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ANJOBU in Japan
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eBook107 Seiten1 Stunde

ANJOBU in Japan

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Über dieses E-Book

Jule, Dracula der Drache und die Mäuse haben von einem alten Meister in Japan gehört, der anscheinend jeden verlorenen Gegenstand auf der Welt wiederfinden kann. Sofort will Jule den Meister treffen und ihn fragen, wo ihr gelber Zug geblieben ist. Das Problem ist nur, dass der Meister in einem mysteriösen Dorf lebt, über dem ein großes Geheimnis schwebt.

Sobald die Freunde das Dorf betreten, stellen sich ihnen direkt die ersten schwierigen Aufgaben:

Auf Jule warten knifflige Rätsel in einem verlassenen Tempel, der mitten in einem See auf einem riesigen Blatt schwimmt. Basilikum und Popcorn treffen den japanischen Mäusekaiser und müssen beweisen, dass sie das Zeug zu Mäusekriegern haben. Und Dracula sucht nach einer geheimen Drachenhöhle, in der angeblich das gesamte Wissen der Drachen angesammelt wurde!

Doch die größte Überraschung erwartet die Freunde erst noch!

Hol dir jetzt das Buch und lüfte das Geheimnis des mysteriösen Dorfes!

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum17. Aug. 2015
ISBN9781310680304
ANJOBU in Japan
Autor

Anthony D. Fitzgerald

The story of how I became an author and eventually wrote ANJOBU, is probably not the typical story of many writers.As a child I found books rather boring and I preferred to pass the time watching TV or playing video games. It was not until I was 19 years old that a book called "The Lord of the Rings" turned me on to reading. From then on, people always saw me with a book in my hand for years. It was also during this time that the dream of being a writer first inspired me. I even started to work on a manuscript. However, I quickly realized how much work it actually is to make a real book out of a story and so the manuscript was never completed. When I then finished school and started working, both reading and writing faded into the background.At 21, I was suddenly grabbed by the travel bug and I went abroad: first to Ireland, then to New Zealand. There I worked in banking and insurance as a clerk and happily lived that way for several years. But more and more I realized how my office jobs no longer satisfied me. In fact, I became depressed about my job situation. I had begun to feel as if I sold my life for a salary. Had one asked me as an adolescent, what I wanted to do in my future, I certainly would not have answered that I wanted to work in an open plan office. But as life sometimes goes, one decision follows the next, and suddenly you find yourself in a situation in which you never wanted to be.One thing was clear: it was time to change something in my life!I thought about what I should do and remembered that I had always enjoyed writing in my youth. Suddenly the dream of being an author was alive again.But to be a writer is not easy. I worried whether I could actually pull it off. I often spoke with Beate, the illustrator of ANJOBU, during that time. She and I had already been very good friends before ANJOBU. Because Beate studied literature, her opinion was especially important to me on this matter. Immediately, she encouraged me to start writing again and gave me the strength to hold on to that dream.A few days later the decision was made: I really wanted to try it; I wanted to be a writer!That I became a children's book author has a reason too. I must confess that I love cartoons. This kind of art has always struck me as one of the most creative and I was impressed by the kind of ideas writers and artists came up with together.While I intensely devoted myself to media for children, I also realized how much I liked the fact that it actively tried to teach children values such as honesty, fairness and friendship. I was convinced that the world would be a better place if we would continue to remind adults of these values.Thus, I made exactly that my task with ANJOBU: I wanted to improve how people interacted with each other and wrote adventures designed to convey the morals of a children's book, but which were interesting and exciting enough to inspire adults to read them too.Now that I myself had a son, the idea of making the world a little better was more important to me than ever. This is also the reason why ANJOBU donates 10% of its profits to families in need every month.There is just one last point I would like to address. Maybe you remember how I said at the beginning that I thought as a child that reading was boring. This mistaken belief, which I shared with many other young people, I wanted to resolve with ANJOBU. It was my goal to create a modern and interesting book that could motivate children to read even in the technology-oriented world of today. Therefore, I often oriented myself towards new media such as TV series and video games, instead of traditional books, during the development of ANJOBU. And every time parents joyfully tell me how an ANJOBU book has been read by their family on their tablet, and how delighted the children were, I am glad that I kept my dream of becoming an author.Thank you,Anthony

