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Atlan 180: In der Hand des Henkers: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 180: In der Hand des Henkers: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 180: In der Hand des Henkers: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook127 Seiten1 Stunde

Atlan 180: In der Hand des Henkers: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

Sie wollen den Kristallprinzen retten - die Toten Augen sollen ihnen helfen

Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Nachfolge antreten zu können.
Gegen den Usurpator kämpft Atlan, der Kristallprinz des Reiches und rechtmäßige Thronerbe, mit einer stetig wachsenden Zahl von Getreuen.
Doch mit dem Tag, da der junge Atlan erstmals Ischtar begegnet, der schönen Varganin, die man die Goldene Göttin nennt, hat er noch mehr zu tun, als sich mit Orbanaschols Schergen herumzuschlagen oder nach dem "Stein der Weisen" zu suchen, dem Kleinod kosmischer Macht.
Atlan - er liebt Ischtar und hat mit ihr einen Sohn gezeugt, der sich im embryonalen Zustand in einem Lebenserhaltungssystem befindet - muss sich auch der Nachstellungen Magantillikens, des Henkers der Varganen, erwehren, der die Eisige Sphäre mit dem Auftrag verließ, Ischtar zu töten.
Um die Varganin vor dem Henker zu bewahren, begibt sich Atlan an Ischtars Statt in die Gewalt Magantillikens. Dann überlistet er diesen und flieht zum Planeten der Stürme.
Dort wartet Atlan auf Rettung. Doch er wartet vergeblich, denn bald befindet er sich IN DER HAND DES HENKERS ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845340548
Atlan 180: In der Hand des Henkers: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 180 - Clark Darlton

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    Nr. 180

    – ATLAN exklusiv Band 41 –

    In der Hand des Henkers

    Sie wollen den Kristallprinzen retten – die Toten Augen sollen ihnen helfen

    von Clark Darlton

    img2.jpg

    Im Großen Imperium der Arkoniden schreibt man eine Zeit, die auf Terra dem 9. Jahrtausend v. Chr. entspricht. Imperator des Reiches ist Orbanaschol III., ein brutaler und listiger Mann, der seinen Bruder Gonozal VII. töten ließ, um selbst die Nachfolge antreten zu können.

    Gegen den Usurpator kämpft Atlan, der Kristallprinz des Reiches und rechtmäßige Thronerbe, mit einer stetig wachsenden Zahl von Getreuen.

    Doch mit dem Tag, da der junge Atlan erstmals Ischtar begegnet, der schönen Varganin, die man die Goldene Göttin nennt, hat er noch mehr zu tun, als sich mit Orbanaschols Schergen herumzuschlagen oder nach dem »Stein der Weisen« zu suchen, dem Kleinod kosmischer Macht.

    Atlan – er liebt Ischtar und hat mit ihr einen Sohn gezeugt, der sich im embryonalen Zustand in einem Lebenserhaltungssystem befindet – muss sich auch der Nachstellungen Magantillikens, des Henkers der Varganen, erwehren, der die Eisige Sphäre mit dem Auftrag verließ, Ischtar zu töten.

    Um die Varganin vor dem Henker zu bewahren, begibt sich Atlan an Ischtars Statt in die Gewalt Magantillikens. Dann überlistet er diesen und flieht zum Planeten der Stürme.

    Dort wartet Atlan auf Rettung. Doch er wartet vergeblich, denn bald befindet er sich IN DER HAND DES HENKERS ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Kristallprinz in der Gewalt des Henkers.

    Chapat – Ein Ungeborener wird entführt.

    Magantilliken – Henker der Varganen.

    Ischtar, Fartuloon und Ra – Die Varganin, der »Bauchaufschneider« und der Barbar suchen Atlan.

    Kara – Königin der Koniden.

    Teron – Ältester der Koniden.

    1.

    Eine der unterirdischen Kammern war so wie die andere.

