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Atlan 638: Das Arsenal: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
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Atlan 638: Das Arsenal: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
eBook118 Seiten1 Stunde

Atlan 638: Das Arsenal: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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Über dieses E-Book

Die Verwirklichung von Atlans Ziel, in den Sektor Varnhagher-Ghynnst zu gelangen, um dort den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen, scheint außerhalb der Möglichkeiten des Arkoniden zu liegen. Denn beim entscheidenden Kampf gegen Hidden-X wurde Atlan die Grundlage zur Erfüllung seines Auftrages entzogen: das Wissen um die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst.
Doch Atlan gibt nicht auf! Um sich die verlorenen Koordinaten wieder zu besorgen, folgt der Arkonide zuerst einer Spur, die in die Galaxis Xiinx-Markant führt, wo die SOL in erbitterte Kämpfe verwickelt wird. Schließlich, gegen Ende des Jahres 3807 Terrazeit, muss die SOL den Sturz ins Nichts wagen, und sie gelangt dabei nach Bars-2-Bars, der aus zwei ineinander verschmolzenen Galaxien bestehenden Sterneninsel.
Die Verhältnisse dort sind mehr als verwirrend, wie die Solaner bald erkennen müssen. Doch sie tun ihr Bestes, die Verhältnisse zu ordnen, indem sie die Völker der künstlich geschaffenen Doppelgalaxis, die einander erbittert bekämpfen, zum Frieden zu bewegen versuchen.
Anti-ES ist natürlich über die jüngsten Aktivitäten der Solaner in Bars-2-Bars informiert. Die in der Namenlosen Zone festgehaltene Superintelligenz beschließt daher Gegenmaßnahmen. Um die SOL zu vernichten, stellt sie eine unbesiegbare Truppe zusammen - DAS ARSENAL ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845345123
Atlan 638: Das Arsenal: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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    Buchvorschau

    Atlan 638 - Peter Griese

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    Nr. 638

    Das Arsenal

    Anti-ES baut eine unbesiegbare Truppe auf

    von Peter Griese

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    Die Verwirklichung von Atlans Ziel, in den Sektor Varnhagher-Ghynnst zu gelangen, um dort den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen, scheint außerhalb der Möglichkeiten des Arkoniden zu liegen. Denn beim entscheidenden Kampf gegen Hidden-X wurde Atlan die Grundlage zur Erfüllung seines Auftrages entzogen: das Wissen um die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst.

    Doch Atlan gibt nicht auf! Um sich die verlorenen Koordinaten wieder zu besorgen, folgt der Arkonide zuerst einer Spur, die in die Galaxis Xiinx-Markant führt, wo die SOL in erbitterte Kämpfe verwickelt wird. Schließlich, gegen Ende des Jahres 3807 Terrazeit, muss die SOL den Sturz ins Nichts wagen, und sie gelangt dabei nach Bars-2-Bars, der aus zwei ineinander verschmolzenen Galaxien bestehenden Sterneninsel.

    Die Verhältnisse dort sind mehr als verwirrend, wie die Solaner bald erkennen müssen. Doch sie tun ihr Bestes, die Verhältnisse zu ordnen, indem sie die Völker der künstlich geschaffenen Doppelgalaxis, die einander erbittert bekämpfen, zum Frieden zu bewegen versuchen.

    Anti-ES ist natürlich über die jüngsten Aktivitäten der Solaner in Bars-2-Bars informiert. Die in der Namenlosen Zone festgehaltene Superintelligenz beschließt daher Gegenmaßnahmen. Um die SOL zu vernichten, stellt sie eine unbesiegbare Truppe zusammen – DAS ARSENAL ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Die Penetranz – Ein Ableger von Anti-ES.

    Sanny und Kik – Sie bilden die Urzelle des Arsenals.

    Tyari und Mjailam – Die Geschöpfe der galaktischen Intelligenzen werden umfunktioniert.

    Twoxl – Die Sehnsucht nach der SOL leitet den Siebenteiler.

    Mata St. Felix – Kommandantin der MT-K-9.

