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Freidenker-Geschichten aus dem Sauerland
Freidenker-Geschichten aus dem Sauerland
Freidenker-Geschichten aus dem Sauerland
eBook237 Seiten2 Stunden

Freidenker-Geschichten aus dem Sauerland

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Über dieses E-Book

Mein Name ist Freidenker. Und ich lebe für Sie. Spüren Sie noch die Erotik in einem Discounter? Die Erotik im Alltag. Beim Handwerken, zum Beispiel ? Leben Sie Ihren Tag mit Humor und Ironie? Sehen Sie noch das Wesentliche in Ihrer Umgebung? Überfordert mit den Behörden, Arbeit, Ehe, Kinder, Alltag?

Begleiten Sie die Figur des Freidenkers in Geschichten aus dem Alltag, Weisheiten, Behörden-Gespräche, Gedichten und dem Leben aus seinem Dorf. Dieses Dorf ist transparent und Sie, ja genau - Hahaha - Sie werden sich wieder finden. Glaubse nich? Guckse ma rein hier, woll. Ach ja. Und nix von dem zu ernst nehmen! Ät is nich wichtich wat. Ät is wichtich dat.
SpracheDeutsch
Herausgeber110th
Erscheinungsdatum5. Okt. 2014
ISBN9783958651418
Freidenker-Geschichten aus dem Sauerland

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    Buchvorschau

    Freidenker-Geschichten aus dem Sauerland - Michael Niggemann

    Freidenker.

    Freidenker International

    Es war mal wieder einer dieser Tage, die plötzlich da sind und nicht mehr aufhören. Voller Spannung öffnete ich den Brief, der ja schließlich vonne Regierung war:

    Sehr geehrter Herr Freidenker,

    bezüglich ihrer Grill-Eskapaden und ihrer respektlosen Verhaltensweise gegenüber Personen des öffentlichen Amtes, sehen wir uns gezwungen, Sie zu einem Deeskalationsseminar vorzuladen. Finden Sie sich bitte am 28.08.2013 um 08:30 Uhr im Hotel Dortmunder Hof in der Borussia Straße 2-15 ein. Das Seminar endet am 30.08.2013.

    Gezeichnet,

    der Bürgermeister

    Ich lese dat noch ma und dann schreie ich vor Glück: Alex, dat gibbät doch nich. Ich hab ein Säminar gewonnen, wo sich die besten Grillers am Treffen sind, woll.

    Schnell vor die Tür und auffen Kallender gucken. Die Sonne steht auffen 27.08.2013 und hat 15:00 auffem Tacho stehn. Dann ma nix wie anne Vorbereitung. Anhänger an den PT-Cruiser und dat Team vonne Grillbereitschaft in ät Dorf an rufen, also mit de Sirene natürlich. Ich stell mich also auf mein Stück Grund und ruf: Sirene. Sirene. Sirene. Nachen dritten Ton vonne Sirene rollen die Halbleichen aussen Dorf schon an. Der Rundsäulengrill, 100 kg Grillkohle, 40 Liter Schmieröl und 500 Dosen Pilsken. Fertich, woll. Mitte Bereitschaft noch´n Pilsken, Plöpp, Zisch, Gluck, Gluck, Prösteken und dann geht’s annen Tach weiter, wenn dieser ma irgendwann nich mehr an existieren is, woll.

    Mit quietschenden Reifen kommt der PT-Cruiser um 08:26 Uhr vor dat fuffzehn Sterne Dingens zum stehen. Ausse Boxen vonnen Auto-Plattenspieler dröhnt „Sweet Home Alabamah" inne Originalaufnahme. Ich steich aussem PT aus. Mein Hut inne Stirn, krummen Hund dampfend auffe Unterlippe und nehme den Kontakt zu den heiligen Boden mit meine Kuhjungenstiefel auf.

    Wie aussem Nix kommt son Soldat vonne Uno-Friedenstruppe, also von wegen seine blaue Uniform, auf mich zu stürzen und schreit: Machen Sie bitte die Musik aus.

    Ich guck den an und sach: Hömma, General, ich versteh dich sowie so nich, bei die laute Mukke, woll.

    Dann greift der nach mein Schlüssel. Zwangsenteignung. Nich mit den Freidenker, Freundchen.

    Nach drei geschickte Griffe, hat ich die UNO-Blaumeise annen Fahnenmast neben die vonne Ammis. Gätz erst ma ein Pilsken. Plöpp, Zisch, Gluck, Gluck. Mitten Kopp in Nacken guck ich nach die Blaumeise, die schreiend im Wind weht.