    Atlan wusste kaum mehr, wie lange er hier unter der Oberfläche des Planeten Sogantvort herumirrte, immer auf der Flucht vor seinem Verfolger Magantilliken, dem Henker der Varganen. Nur um Ischtar, die Goldene Göttin und die Mutter seines noch ungeborenen Sohnes, zu retten, hatte er sich in seine Gewalt begeben und war dann geflohen. Aber er hatte Chapat mitnehmen können, seinen ungeborenen Sohn, der in dem zylinderförmigen Behälter in der Nährflüssigkeit schwamm und mit seinem Vater in telepathischer Verbindung stand.

    Aber der Behälter musste in bestimmten Abständen an entsprechende Kontrollgeräte angeschlossen werden, damit Chapats Leben nicht erlosch.

    Chapat war es auch gewesen, der Atlan in die ehemalige Station der längst verschollenen Varganen geführt hatte. Sie hatten eine Funkstation entdeckt und Notsignale ausgeschickt, aber sie konnten nicht wissen, wer sie aufgefangen hatte: Ischtar und Fartuloon – oder der Henker Magantilliken.

    So blieben sie also in der riesigen Anlage und warteten.

    Die Ungewissheit war kaum noch zu ertragen. So alt die vergessene Station der Varganen auch sein mochte, in technischer Hinsicht arbeitete sie noch – wenigstens teilweise. Die Notbeleuchtung reichte aus, Atlan seine Umgebung erkennen zu lassen.

    Doch das dämmerige Licht konnte seine Ungewissheit nicht vertreiben. Magantilliken kannte keine Gnade, und es war sein fester Entschluss, Atlan zu töten – und diesen Embryo ebenfalls. Beide waren gefährlich für ihn und seine Pläne, und vor allen Dingen waren sie gefährlich für seine Aufgabe, die freien Varganen zu liquidieren.

    Denn zu ihnen gehörte auch Ischtar, die Goldene Göttin.

    An einer Stelle musste die Decke undicht sein, denn Wasser tropfte auf den Boden der Gewölbekammer. Die Tropfen kamen in regelmäßigen Zeitabständen, aufreizend und mit ermüdender Sicherheit. Sie unterbrachen die absolute Stille der Station. Aber sie störten auch Atlans Konzentration.

    Ob Chapat schlief? Er fragte ihn laut:

    »Störe ich, Chapat?«

    Die Antwort kam sofort, und da der Embryo ein Hypnotelepath war, der seine Gedanken auch einem Nichttelepathen übermitteln konnte, verstand Atlan, was sein »Gesprächspartner« an ihn dachte:

    Nein, ich schlafe nicht. Magantilliken plant Unheil. Es wird nicht lange dauern ...

    »Warne mich rechtzeitig, Chapat!«

    Wenn ich kann – natürlich.

    Die Verbindung brach wieder ab. Wahrscheinlich, vermutete Atlan, musste sich der Embryo auf die Gedanken Magantillikens konzentrieren, um seine Spur nicht zu verlieren.

    Vorsichtig setzte er den Zylinder mit der Nährflüssigkeit auf den Boden, um mehr Bewegungsfreiheit zu erhalten. Durch den Gang, den er gekommen war, wollte er nicht zurückkehren. Er musste einen anderen finden, vielleicht sogar einen, der empor zur Oberfläche führte. Oder zu einer anderen Funkstation. Solange Fartuloon nicht wusste, wo er sich befand, konnte er ihm keine Hilfe bringen.

    Die Kammer, in der sie sich verborgen hatten, war ungewöhnlich geräumig und besaß eine hohe Decke. Aber sie war leer, und jede Einrichtung fehlte. Wenn es in den massiv wirkenden Mauern noch weitere Türen gab, so sah Atlan sie nicht. Sie mussten hervorragend getarnt sein.

    Systematisch suchte er jeden Winkel ab, immer in der Hoffnung, irgend etwas zu finden, das ihm weiterhelfen konnte. Er trug nur eine Raumkombination, in deren Taschen nur noch wenige Hydropillen und Konzentratpäckchen verblieben waren. Eine Waffe besaß er nicht.

    Der telepathische Impuls Chapats erreichte ihn:

    Magantilliken hat etwas vor. Er will nicht mehr weitersuchen, weil das unterirdische Labyrinth zu groß ist. Er will sprengen.

