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Atlan 490: Expedition zur Lebensquelle: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 490: Expedition zur Lebensquelle: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 490: Expedition zur Lebensquelle: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook123 Seiten1 Stunde

Atlan 490: Expedition zur Lebensquelle: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

In das Geschehen in der Schwarzen Galaxis ist Bewegung gekommen. Schwerwiegende Dinge haben sich bereits vollzogen - weitere Ereignisse von großer Bedeutung bahnen sich an.
Es begann damit, dass Duuhl Larx, der verrückte Neffe, mit zwei gefangenen Magiern an Bord des Organschiffs HERGIEN durch die Schwarze Galaxis raste und Unheil unter seinen Kollegen stiftete. Es hatte damit zu tun, dass die große Plejade zum Zentrum der Schwarzen Galaxis gebracht wurde und nicht zuletzt auch damit, dass Atlan, der Arkonide, und Razamon, der Berserker, in ihrem Wirken gegen das Böse nicht aufsteckten.
Inzwischen hat die große Plejade den Lebensring um Ritiquian aufgelöst. Der Dunkle Oheim musste seine bisher schlimmste Niederlage einstecken, und die Neffen, die Statthalter des Dunklen Oheims, sterben aus.
Ob damit das Schicksal der dunklen Mächte in der Schwarzen Galaxis endgültig besiegelt ist, bleibt abzuwarten. Der Dunkle Oheim trifft jedenfalls einschneidende Maßnahmen, indem er die Dimensionsfahrstühle zusammenführt und mit ihnen startet.
Auf Pthor indessen gibt es Probleme genug. Nach der im Keim erstickten Verschwörung der Roboter sucht Atlan Kontakt mit der Seele von Pthor und unternimmt die EXPEDITION ZUR LEBENSQUELLE ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343648
Atlan 490: Expedition zur Lebensquelle: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 490 - Marianne Sydow

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    Nr. 490

    Expedition zur Lebensquelle

    Kontakt mit der Seele von Pthor

    von Marianne Sydow

    img2.jpg

    In das Geschehen in der Schwarzen Galaxis ist Bewegung gekommen. Schwerwiegende Dinge haben sich bereits vollzogen – weitere Ereignisse von großer Bedeutung bahnen sich an.

    Es begann damit, dass Duuhl Larx, der verrückte Neffe, mit zwei gefangenen Magiern an Bord des Organschiffs HERGIEN durch die Schwarze Galaxis raste und Unheil unter seinen Kollegen stiftete. Es hatte damit zu tun, dass die große Plejade zum Zentrum der Schwarzen Galaxis gebracht wurde und nicht zuletzt auch damit, dass Atlan, der Arkonide, und Razamon, der Berserker, in ihrem Wirken gegen das Böse nicht aufsteckten.

    Inzwischen hat die große Plejade den Lebensring um Ritiquian aufgelöst. Der Dunkle Oheim musste seine bisher schlimmste Niederlage einstecken, und die Neffen, die Statthalter des Dunklen Oheims, sterben aus.

    Ob damit das Schicksal der dunklen Mächte in der Schwarzen Galaxis endgültig besiegelt ist, bleibt abzuwarten. Der Dunkle Oheim trifft jedenfalls einschneidende Maßnahmen, indem er die Dimensionsfahrstühle zusammenführt und mit ihnen startet.

    Auf Pthor indessen gibt es Probleme genug. Nach der im Keim erstickten Verschwörung der Roboter sucht Atlan Kontakt mit der Seele von Pthor und unternimmt die EXPEDITION ZUR LEBENSQUELLE ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Valschein – Der Bildermagier verschwindet spurlos.

    Atlan – Der Arkonide stößt in die Tiefen des Dimensionsfahrstuhls vor.

    Koratzo und Copasallior – Die beiden Magier im Kampf mit den Vollstreckern.

    1.

