Der Weißwurst-Alien
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Über dieses E-Book
Der Junge Hubsi glaubt, dass er einen ganz normalen Ferientag erleben wird. Doch wie sich bald herausstellt, ist dieser Tag alles andere als „normal“. Er trifft auf den Außerirdischen Allfons, der seltsamerweise genau den gleichen Dialekt spricht, wie Hubsi selbst. Allfons ist auf der Suche nach seiner Leibspeise, den Weißwürsten. Bei dieser Suche erleben die Beiden einige lustige Abenteuer. Jeder von ihnen lernt etwas über die Kultur und die Eigenheiten des anderen kennen.
Welcher kleine Junge wollte nicht schon immer mal in einem Raumschiff mitfliegen? Und welcher Außerirdische wollte nicht schon immer mal wissen, wie man Fußball spielt?
Francesca Pfisterer
Francesca Pfisterer wurde 1986 in der Stadt Tegernsee in Oberbayern geboren. Aufgewachsen ist sie in Gmund am Tegernsee, lebt und arbeitet bis zum heutigen Tage noch in dieser Region. Sie ist gelernte Zahnmedizinische Fachangestellte und arbeitet in einer Kinderzahnarztpraxis, was sie auch dazu brachte dieses Kinderbuch zu schreiben. Trotz ihrer italienischen Wurzeln, liegt ihr der bayrische Dialekt besonders am Herzen und möchte mit diesem Buch dazu beitragen, dass Kinder die in Bayern aufwachsen und leben, wieder mehr zu dieser schönen Sprache finden.
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Buchvorschau
Der Weißwurst-Alien - Francesca Pfisterer
Erde
Kapitel 1
Ein ganz normaler Ferientag!?
Es war ein nicht besonders schöner Tag am Tegernsee. Es war bewölkt. Manchmal regnete es auch ein bisschen und keiner wollte eigentlich nach draußen, wenn man nicht unbedingt musste.
Nur Hubsi (der eigentlich Hubert heißt, aber welcher zehnjährige Junge wird schon gern Hubert genannt) schaute aus dem Fenster und wollte unbedingt raus.
- Es sind Sommerferien, da musste man doch etwas unternehmen, oder? Und wenn sonst keiner Zeit oder Lust hat, dann schwinge ich mich halt einfach auf mein Fahrrad und fahre an den See runter - , dachte er sich.
Hubsi wohnte in Gmund am Tegernsee auf einem kleinen Hügel und es dauerte nur ungefähr 5 Minuten mit dem Rad bis er unten direkt am Ufer war. Gmund ist eine der Ortschaften, die direkt am Tegernsee liegen. Der Ort befindet sich direkt am Taleingang, wenn man aus der Richtung von München kommt.
„I fahr an den Sää owe rief Hubsi seiner Mama Barbara in die Küche. „Ja, is guad. Aber um spätestens hoibe simme bist dahoam. Sonst schimpft da Papa wieder. Host dei Uhr dabei?
„Ja hob i" und schon war er bei der Tür draußen. Er schwang sich auf sein Fahrrad und gab Gas.
Natürlich wäre es auch schön gewesen, wenn er mit einem seiner Freunde zusammen an den See fahren hätte können, aber viele von ihnen waren im Urlaub. Zum Beispiel war der Seppi mit seinen Eltern in Italien am Gardasee, was Hubsi immer gar nicht versteht. Warum fährt man denn im Urlaub an einen See, wenn man doch direkt einen vor der Nase hat? Er war noch nie am Gardasee, ihm reicht der Tegernsee. Dafür war Hubsi letztes Jahr mit seiner Familie auf Mallorca. Alle sind sie dorthin geflogen. Hubsi, seine Mama Barbara, sein Papa Hubert senior und seine große Schwester Vroni.
Auf Mallorca, da hat es ihm wirklich gut gefallen, da ist nämlich nicht nur ein See. Dort kann man im Meer schwimmen, schnorcheln und am Sandstrand große Sandlöcher ausgraben. Und was auf Mallorca auch toll ist, dort ist es immer warm und man möchte am liebsten die ganze Zeit barfuß laufen.
Aber dieses Jahr blieben sie zuhause, der Papa hatte viel zu tun in der Arbeit und bekam erst in den Herbstferien Urlaub. Sein Vater arbeitet als Koch in einem großen Hotel und da ist im Sommer einfach sehr viel los. Vielleicht fahren ja dann im Herbst alle gemeinsam noch wohin, außer Vroni, die ist schon 16 und macht lieber was mit ihren Freundinnen.
Hubsi will schon lange mal in einen großen Freizeitpark. Er mag gerne Achterbahn fahren, aber bisher kennt er nur die auf dem Oktoberfest.
Hubsi kann aber auch gut alleine etwas unternehmen. Er liebt es am See Steine zu werfen und denkt sich immer Geschichten aus, wie etwa dass er ein Seeräuber ist und einen Schatz sucht.
Der große Schatz vom Tegernsee. Zum Schluss sind es dann immer besonders schöne Steine, die er aber alle wieder in den See werfen muss, weil seine Mama ihn sonst schimpft, wenn er zu viele Steine mit nach Hause bringt. Er hat schon eine ganze Kiste voll mit Steinen.
In Gmund gibt es aber auch einen schönen Spielplatz. Also Spielplätze sind natürlich nur was für Babys, meinen seine Freunde. Mit 10 Jahren geht man doch nicht mehr auf den Spielplatz… aber deshalb findet Hubsi es ja auch so schön, auch mal etwas alleine zu unternehmen. Da kann man auch mal etwas machen, wofür seine Freunde zu „cool" sind, wie eben auf den Kinderspielplatz zu gehen.
Aber an diesem Tag wollte er mal einen ganz großen Stein finden und ihn von der Brücke ins Wasser werfen. Das wollte er schon oft machen, aber bisher waren die Steine noch nicht groß genug. Er möchte einen riiiiiieeeesigen Stein finden.
Kapitel 2
Eine seltsame Begegnung
Hubsi kam am Ufer an, legte sein Fahrrad auf den Boden und fing gleich an mit der Suche. Alles war still und es waren kaum Leute am See. Nur ein Schwan schwamm am Schilf herum und ein paar Enten liefen über den Kiesstrand.
„Also auf gäds!" sagte er zu sich selbst. Und los ging die Suche.