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    Buchvorschau

    ANJOBU in Japan - Anthony D. Fitzgerald

    ANJOBU

    Games + eBooks

    www.ANJOBU.com

    Autor: Antony D. Fitzgerald

    Illustratorin: Beate Brandau

    Impressum

    Management: Winfried Voelkel

    Email: info@anjobu.com

    Tel: 0157/55164330

    Addresse: Keuperweg 4, 73760 Ostfildern

    Copyright © 2015 Winfried Voelkel. Alle Rechte vorbehalten.

    Viel Spaß beim Lesen!

    Inhaltsverzeichnis

    Intro

    Die Helden

    Kapitel 1

    Der kleine Mann im Anzug

    Kapitel 2

    Das mysteriöse Dorf

    Kapitel 3

    Der Weg eines Samurai-Kriegers

    Kapitel 4

    Die Drachenhöhle

    Kapitel 5

    Der schwimmende Tempel

    Intro

    Die Helden

    Hallo! Ich bin Jule. Jule, das Zugmädchen, um genauer zu sein. Man nennt mich so, weil ich in einem knallgelben Zug lebte, der mitten im Wald zwischen Bäumen und anderen Pflanzen stand. Und glaube mir, der Zug war das beste Zuhause, das ich mir je hätte wünschen können! Das Besondere an ihm war, dass er vier Waggons hatte, die alle wie eine komplett eigene Welt eingerichtet waren. Mein Lieblingswaggon beispielsweise war bis zur Decke mit bunten Matratzen und Kissen gefüllt. Hier konnte ich wie auf einem Trampolin so viel herumspringen wie ich wollte. Manchmal baute ich sogar geheime Tunnel aus Matratzen oder errichtete große Kissenfestungen!

    e1

    Eines Morgens jedoch, als ich von einem meiner Spaziergänge zurückkam, war mein Zug plötzlich weg. Einfach weg! In Luft aufgelöst. Als ob ich ihn verloren hätte.

    Ich verliere so einige Sachen, meine Schuhe oder einen Radiergummi, aber nicht einen riesigen, gelben Zug! Das war selbst für mich eine besondere Leistung.

    Wie du dir denken kannst, machte ich mich natürlich sofort auf die Suche nach ihm. Auf dieser Reise entdecke ich nicht nur viele interessante Kulturen, sondern schließe auch neue Freundschaften und erlebe die unglaublichsten Dinge! Wusstest du beispielsweise, dass es Länder gibt, in denen man sich zur Begrüßung an den Ohren zieht? Oder Inseln, auf denen man mit Walnüssen bezahlen kann? Wäre es nicht lustig, einen Tag im Wald zu verbringen und Walnüsse zu sammeln, für die man sich dann am Abend einen riesigen Berg Schokolade kaufen kann?

    e2

    Aber entschuldige! Vielleicht sollte ich mich erst einmal richtig vorstellen: 

    Um mich zu beschreiben, sollte man am besten meine zwei Mäuse fragen, die ich immer in meiner Hemdtasche bei mir trage. Sie heißen Basilikum und Popcorn, genauso wie ihr Lieblingsessen. Die zwei sind beste Freunde und unzertrennlich. Sie sind so schlau, dass Basilikum mir bei Matheübungen helfen kann und Popcorn für mich tanzt, wenn es mir mal schlecht geht.

    Basilikum und Popcorn würden euch vermutlich erzählen, dass ich gerne Pizza esse, aber ohne den Rand, denn der ist zu hart. Oder dass ich gerne Gras ausrupfe, auch wenn man das eigentlich nicht machen darf. Außerdem spaziere ich jeden Morgen durch den Wald, jedoch erst, wenn ich ganz ausgeschlafen bin und Schokoladenbrot zum Frühstück hatte.