    Einst hatte Atlan dem Bildermagier Valschein den Auftrag erteilt, die Teile des Parraxynts zusammenzusetzen. Valschein war, so hatten die Magier versichert, der Experte für solche Aufgaben, aber angesichts der Tatsache, dass das fertige Parraxynt noch immer nicht zur Verfügung stand, zweifelte der Arkonide allmählich an den Fähigkeiten des Bildermagiers. Er konnte nicht genau bestimmen, wie viel Zeit vergangen war, seit er Valschein diesen Auftrag gegeben hatte – es war inzwischen zu viel passiert, und während seiner Irrfahrt durch die Schwarze Galaxis hatte Atlan häufig ganz andere Interessen haben müssen, als die Tage zu zählen – aber allmählich wurde es Zeit, dass ein Ergebnis vorlag.

    Schließlich handelte es sich bei dem Parraxynt doch um nichts anderes als um ein sehr großes Puzzlespiel, dachte Atlan. Es war vielleicht etwas komplizierter als andere Spiele dieser Art, aber Valschein sollte inzwischen wenigstens einen Teil der Bruchstücke zu einem sinnvollen Ganzen zusammengefügt haben.

    Also machte der Arkonide sich auf den Weg, um dem Bildermagier einen Besuch abzustatten.

    Valschein hatte einen Saal im Basisgeschoss der Großen Pyramide bezogen. Wenigstens bezeichnete Atlan dieses Deck des uralten Raumschiffs in Gedanken so, obwohl er wusste, dass es darunter noch viele weitere Räume gab. Wie fast alle Magier, war Valschein allergisch gegen Leute, die zu ihm hineinsahen oder gar ein Schwätzchen mit ihm halten wollten. Selbst das Stimmengemurmel in den häufig benutzten vorderen Gängen hätte ihn bereits gestört. Darum hatte er sich in einen Winkel verzogen, in den so gut wie nie jemand kam.

    Während der Arkonide durch die leeren, hallenden Gänge schritt, drängte sich ihm der Gedanke daran auf, wie es in jenen unsagbar fernen Tagen hier ausgesehen haben mochte, als die Tapheen im Auftrag des Dunklen Oheims nach Pthor gekommen waren. Er wusste nicht genau, wie er die Tapheen hätte beschreiben sollen, denn er hatte sie nie gesehen, und auch der Bericht des Dunklen Oheims hatte viele Lücken offen gelassen. Es waren Humanoide gewesen, so viel stand fest, und darüber hinaus Angehörige eines Volkes mit sehr kriegerischen Ambitionen. Bei ihrer Landung waren sie bereits von dem spezifischen Wahnsinn befallen gewesen, den die Nähe des Oheims in ihnen auslöste. Sie hörten auf, nüchtern und technisch zu denken, und tobten statt dessen ungezügelt ihre Aggressionen aus, gaben sich Wutanfällen hin, die denen der Berserker ähnelten. Razamon war daher beinahe davon überzeugt, dass sein Volk von den Tapheen abstammte.

    Der Gedanke daran, wie diese Wesen heulend und brüllend vor Wut nur mit Mühe das Schiff auf den Boden gebracht hatten, um dann hinauszustürmen und über die wehrlosen Inselbewohner herzufallen, hatte etwas Bedrückendes. Fast glaubte Atlan, die Geräusche hören zu können, die diese erbarmungslosen Krieger verursacht hatten, und die klamme Kälte, die den inneren Gängen der Pyramide zu eigen war, erschien ihm wie ein Symbol des Todes, der seit jener Zeit in Pthor reiche Ernte gehalten hatte.

    Fröstelnd eilte er weiter und erkannte erleichtert hinter der nächsten Biegung das geschwungene Portal, hinter dem Valschein sich eingenistet hatte.

    Atlan hielt den schweren Türknauf bereits in der Hand, als ein seltsames Gefühl ihn warnte. Irgend etwas hatte sich verändert. Er spürte es, hätte aber nicht sagen können, woher er seinen Verdacht bezog.

    Ärgerlich über sich selbst, stieß er die Tür auf. Sie öffnete sich lautlos und schwang weit zurück. Unwillkürlich hatte er den Knauf losgelassen und stand nun am Eingang, mit einem schnellen Blick den ganzen Saal durchstreifend.

