchen
Kanarienvogel
Papierdrache und Vögel
Knabe und Hündchen
Hund und Kinder
Kind und Kätzchen
Kind und Buch
Puppe und Püppchen
Kuchen und Brot
Mäuschen
Pudel
Hund und Igel
Schaukelpferd und Steckenpferd
Kaninchen
Knabe und Schmetterling
Knabe und Vogel
Vögel und Eule
Fledermaus und Vogel
Hähne
Bär
Murmeltier tanzt
Sau
Truthahn und Truthähnchen
Fuchs und Ente
Hirsch
Mops und Jagdhund
Pferd und Füllen
Küchlein
Fischlein
Knabe und Eule
Störche
Storch
SpracheDeutsch
Herausgebere-artnow
Erscheinungsdatum27. Juli 2014
ISBN9788026820307
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    Buchvorschau

    Funfzig Fabeln für Kinder - Wilhelm Hey

    1. Rabe.

    Inhaltsverzeichnis

    Was ist das für ein Bettelmann?

    Er hat ein kohlschwarz Röcklein an

    Und läuft in dieser Winterzeit

    Vor alle Thüren weit und breit,

    Ruft mit betrübtem Ton: »Rab! Rab!

    Gebt mir doch auch einen Knochen ab.«

    Da kam der liebe Frühling an,

    Gar wohl gefiel’s dem Bettelmann;

    Er breitete seine Flügel aus

    Und flog dahin weit übers Haus;

    Hoch aus der Luft so frisch und munter

    »Hab Dank! hab Dank!« rief er herunter.

    2. Vogel am Fenster.

    Inhaltsverzeichnis

    An das Fenster klopft es: »Pick! pick!

    Macht mir doch auf einen Augenblick.

    Dick fällt der Schnee, der Wind geht kalt

    Habe kein Futter, erfriere bald.

    Lieben Leute, o laßt mich ein,

    Will auch immer recht artig sein.«

    Sie ließen ihn ein in seiner Not;

    Er suchte sich manches Krümchen Brot,

    Blieb fröhlich manche Woche da.

    Doch als die Sonne durchs Fenster sah,

    Da saß er immer so traurig dort;

    Sie machten ihm auf: husch, war er fort!

    3. Schneemann.

    Inhaltsverzeichnis

    »Seht den Mann, o große Not!

    Wie er mit dem Stocke droht

    Gestern schon und heute noch!

    Aber niemals schlägt er doch.

    Schneemann, bist ein armer Wicht,

    Hast den Stock und wehrst dich nicht.«

    Freilich ist’s ein gar armer Mann,

    Der nicht schlagen, noch laufen kann;

    Schleierweiß ist sein Gesicht.

    Liebe Sonne, scheine nur nicht,

    Sonst wird er gar wie Butter weich

    Und zerfließt zu Wasser gleich.

    4. Vögel vor der Scheuer.

    Inhaltsverzeichnis

    »Im Felde draußen da giebt’s nichts mehr;

    Der Schnee deckt alles weit umher.

    Da hörten wir euren Drescherschlag

    Und ziehen dem lieben Klange nach.

    Manch Körnlein springt wohl aus der Tennen,

    Das könnt ihr uns armen Vöglein gönnen.«

    Die Drescher drin schlugen nach dem Takt,

    Manch Scheffel Korn ward ausgesackt;

    Das gab wohl Brot genug fürs Haus.

    Manch Körnlein sprang auf den Hof hinaus,

    Das ließen die Vögel auch nicht liegen,

    Sie holten es schnell mit Hüpfen und Fliegen.

    5. Eichhorn und Wind.

    Inhaltsverzeichnis

    E.

    Huhu! wie bläst du kalt, Herr Wind!

    Mein Thürchen stopf’ ich zu geschwind

    Und thu’ mir ein andres auf da drüben.

    W.

    Ich blase auch dort ganz nach Belieben.

    E.

    So mache ich jenes wieder zu

    Und rufe vergnügt: »Bleib draußen du!

    Der Wind der machte ein bös Gesicht,

    Das Eichhorn sah es eben nicht.

    Der Wind der schüttelte an dem Baum,

    Das Eichhorn drinnen merkt’ es kaum;

    Es ließ ihm draußen seinen Lauf

    Und knackte sich ein Nüßchen auf.

    6. Knabe und Eichhorn.

    Inhaltsverzeichnis

    Kn.

    Eichhörnchen auf dem Baum!

    Bist so hoch, seh’ dich kaum,

    Komm doch und spiel mit mir!

    E.

    Gar zu schön ist es hier;

    Will doch lieber noch steigen

    Auf und ab in den Zweigen.

    Knabe der lief wohl fort,

    Eichhörnchen hüpfte dort:

    Knabe der kam wohl wieder:

    »Höre,

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