    Dann geh ich mit mich selbst in die Halle vonne fuffzehn Sterne. Eine Brünette, auch im Blaumeisen-Kostüm, kommt auf mich zu und haucht mich an: Mein Herr, wir haben hier Rauchverbot. Ich guck die in ihren nich vorhandenen Ausschnitt, ziehe tief an meinen krummen Hund und sach: Dat find ich ma richtich gut, woll. Da is wenichtens genuch Sauerstoff für mein krummen Hund vorhanden. Dat nenn ich ma Sörwiss, woll.

    Dann geh ich zu dem Blauhelm ann ät Wachhäuschen und sach: Hömma, du Spakken. Ich bin hier vonne Regierung beauftragt worden für ein Iwent in euern Häusken, woll. Und keiner geht an den PT-Cruiser. Da is Hai-Teck von ät Feinste in an drinnen geladen, woll. Dat is vonne höchste Gemein-Stufe, verstehse, du Spakken.

    Der Spakken antwortet: Dann sind Sie, Herr ...

    Genau, sach ich.Und den Namen merkse dir richtich gut, Spakken, woll.

    Unter meine Aufsicht wurde dann dat ganze Äuquippement inne Launch, also sonne Launch is praktisch wie ne Eigentumswohnung in ein Hotel, getragen.

    Ich hatte gerade die dritte Dose von ein köstliches Pilsken an mein Hals, da kloppet an meine Tür.

    Diesma muss dat einer, direkt vonne Regierung sein. Schwatter Anzuch, schwatte Schuhe und sogar schwatte Haut. Dat nenn ich ma ein Corporight Identity. Der sacht: Gut Morning, Ször. Ahr ju Mister Freidenker? Dat is grillen auf ein höchstes Niveau, denke ich. Inne internationale Sprache. Gätz konnte mein FAU-HA-ES-Kurs mit Ochsfurt-Änglisch zum tragen in ät höchste Gewicht kommen. Ich lech mich also meine Vokabeln zu recht und sach: Jes.

    Der Schwatte sacht: Okay, neis tu miet ju. Itt is ä pläsur vor mie, Mister Freidenker. Se Präsident Obahma is wäting vor ju in se Mieting Ruhm. Plies kamm wis mie, Freidenker.

    Ich denk, ich fall von mein Glauben selbst ab. Ich soll mit den Präsidenten vonne Ammis die Deeskalation von ät Grillen an lernen sein. Ich sach zu dem Schwatten:Jes. But wie nied se Äquippemänt.

    Der Schwatte spricht nen paar Worte in sein Kragen von sein Sakko und schon tauchen weitere Männekes vonne Regierung auf.

    Dann stehen wir vor die Tür von dat Säminar. Die Schwatten voller Ehrfurcht. Ich eher voller Pilsken, woll. Als ich in den Raum an treten bin, werd ich von zwei Möbelpackern anne Oberarme festgehalten. Eine dunkelhaarige, 85-Doppel-D, kommt auf mich zu und sacht in besten Hochdeutsch: Isch bin des Brigittsche, Freidenker. Isch muss disch mal anbacke.

    Als dat Brigittsche dann so vor mir kniet, die Waffe unter meiner Jeans mit ihren Händen abtastet und ich von oben zwischen die 85-Doppel-D bis auffen Teppich an starren bin, stotter ich: Dat is gätz nich wasse denkst, Brigittsche, woll. Ich hab Alters-Starrre, woll.

    Brigittsche guckt zu mir hoch, meine Alters-Starre noch fest in ihrer rechten Hand, und haucht: Und isch han gedenkt, des isch die Freud misch zu sehe.

    Ich sach zu ihr: Wenn es nach den Freud gehen würde, dann wärse heute mein Unter-Ich, woll.

    Auf jeden Fall muss hier ma die Stimmung aufgelockert werden. Einer von den Schwatten bringt erst ma jedem hier ein Pilken. Dat tut gut, um 10:00 Uhr an so ein Tach wie diesen. Der Präsident kommt auf mich zu und fracht: Kän I drink it, se Pilsken? Ich zieh an mein krummen Hund und sach: Jes, ju kän, du alten Spakken, woll.