    Der Raum war viereckig. An den Wänden hingen ein paar vergilbte Teppiche. Einer davon war am unteren Ende angesengt, ein anderer teilweise zerfetzt. Der einst leuchtend gelbe Teppich, der den ganzen Boden bedeckte, wies ebenfalls Brandspuren auf.

    In einer Ecke entdeckte Atlan ein unordentliches Lager. Schlief Valschein etwa auch in diesem Saal?

    Atlan dachte erschrocken daran, dass er sich damals herzlich wenig um die Bedürfnisse des Bildermagiers hatte kümmern können. Er hatte Valschein gebeten, sich sofort zu melden, wenn er irgend etwas brauchte, aber der Magier hatte von diesem Angebot niemals Gebrauch gemacht.

    Die Bruchstücke des Parraxynts zogen seine Aufmerksamkeit auf sich, und tiefe Enttäuschung kam in ihm auf, gemischt mit Ungeduld und aufkeimendem Ärger.

    Valschein hatte nichts zusammengesetzt – absolut gar nichts. Die Teile lagen verstreut auf dem Boden. Einige waren zu kleinen Pyramiden aufgeschichtet, hinter denen der Magier sich verborgen halten mochte.

    Atlan trat einen Schritt vor und zuckte zusammen, als etwas ihn wie ein eiskalter Hauch streifte. Noch ein Schritt – da war es bereits vorbei, und er stand vor den ersten Bruchstücken.

    »Valschein?«, rief er leise.

    Keine Antwort.

    Vielleicht war der Magier für einige Stunden nach draußen gegangen – niemand konnte ihm das schließlich verbieten. Andererseits hatte Atlan weder vor der Ankunft in der Schwarzen Galaxis noch in den Tagen seit seiner Rückkehr den Magier jemals draußen zu Gesicht bekommen.

    Er ging langsam weiter, vermied es jedoch aus Gründen, die er selbst nicht hätte ausreichend erklären können, das Zentrum des Saales zu durchqueren. Statt dessen schlug er einen weiten Bogen, bis er sicher war, dass Valschein sich nicht in diesem Raum aufhielt. Neben dem Lager fand er ein paar einfache Nahrungsmittel. Sie waren ausnahmslos verdorben und vertrocknet.

    Nachdenklich blieb er neben dem Lager stehen und sah sich um.

    Was war hier geschehen?

    Die Brandspuren, ein großes Loch im Teppich, seltsam geformte Splitter, die er hier und da auf dem Boden liegen sah – man hätte annehmen können, dass in dem Saal eine Bombe explodiert war, keine starke allerdings, und es sah auch nicht so aus, als hätte sie Valschein erwischt. Bei näherem Hinsehen entdeckte der Arkonide weitere Spuren: Falten im Bodenbelag, die aussahen, als wäre dort jemand hingefallen, einen bunten Stofffetzen, in dem ein kleiner Gegenstand hängengeblieben war. Atlan musste dreimal hinsehen, ehe er imstande war, das zu akzeptieren, was seine Augen ihm zeigten. Es handelte sich um einen krallenartig gebogenen Fingernagelrest. Schließlich fand er ein kleines Stückchen von einem blutroten, filzigen Gewebe, und damit war der Fall für ihn endgültig klar.

    Vollstrecker waren in den Saal eingedrungen und hatten Valschein entführt.

    Atlan wollte sich bereits umdrehen und den Saal verlassen, da kam ihm plötzlich ein Gedanke.

    Er sah sich um und entdeckte fünf oder sechs Teile vom Parraxynt, die – wie es schien – zueinander gehörten.

    Vielleicht tat er Valschein Unrecht, wenn er ihn verdächtigte, die ganze Zeit hindurch untätig hier herumgelungert zu haben. Aber die Herausforderung war zu groß für ihn. Er konnte und wollte nicht glauben, dass es wirklich so schwer sein sollte, dieses Puzzlespiel zu bewältigen.

    Er betrachtete die Bruchstücke genau. Deutlich sah er Höcker und Gruben an den Kanten des einen und die ergänzenden Gegenstücke bei einem anderen.

    Magie!, dachte er beinahe verächtlich. Mir scheint, hier reicht es durchaus, wenn man gesunden Menschenverstand besitzt. Jetzt wollen wir

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