ich heiße Puschel: dies ist meine Geschichte, geschrieben von meiner Ersatzmutter Brigitte Blauhut
Von Brigitte Blauhut
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Über dieses E-Book
Brigitte Blauhut
Mein Name ist Brigitte Blauhut, verheiratet, 3 erwachsene Kinder und jetzt in Rente. Die Geschichte über Puschel habe ich geschrieben, aus dem einfachen Grund, weil die Kinder jeden Tag nach dem Kleinen gefragt haben. Da habe ich nach und nach die Geschichte geschrieben. Da Kinder und Eltern begeistert waren, habe ich mich entschlossen die Geschichte zu veröffentlichen.
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Buchvorschau
ich heiße Puschel - Brigitte Blauhut
Danke
Wie es begann
So sah ich aus, wie meine Mama mich gefunden hat!
Als ich geboren wurde, war alles ganz wunderschön. Meine Mama war da und meine Schwester. Meine Mama hatte ein ganz weiches, kuscheliges Fell, da krochen wir, meine Schwester und ich, hinein und es war wunderbar warm.
Aber dann, Mama war weg und kam und kam nicht wieder. Wir hatten Hunger und riefen nach ihr, aber nichts geschah. Wir versuchten uns gegenseitig zu wärmen, aber es wurde immer kälter. Auf einmal hörten wir fürchterliche Geräusche, unser Nest wackelte und alles wurde von unten nach oben gedreht. Meine Schwester schrie ganz fürchterlich. Dann fielen wir beide in einen Abgrund.
Erst war alles ganz still, ich hörte nur meine Schwester leise piepsen, aber auch dies wurde immer leiser und ich fror ganz fürchterlich. Auch wurde meine Angst immer größer und größer. Wo sollte ich hin, ich konnte doch noch nicht wegrennen, und wo war meine Mama? Verzweifelt versuchte ich wegzukriechen, aber auf dem Boden kam ich nicht von Fleck und es war so kalt!
Dann, auf einmal, ganz viele schreckliche Geräusche. So etwas hatte ich noch nie gehört und ich war ja schon 5 Tage alt. Meine Angst wuchs ins unermessliche. Es wurde immer schlimmer und von meiner Schwester hörte ich auch nichts mehr. Ich war ganz alleine mit meiner Angst.
Ganz plötzlich wurde es wieder leiser und nur ein Geräusch war zu hören. Auf einmal wurde ich hochgehoben. Es war ganz seltsam, das was mich hochhob war warm und auch weich, aber nicht so weich wie das Fell meiner Mama. Meine Angst wurde fast noch größer. Was war das wieder? Welche Schrecken kamen da noch auf mich zu. Am besten nicht bewegen!
Ich wurde bewegt, das merkte ich. Es fühlte sich an, als ob der Baum, auf dem unser Nest war, sich im Wind bewegt. Ein bekanntes Gefühl. – War ich wieder im Nest – hatte ich nur einen schlechten Traum – aber wo war Mama? Was mich wärmte, war nicht meine Mama!
Wieder wurde ich bewegt, ich wurde wieder auf etwas Warmes, Weiches gelegt, und hörte ganz seltsame Töne. Aber es hörte sich nicht bedrohlich an, aber so fremd, das war nicht Mama!
Auf einmal wurde mir was in den Mund geschoben, hart und auch nicht sehr warm, Mama??? Nein, das