    »Sprengen? Die Station?« Atlan kehrte hastig zu dem Platz zurück, an dem er den Behälter abgestellt hatte. »Er kann doch nicht die ganze Station zerstören!«

    Nicht die ganze, aber den Teil, in dem wir uns aufhalten. Er muss es wissen – es ist aber nicht sicher.

    »Was rätst du?«

    Warten!

    Atlan sah ein, dass sie keine andere Wahl hatten als zu warten. Der Rat des Embryos war logisch. Flucht hatte wenig Sinn, solange Fartuloon nicht in der Nähe war und ihnen beistehen konnte. Ohne Waffen waren sie dem Henker hilflos ausgeliefert, wenn er sie fand.

    Die Zeit verging in quälender Langsamkeit. Chapat warnte noch mehrmals, konnte aber auch keine näheren Angaben machen. Er wusste nur, dass Magantilliken irgendwo hoch über ihnen damit beschäftigt war, ihnen das Leben in der Unterwelt schwerzumachen.

    Dann hörte Atlan plötzlich ein fernes Grollen, das zu einem Orkan anschwoll und den Boden unter seinen Füßen erbeben ließ. Gleichzeitig ertönten mehrere Detonationen, die mit Druckwellen verbunden waren. Atlan nahm den Behälter mit dem Embryo und hielt ihn fest, damit er nicht umgeworfen und zerbrochen werden konnte.

    Dann schloss er geblendet die Augen.

    Genau ihm gegenüber brach die Mauer in der Mitte auseinander, so als sei sie mit einem gigantischen Beil zertrennt worden. Eine grelle Lichtflut brach in die bisher dämmerig erleuchtete Kammer, aber die zerstörerische Wucht einer nahen Explosion blieb aus.

    Von der Decke herab fielen Felsbrocken, und in ihr entstanden lange, gezackte Risse. Die gespaltene Wand blieb, und das Licht dahinter auch.

    Atlan überlegte nicht lange. Hier waren sie nicht mehr sicher, denn jeden Augenblick konnten neue Erschütterungen erfolgen. Schnell durchquerte er das bisherige Versteck und trat durch den breiten Spalt, der sich so unvermittelt vor ihm aufgetan hatte.

    Dahinter lag ein breiter Korridor, aber das Licht stammte nicht aus ihm, sondern seine Quelle musste weiter vorn liegen.

    Atlan ging weiter. Er glaubte, ein gleichmäßiges, weit entferntes Summen oder Brausen zu hören, das ihm irgendwie bekannt schien, aber er war sich nicht sicher.

    Das hat Magantilliken sicher nicht gewollt ...

    Chapat dachte es, und Atlan verstand es, aber er stellte keine Fragen. Wahrscheinlich hätte er auch keine Antwort erhalten.

    Das Brausen wurde deutlicher, und jetzt erinnerte es an den Gesang von vielen Kinderstimmen. Es wurde lauter und schriller, bis Atlan sich am liebsten die Ohren zugehalten hätte. Aber er trug in seinen Händen den wertvollen Behälter.

    Der breite Korridor endete abrupt in einer riesigen Halle, die so mit Licht erfüllt war, dass Atlan im ersten Augenblick nichts erkennen konnte. Gleichzeitig verspürte er eine eisige Kälte, die wie mit Nadelspitzen in seine Haut eindrang. Er hatte das Gefühl, das seine Hände steif wurden und er den Behälter nicht mehr halten konnte. Er sah, dass sich Reif auf dem Behälter niederschlug.

    Dieser seltsame Gesang, dieses Licht und diese eisige Kälte ...

    Wo hatte er das schon erlebt? Und wann?

    Und plötzlich wusste er es wieder: auf der versunkenen Welt Margon, auf der ihm zum ersten Mal Magantilliken begegnet war. Dort war es eine kristallene Kugel gewesen, die eine rätselhafte Verbindung zur Eisigen Sphäre der letzten Varganen herstellte.

    Eine Verbindung, die offenbar auch hier bestand.

    Selbst wenn er jetzt seinen Füßen den Befehl gegeben hätte, ihn in die ursprüngliche Kammer zurückzutragen, sie hätten ihm nicht mehr gehorcht. Er stand

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