    Anti-ES:

    Was mich von allen anderen Wesen unterscheidet, die diesen Kosmos erfüllen, ist die unabänderbare Tatsache, dass ich weiß, was ich will. Alle anderen lassen sich von momentanen Einfällen leiten, reagieren impulsiv und ohne Verstand oder versuchen, ihre persönlichen Probleme zum Mittelpunkt des Geschehens zu machen.

    Ich bin anders, denn ich weiß, was ich will.

    Die Fäden, die ich ziehe, durchschauen nicht einmal die schweigenden Hohen Mächte, die sich hochtrabend »Kosmokraten« nennen lassen, geschweige denn jene Unnahbaren, die in einer ständigen Defensive dahinvegetieren und als »Schlafende Mächte« zu bezeichnen sind.

    Unbemerkt von allen habe ich meine Geschicke trotz der Verbannung wieder in meine Hände genommen und die Weichen für eine Zukunft gestellt. Ich bin bestens vorbereitet, denn ich habe die Phase der relativen Freiheit gut genutzt. Die Hohen Mächte werde ich nie verstehen. Was mag sie bewogen haben, mich, der ich gegen ihre Gesetze im Kampf mit ES vorsätzlich verstoßen habe, einer so lächerlichen Verbannung zu unterziehen?

    Die Relativ-Einheiten, zehn sollten es an der Zahl werden, sind so relativ, dass ich teilweise schalten und walten konnte, wie es mir beliebte. War das die Relativität dieser unbestimmten Zeitspannen, deren Anfang und Ende ich nicht bestimmen kann? Es ist gleichgültig, denn der Plan der Hohen Mächte hat sich längst als ein Machwerk der Lächerlichkeit entpuppt, als ein Versuch, den Narren in die Szene gesetzt haben.

    Der einzige Faktor, der meine schnelle Befreiung verhinderte, war Atlan. Dadurch, dass er ein winziges Stück aus mir entfernte, war ich nicht mehr komplett. Zunächst hatte ich diesem Umstand wenig Bedeutung beigemessen, aber bald war mir klar geworden, dass ich ohne mein vollständiges Ich zu schwach war, mein Vorhaben zu verwirklichen. Auf unbegreifliche Weise war es ihm sogar gelungen, in das richtige Universum zu entkommen und dort an Größe und Macht zu gewinnen.

    Heute weiß ich, dass dieser Umweg hätte vermieden werden können. Das Problem ist aber von geringer Natur, denn Born oder Nar'Bon oder Wöbbeking – oder wie immer sich dieses Fragment nennt – wird bald wieder in mir sein. Es ist alles vorbereitet. Die wenigen Schritte, die ich noch zu veranlassen habe, sind bald getan.

    Bars-2-Bars, diese wundervolle Kombination aus kosmischen Kräften, strahlt etwas aus, dem sich auch der Flüchtling nicht entziehen kann. Ich habe dort einen sensiblen Stoff ausgebreitet, der ihn anlocken und aus seiner Verborgenheit hervorholen wird. Das ist unabänderlich, und er weiß das. Er wird in dem Strudel landen und sich mir zeigen müssen. Dann schlage ich zu, und der erste große Schritt in die neue Zukunft ist getan.

    Zuerst gilt es aber noch, die vorbereitende Phase zu bewältigen und alle Störfaktoren auszuschalten. Der Zeitpunkt der Wiedervereinigung bestimmt sich nicht von selbst. Ich muss einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, denn die Momente, in denen ich Teilfreiheiten genieße, kann ich nicht beliebig wählen. Die Hohen Mächte sind zwar immer großzügiger mit mir geworden, was eigentlich unverständlich ist, aber eine völlige Freiheit haben sie mir noch nie eingeräumt. Es zeichnet sich allerdings ein Augenblick ab, da dies geschehen könnte. Auf diesen Moment arbeite ich hin. Und über das widersinnige Verhalten der Hohen Mächte mache ich mir keine Gedanken. Sollen sie zusehen, wie Anti-ES der Namenlosen Zone entflieht und stärker denn je seine Bestimmung dort sucht, wo es einmal entstanden ist, in der Nähe der Menschheit. Diese braucht eine harte Hand, die zu neuen Taten führt. Sie braucht mich, meinen Willen, meine Befehle!