    Als se alle so schön an trinken sind und den Kopp in ihren Nacken haben, kümmer ich mich ma um dat Deeskalations-Grillen. Zwei Tüten Holzkohle, 30 Liter Schmieröl, zweimal tief annen krummen Hund ziehen und die Glut anne Rohstoffe innen Grill halten. „Wupp. Junge, war dat ne Stichflamme. Und in null Komma nix war dat Zimmer dunkel. Wir hatten wunderbaren Fluchrauch. Herrlich, diese Luft, denke ich. In dat folgende Gewusel konnte ich mit die besten Ochsfurt Änglisch Kenntnisse nix mehr verstehen. Dann fing ät in dat Hotel auch noch an regnen, woll. Da hätt ich auch in ät Sauerland bleiben können, denk ich noch so und lech die ersten Steaks auffen Grill. Dann fallen die ersten Schüsse und ich hör die Bleibrocken an meine Ohrn an vorbei fliegen. Ich sach: Hömma Jungs, dat Rind is schon tot und liecht schon auffem Grill, woll. Dat musse nich mehr schießen. Dat mit den Deeskalations-Grillen müssen wir aber ganz bei Null anfangen, woll."

    Dann steht Obahma plötzlich hustend neben mich. Ich sach: Hömma, du Spakken. Du muss mehr Pilsken trinken, sonst kannse die gute Luft nich vertragen, woll. Plöpp, Zisch, Gluck, Gluck. Prösteken, Obahma. Ich sach zu ihm: Obahma, kennse ol ju kän iht?"

    Obahma sacht: Ja, sicher, du alten Freidenker.

    Ich sach: Du sprichs Sauerland?

    Der Präsident lacht: Ja klar, du alten Sauerland-Bukoswski. Meine Omma kommt aus Plettenberch im Süderland.

    Lachend sach ich zu Obahma: Du bis mir ja ne Marke, du alten Spakken. Komm, wir gehen mit dat Gegrillte und ne Ladung Pilsken innen Keller. Fluchrauch zieht immer nach oben, woll.

    Lachend und Pilsken trinkend führe ich meinen neuen Kumpel durch den Fluchrauch, der inzwischen nicht nur im fuffzehn Sterne Hotel alle Zimmer seine Anwesenheit an zeigen war. Die Wolke hatte inzwischen fünfzich Prozent vonne Stadt Dortmund mit sein schönen, herrlichen, Geruch meine Anwesenheit an zeigen gemacht.

    Obahma und ich schlugen uns im Wäsche-Keller schön die Wampe voll und ich erzählte ihm bei unzähligen Pilsken von dat neueste in Sauerland.

    Von den Kriech, der um ät Hotel Dortmunder Hof ausgebrochen war, bekamen wir null komma nix mit. Wie denn auch, so knülle, wie wir warn.

    Als ich wach werde, war plötzlich wieder son Tach einfach da. Obahma schnarchend und voll wien Amtmann, lass ich ma da liegen. Ich inne Kuhjungenstiefel, Hut auf und erst ma nen krummen Hund an brennen bringen. Dann mach ich mich ma auffen Wech zum Pförtner, wegen Tach zwei von ät Deeskalations-Grillen-Sämiar, denke ich. Als ich die Treppen erfolgreich bestiegen war, steh ich inne Halle, von ät fuffzehn Sterne Hotel. Also, dat ät ma war, woll. Gätz sieht dat eher wie son Bild ausse Tagesschau aus, wenn die Bilder von ein Kriech, von mein neuen Kumpel Obahma an zeigen sind. Als ich da so stehe und die fuffzehn Liter Pilsken durch mein C-Rohr inne Trümmer-Reste laufen lasse, kommt Obahma ausse Kattakomben von ät Hotel Dortmunder Hof.

    Moin, Obahma, sach ich.

    Moin, Freidenker, sacht der.

    Ich sach: Hömma Obi (so nenn ich meinen neuen Kumpel gätz), da hasse aber ne ganz schöne Scheiße verzapft mit dein Deeskalations-Grillen. Die Stadt is platt. Und sach gätz nich, dat ät die Schalker warn, woll.

    Obi guckt mich verkatert an: Wieso Grillen, Freidenker? Dat sollte doch ein Geheimtreffen sein. Du wolltest uns doch ... Dat war wohl ein Irtum?

    Ich sach: Obi, dat war kein Irtum. Dat nenn ich ma ein Mist-Verständnis.

    Wie durch ein Wunder in solche Geschichten, wie diese hier, steht mein PT-Cruiser noch immer anne gleiche Stelle zwischen all die Trümmers und Sweet Home Alabamah läuft noch auffen Auto-Plattenspieler. Ich sach: Komm, Obi, steich ein. Wir fahrn gäzt nach Plettenberch und grillen erst ma. Bei ein paar Pilsken fällt uns schon ne Lösung für deine und meine Regierung ein, woll.

    Als wir so inne Trümmer an dat Signal-Iduna-Stadion, also seine Reste, vorbeifahrn, steht Kloppo im Trainingsanzuch vor die Trümmer. Ich halt an, mach die Scheibe runter und sach: Moin, Trainer, Training fällt erst ma bis auf weiteres aus, woll.