    Auf diesen Spaziergängen folgen mir Basilikum und Popcorn immer ganz brav. Nun ja, ab und zu schlüpfen sie aufgeregt unter Zweige und Blätter, bleiben aber immer so nah, dass ich sie noch sehen kann.

    e3

    Ach, und neben meinen Mäusen begleitet mich noch ein Drache. Ja, du hast richtig gehört: Ein großer, starker Drache! Aber keine Sorge, es ist ein lieber Drache, den ich Dracula nenne. Warum Dracula wie der Vampir? Weil dieser Drache es liebt, wenn man ihm gruselige Geschichten erzählt! Auch wenn er sich danach immer fürchtet und neben mir schlafen möchte. 

    Sein richtiger Name ist natürlich nicht Dracula und er hat mal versucht, mir seinen richtigen beizubringen. Der ist jedoch so kompliziert auszusprechen, dass mir danach drei Tage lang die Zunge wehtat. Vertraue mir also, wenn ich dir sage, dass auch du ihn lieber Dracula nennen willst.

    Du fragst dich sicher, wo man so einen Drachen finden kann. Also, das war so: Als ich verstand, dass mein Zug wirklich verschwunden war, weinte ich so heftig, dass man mich bis auf den höchsten Berg hören konnte. Glücklicherweise saß genau dort unser Drache Dracula, von oben bis unten eingeschneit, denn er mag es kalt. Als er mich weinen hörte, war ihm klar, dass er mir helfen musste. Denn Dracula wusste, wie es ist, wenn man sich etwas von ganzem Herzen wünscht. 

    Weißt du, Dracula war nicht immer ein großer, starker Drache. Es gab eine Zeit, da war er eine klitzekleine Eidechse! Und so, wie ich mir meinen Zug zurückwünschte, so wünschte er sich, ein Drache zu sein. Ein Drache wie in den alten Heldengeschichten, voller Stolz und Respekt einflößend. Keinen anderen Wunsch hatte Dracula.

    Dann, eines Nachts, als die Sterne ganz hell leuchteten, wurde ihm dieser Wunsch erfüllt. Dracula war als kleine Eidechse eingeschlafen und wachte auf als Furcht einflößender Drache! Wie das geht? Das weiß keiner. Vielleicht war es ein Zauberer, oder Dracula wünschte es sich so sehr, dass es einfach passieren musste!

    e4

    Doch Dracula hatte es nicht von Anfang an leicht als Drache. Er sah zwar aus wie ein richtiger Drache, war aber noch sehr wackelig auf den Beinen. 

    Stell dir vor, du wachst eines Morgens als jemand anderes auf, da muss man sich natürlich erst wieder an das Laufen gewöhnen. Und jetzt, da Dracula so groß war, merkte er, dass er sogar Höhenangst hatte! Von all diesen neuen Problemen fühlte sich Dracula anfangs ganz überrumpelt. Sein ganzes Leben ist er eine kleine Eidechse gewesen und jetzt hatte er plötzlich Flügel und sollte fliegen? Höher und weiter als jede Eidechse vor ihm? Nein, nein! Dracula wollte sich jetzt lieber unter einem Stein verstecken und diese ganze Sache vergessen. Das Problem war nur, dass er nun so groß war, dass er unter keinen Stein mehr passte.

    Voller Verzweiflung schlug Dracula die Hände vor das Gesicht. Da hatte er sein ganzes Leben lang den Traum gehabt, ein starker Drache zu sein, doch jetzt, da sein Wunsch in Erfüllung gegangen war, freute er sich nicht darüber, sondern hatte Angst. Was sollte er jetzt nur machen? Hatte er sich vielleicht das Falsche gewünscht? Womöglich hätte er sich einfach ein gemütliches Bett wünschen sollen, anstatt ein Drache zu sein.

    Es dauerte jedoch nicht lange, da erkannte Dracula,

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