    Ich konzentriere mich auf die Störfaktoren.

    An erster Stelle ist das seltsame Wesen Atlan zu nennen. Dem Arkoniden ist es immer wieder gelungen, sich meinem Zugriff zu entziehen. Ich gestehe mir auch ein, dass er mir Niederlagen zugefügt hat. Wirklich schaden konnte er mir jedoch nie. Er war stets froh, mit heiler Haut davongekommen zu sein.

    Mein ursprünglicher Plan, mit Hilfe Atlans die Hohen Mächte zu zwingen, mich aus der Namenlosen Zone zu entlassen, scheiterte. Ich nehme heute an, dass die fehlende Reaktion aus dem Jenseits einen ganz einfachen Grund hatte. Atlan war zu bedeutungslos für das gesamte Geschehen. Es interessierte die so genannten Kosmokraten jenseits der Materiequellen nicht, was mit ihm geschah. Ich hätte ihn töten können. Die Hoffnung, dass die Hohen Mächte doch noch einlenken, hatte mich davon abgehalten.

    Der Arkonide hatte danach seine Schläue bewiesen, denn es war ihm gelungen, meine durch die Verbannung hervorgerufenen Schwäche- und Ruheperioden zu nutzen und sich immer weiter von mir zu entfernen. Selbst die verhängte Erinnerungslöschung hatte er überwinden können. Mir hatte das bewiesen, dass er auch jetzt noch so umsichtig, mutig und konsequent handeln konnte wie damals, als ich Perry Rhodans Gehirn nach Naupaum hatte entführen lassen und er der Menschheit erfolgreich vorgaukelte, Rhodan sei noch in der Milchstraße.

    Unterschätzt hatte ich Atlan nicht, aber dennoch hatte er mich überrascht. Dadurch wurde er aber noch wertvoller für mich, denn dies war der Beweis, dass ich kaum einen besseren Vasallen finden konnte als ihn.

    Ich änderte meine Pläne und versuchte, ihn in meinen neuen Anti-Homunk zu integrieren, aber es gelang ihm wieder, sich diesem Zugriff zu entziehen.

    So blieb das auch in der Folgezeit, bis er auf unbegreifliche Weise aus der Namenlosen Zone verschwand.

    Nun ist er wieder da! In Xiinx-Markant hat er Anti-Homunk besiegen können. Und prompt hatte ihn sein weiterer Weg in die Doppelgalaxis der Nabel zur Namenlosen Zone geführt. Das war eine Entwicklung gewesen, die ich zunächst begrüßt hatte, denn es war klar, dass Wöbbeking-Nar'Bon nun erst recht hier erscheinen würde.

    Sehr bald hatte ich jedoch merken müssen, dass Atlan auch in Bars-2-Bars begann, meine Pläne zu stören. Er stürzte sich schon nach den ersten bruchstückhaften Erkenntnissen über diese wichtige Sternenkonstellation auf das Kernproblem, nämlich die Verzahnung von Bars und Farynt. Irgendwie muss er davon erfahren haben, dass er mir damit einen schweren Schaden zufügen konnte. Die beginnende Versöhnung zwischen den Völkern von Bars und Farynt, die Wiederbelebung der Evolution und der Entwicklung, sind mir ein Dorn im Auge. Die Zeit beginnt gegen mich zu arbeiten, wenn ich nicht schnell handle.

    Atlan als persönlichen Helfer zu besitzen, diesen verlockenden Gedanken habe ich noch nicht aufgegeben. Die einzelnen Schritte zu diesem Ziel liegen fest. Das Ziel selbst ist identisch mit der Beseitigung des wichtigsten Störfaktors, egal wie ich mich im Endeffekt entscheiden muss. Als Knecht wäre mir Atlan jedenfalls lieber, denn als kosmischer Staub

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