    Kloppo guckt mich an und grinst: Scheiße, Freidenker. Sach gätz nich, dasse hier zum Deeskalations-Grillen wars.

    Ich lach: Ja sicher, du Spakken. Man sieht sich, woll.

    Drei Wochen später. Es war ma wieder einer vonne Tage, die nich inne Woche und nich Son Tach sind. Sams Tach. Voller Spannung öffne ich den Brief vonne Regierung und lese Alex vor:

    Sehr geehrter Herr Freidenker,

    für die Unannehmlichkeiten am 28.08.2013 im Dortmunder Hof entschuldigen wir uns hiermit bei Ihnen. Von einem weiteren Deeskalations-Seminar nehmen wir hiermit ausdrücklich Abstand.

    Der Bürgermeister.

    Ich gucke Alex an und sach: Siehse, meine Wuchtbrumme, wer sich mit den Freidenker bein Grillen anlecht, muss mit Fluchrauch rechnen, woll. Bein Grillen gewinnt ein Freidenker immer, woll. Plöpp, Zisch, Gluck, Gluck. Prösteken Alex, prösteken Obi.

    Ich guck dann den Obi an und sach: Is ja doch gut, dat ät deine NSA gibt. So könn wir dat gut die Spitzel von ät Facebook inne Stiefel schieben, woll.

    Obi nickt und lacht.

    Dann halte ich meinen krummen Hund annen Rohstoff von mein Grill und ät macht: Wupp.

    Schneeschüppen im Sauerland.

    Da schneit ät heut Morgen wie Sau. Ich raus, Schneeschüppe inne Pranke und los.

    Nach gefühlte drei Tage später und durchgefroren wie ne Wildsau vorm Abschuß, bin ich fettich. So, gätz erst mal nen Pilsken. Is ja auch nach Zehn.

    Ich setz mir die Dose an und würg mir den halben Liter runter, schieb den Kop wieder inne Normalposition und gucke. Allet wieder voll mit die weiße Plörre.

    Dann krich ich voll die Lawine inne Fresse, im Schneeschüppenmaß.

    Als dat Zeuch wech getaut is und ich wieder Licht inne Augen habe, gucke ich auf meinen Nachbarn, den alten Spacken.

    Ich schrei ihn an: Sach mal, du Pannekop. Wat schmeisste mich den ganzen Schnee auf mein Stück Grund?

    Kaschinskes Jup ruft zurück: Dat bin ich nich. Dat is Fluchschnee.

    Ich glaub, ich hap nen Sturz im Ohr.

    Fluchschnee, dir is wohl ne Schneelawine ins Gehirn geschneit. Mach die Plörre wieder wech, aber ZZ.

    Der sacht: Freidenker, du alten Sauerland-Bukowski. Wir ham Nachbarswind und dat gibt Fluchschnee. Da sind mich die Pranken gebunden.

    Ich nimm meine Schüppe und schmeiß ihm seine Fluchschneeplörre wieder auf sein Stück Grund.

    Dann sach ich: Pass mal auf, du Sauerland-Yeti. Wenne nich sofort deine Plörre hier von mein Stück Grund holst, dann hol ich meine Freunde Bofrost und Eismann. Die scheißen dich mit die Schneeplörre voll, bisse die Grenze anne Dachrinne has.

    Dann knallt es. Voll auf mein rechtes Auge. Pappschneeball. Aha! Du wills Krieg, Nachbar. Kannse haben. Schneeballschlacht. Ich gehe in Deckung hinter mein PT und rufe: Wenne den PT triffst, Yeti, dann frier ich dich inne Truhe ein. In der Zeit habe ich ihn geformt. Den gemeinsten vonne Bälle. Eiszappen in vier Teile zerlecht. Dann inne faustgroße Form verpasst. Schön feste drücken.

    Pressball. Dat is die Bombe vonne Schneebälle. Und dann mit volle Wucht auf die Stirn vom Yeti.

    Gesacht, getan. Dann seh ich die Bombe auffe Stirn von Yeti zerplatzen. Zwei vonne Eisstückchen bleiben schön inne Stirnhaut hängen. Volltreffer. Und die Sau blutet, wie eine abgeschlachtete. Dann hab ich schon die Kabeltrommel angeschlossen und die drei Großraumgebläse angeschlossen. Ich drück den Starter und gute 4 Hekta Schnee fliegen in Lawinenform auf den am Boden liegenden Yeti.

    Nach fünf Minuten haben wir uns mit de Freiwillige Feuerwehr durch die 6 Meter Schicht Neuschnee gebuddelt und befreien den

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